
Jahresprogramm 2018
Sonaten des Barock
Esther Lortenz - CHOFIM - Hebräische Lieder
Kantate zum Advent
Marktmusik März 03.03.2018, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus
Sonaten des Barock
Miram Kaduk, OrgelDaniel Tillkorn, Querflöte
Werke von J.S.Bach, G.F.Händel, M. Locatelli

Am Samstag, den 03.03.2018 findet ein Marktmusikkonzert unter dem Titel „Sonaten des Barock“ um 11:00 Uhr in Ahlen, St. Bartholomäuskirche statt.
In einer Programmänderung werden die Organistin Miriam Kaduk und Flötist Daniel Tillkorn, Werke von J.S.Bach, G.F. Händel und M. Locatelli spielen. Die beiden in Drensteinfurt lebenden Musiker widmeten sich seit einiger Zeit den Werken für Flöte und Orgel aus der Zeit des Barock.
Alle Werke zeichnen sich durch besondere Klangschönheit und gediegene Eleganz aus, In der Instrumentalmusik der Barockzeit nimmt die Flöte eine wichtige Stellung ein. Als hoch entwickelte Gattung, steht sie gleichberechtigt neben Konzert, Suite und Fuge. Die Sonaten für und mit Querflöte bezeugen großes Interesse an den Ausdrucksmöglichkeiten des damals neu8 entdeckten Instrumentes. Große technische und tonliche Anforderungen werden an den Ausführenden gestellt.
In der Bachschen Flötensonate g-moll, konzertieren Flöte und Orgel als Duett, in dem sie sich Themen und Motive so schnell gegenseitig zuwerfen, dass sie fast zu einem einzigen Instrument verschmelzen. Händels Sonate zeigt einen Kontrast ausschweifender Melodiebögen und mitreißender Passagen, Locatelli zeichnet in seinem virtuosen Stück durch die Flöte farbenreiche italienische Ornamentik nach.
Der Drensteinfurter Daniel Tillkorn studierte Instrumentalpädagogik mit dem Hauptfach Querflöte an der Folkwang-Hochschule in Essen, tritt seit Jahren als Solist überregional in Konzerten auf, und ist als Flötist in verschiedenen Orchestern engagiert. Seit 2016 Jahr ist er Regionaleiter der Kreismusikschule Beckum-Warendorf in Drensteinfurt und als Dozent für Querflöte tätig.
Die Organistin Miriam Kaduk studierte katholische Kirchenmusik mit den Hauptfächern Chorleitung und Orgel in Aachen und Paris. Seit 15 Jahren ist sie hauptamtliche Kirchenmusikerin in der Kirchengemeinde St. Regina Drensteinfurt mit den Ortsteilen Rinkerode, Drensteinfurt, Walstedde und Ameke.
Ahlen konzertant - Marktmusik
Februar 2018 - Marktmusik/Ahlen konzertant
Samstag, 03.02.2018, 11:00 Uhr St. Bartholomäus
in Kooperation mit der Kulturgesellschaft der Stadt Ahlen
CHOFIM - Ufer
Hebräische Lieder aus dem Alten und Neuem Jerusalem
mit Esther Lorenz, Gesang + Rezitation
und Hendrik Schacht, Gitarre
"Am Ende lösten sich die Zuhörer tiefbewegt in der Erkenntnis, den uralten Puls des Judentums gefühlt zu haben - einen Atemzug lang." (Rheinische Post)
Mit ihrem Konzertprogramm hebräischer Gesänge präsentiert die Sängerin Esther Lorenz israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Begleitet wird sie dabei von dem Gitarristen Hendrik Schacht.
Diese musikalische Reise führt an den See Genezareth, der auf hebräische „Kineret“ heisst und den die Dichterin Rachel sehnsuchtsvoll beschreibt. Es spricht von der Hoffnung auf Frieden der morgen vielleicht kommt („Machar“) und lässt den Propheten Amos musikalisch zu Worte kommen – der erste, der Propheten, dessen Worte schriftlich festgehalten wurden. Eindrucksvoll ist die vertonte Lyrik des israelischen Dichters Nathan Jonathan, der leere Muscheln mit Häusern vergleicht, die einmal bewohnt waren an Ufern, die man versucht zu erreichen – der Titel dieses Konzertprogrammes – CHOFIM. Psalmenvertonungen erinnern an jüdische Gebetsbücher und das Hohelied metaphorisch an die Liebe zwischen Gott und seinem Volk israel.
Es ist auch eine Hommage an sephardische Juden, die sich nach ihrer Vertreibung aus Spanien im Mittelalter in ganz Südeuropa, in Israel und sogar in New York ansiedelten. Eine beinahe vergessene Musik, die sich heute mit ihren maurischen-anmutenden Klägen am meisten im spanischen Flamenco wiederfindet.
Gedichte, Erläuterungen über Feiertage und Bräuche, Anekdoten und die berühmte Prise Humor im Judentum vervollständigen dieses musikalische Kaleidoskop, das jüdisches Leben und Fühlen von verschiedenen Seiten beleuchten möchte.
Arien und Duette von J.S.Bach u.a.
Samstag, 03.03.2018, 11:00 Uhr St. Bartholomäus
Gesänge zu Mariä Lichtmess - Darstellung des Herrn
Gabriele Schepers-Wittig - Sopran, Michael Sibbing - Bass
Im Anschluss an ihr Studium der Schulmusik und Französisch an der Musikhochschule Köln bzw. Universität zu Köln, begann Gabriele Schepers-Wittig ein Gesangsstudium an der Musikhochschule Köln. Sie führt eine Konzerttätigkeit im In- und Ausland und hat einen Lehrauftrag für Stimm - und Sprecherziehung beim Bistum Münster.
Bassbariton Michael Sibbing ist beim Euregiowettbewerb 2006 als Preisträger seiner Leistungsstufe ausgezeichnet worden. Er hat in Kirchenkonzerten im Münsterland und im Rheinland Titelpartien übernommen und trat in verschiedenen Galakonzerten auf, so unter anderem in der Messehalle Düsseldorf.
Das Fest der Darstellung des Herrn wird vierzig Tage nach Weihnachten als Abschluss der weihnachtlichen Feste gefeiert. Der früher gebräuchliche Name Mariä Purificatio, Reinigung, erinnert an den jüdischen Brauch, auf den sich das Fest bezieht: Nach den Vorschriften des Alten Testaments galt die Mutter vierzig Tage nach der Geburt eines Sohnes als unrein. Die Frau musste ein Reinigungsopfer darbringen, normalerweise ein einjähriges Lamm, eine Felsen- und eine Turteltaube; für Arme genügten zwei Felsen- und zwei Turteltauben (3. Mose 12, 6 - 8); Maria machte von diesem Armenrecht Gebrauch. Sie pilgerte also zu ihrer Reinigung in den Tempel nach und Jesus kam erstmals in die Stadt. Da Jesus der erste Sohn war, galt er als Eigentum Gottes und musste von den Eltern zuerst ausgelöst werden: er wurde zum Priester gebracht und vor Gott dargestellt. Als die Eltern zu diesem Zweck in den Tempel kamen, begegneten sie dem betagten und der Prophetin Hanna, die erkannten, dass Jesus kein gewöhnliches Kind ist und ihn als den Erlöser Israels priesen (Lukasevangelium 2, 21 - 40).
Das Fest der Darstellung des Herrn wird vierzig Tage nach Weihnachten als Abschluss der weihnachtlichen Feste gefeiert. Der früher gebräuchliche Name Mariä Purificatio, Reinigung, erinnert an den jüdischen Brauch, auf den sich das Fest bezieht: Nach den Vorschriften des Alten Testaments galt die Mutter vierzig Tage nach der Geburt eines Sohnes als unrein. Die Frau musste ein Reinigungsopfer darbringen, normalerweise ein einjähriges Lamm, eine Felsen- und eine Turteltaube; für Arme genügten zwei Felsen- und zwei Turteltauben (3. Mose 12, 6 - 8); Maria machte von diesem Armenrecht Gebrauch. Sie pilgerte also zu ihrer Reinigung in den Tempel nach und Jesus kam erstmals in die Stadt. Da Jesus der erste Sohn war, galt er als Eigentum Gottes und musste von den Eltern zuerst ausgelöst werden: er wurde zum Priester gebracht und vor Gott dargestellt. Als die Eltern zu diesem Zweck in den Tempel kamen, begegneten sie dem betagten und der Prophetin Hanna, die erkannten, dass Jesus kein gewöhnliches Kind ist und ihn als den Erlöser Israels priesen (Lukasevangelium 2, 21 - 40).
02.12.2017, 11:00 Uhr, St. Marien Ahlen
J.S.Bach Kantate Nr 61
5. Kantatengottesdienst
"Nun komm der Heiden Heiland"
Chorgemeinschaft St. Bartholomäus, Kammerorchester St. Bartholomäus
Sopran, Sylvia Schlenkert - Tenor, Fabian Strotmann, Leitung: Andreas Blechmann
Thema: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an
Ansprache: Dr. Ludger Kaulig
Das Konzert findet in St. Marien statt. Der Eintritt ist frei!
Der Textdichter dieser Kantate von J.S.Bach, Eduard Neumeister verbindet Motive vom Einzug Jesu in
Jerusalem und seiner Wiederkunft mit der persönlichen Bitte um den Einzug in das Herz des Glaubenden.
Bach schrieb die Kantate im Jahr seiner Ernennung zum Konzertmeister am Hof von Johann Ernst von Sachsen Weimar für den 1. Advent und führte sie am 2. Dezember 1714 in der Schlosskirche erstmals auf. Die vorgeschriebenen Lesungen waren Röm 13,11–14 und Mt 21,1–9 , der Einzug Jesu in Jerusalem. Der Textdichter Erdmann Neumeister übernimmt die erste Strophe von Martin Luthers "Nun komm der Heiden Heiland", dem Hauptlied des 1. Advent, für den Eingangschor und benutzt als Schlusschoral den Abgesang der letzten Strophe von Philipp Nicolais "Wie schön leuchtet der Morgenstern". Der dritte Satz enthält die Bitte um ein „selig neues Jahr“, da mit dem ersten Adventssonntag das neue Kirchenjahr beginnt. In Satz 4 zitiert Neumeister aus Offb 3,20
Ohne großes Nachdenken ist diese Kantate die Lieblingskantate vieler Liebhaber der bach`schen Musik. Das Weihnachtsoratorium kennt natürlich jeder. Diese Kantate ist aber so eingängig und gleichsam abwechlungsreich, Melodien, welche man Tagelang nicht aus dem Ohr bekommt, die nie langweilig werden, egal, wie oft man sie hört. BWV 61, die einzige Kantate aus Bachs reichhaltigem Fundus zur weihnachtlichen Festzeit, die diese Erwartungen wirklich voll erfüllt.
In dieser Kantate gefallen die Melodien der beiden Arien, die sofort ins Ohr fließen und sich dort festsetzen, die erschütternde, intensive Wirkung des Bass-Rezitativs dazwischen und auch die Kürze: Knapp und konzise, in einem großen Schwung wird alles gesagt, was es zu sagen gibt.
Concerto Maestoso
Pomp and Circumstances
04.11.2017, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus
Marktmusik mit Hymnen und bekannten Themen
Zum Konzert am Samstag, den 04.11.17 um 11:00 Uhr laden Kantor Andreas Blechmann und Kantorin Miriam Kaduk aus Drensteinfurt zu einem Konzert für 2 Orgeln ein.
Unter dem Thema „Gott zum anfassen“ werden Werke von Edward Elgar, Julien Bret und Denise Bédard aufgeführt. Elgars „Pomp and circumstances“, ein Marsch aus Opus 39, sowie das „L‘entente Cordiale“ von Bret, einer Mischung der Nationalhymnen Frankreichs und Goßbritaniens, bieten ein pompöses Ambiente, welches zu Krönungsfeierlichkeiten genutzt wurde und bei nationalen Feiern dient. Musik, sehr plastisch, mit Signalwirkung, zum anfassen.
Die Unendlichkeit der Schöpfung und die Darstellung der Größe Gottes bieten eine direkte Verbindung zu dieser Musik. Um „Gott zum anfassen“ zu beschreiben gehört auch das Gebet, die Verbindung zu Gott, im stillen. Pilgerreisen, das Anfassen religiöser Reliquien, das Besuchen religiöser Stätten sind im Trend, eine Möglichkeit, um Gott zu erfahren. Mystische Erfahrungen und spirituelle Bildung, Esoterik und Quantenphysik sind gefragt.
Wo liegt der direkte Weg zu Gott? Können wir Gott anfassen?
Concerto Maestoso
Oktober
07.10.2017, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus
Florete Flores - Herbstgeschichten
Ausführende: Consonanz à 4
Wiltrud de Vries, Sopran - Annette Gutjahr, Mezzospran - Bernhard Scheffels, Tenor - Allan Parkes, Bass
Lesung, Herbstgeschichten: Ilse Blomberg
Aus dem Singspiel "Mensch Maria" zu Kevelaer von Elmahr Lehnen, Uraufführung Juni 2017, siehe oben
Annette Gutjahr, Bayreuth
Sie singen vierstimmig, die Frage nach der Chorleitung beantworten sie unisono: „Einen Chef gibt’s nicht bei uns.“ Das a-cappella Quartett consonanz à 4 strahlt nicht nur im Konzert Harmonie aus, sondern auch während der Proben. Die zwei Berufssängerinnen und die zwei Berufssänger sind so etwas wie der klingende Beweis für die Tatsache, dass Frohsinn und seriöse Arbeit sich nicht widersprechen, sondern einander beflügeln können.
"Florete Flores" ist die Überschrift, das Thema der gesanglichen Darbietungen. Das Aufblühen der Blumen erklingt in fließender Rhythmik und schnellen, melodischen Bewegungen.
"Blüht, ihr Blumen, wie die Lilie,
strömt Duft aus
und grünt voll Anmut.
Singt miteinander ein Loblied,
und preist den Herrn für all seine Werke." - Jesus Sirach
Der Name consonanz ist Programm: In intensiver Probenarbeit und gereifter Konzerterfahrung hat sich das Quartett zu einem harmonischen Klangkörper entwickelt.
Consonanz à 4 hat sich der Romantik verschrieben. Sowohl das weltliche als auch das geistliche Repertoire des Quartetts ist vor allem in dieser Epoche angesiedelt, deren Klangideal von Tonfülle, Wärme und Dynamikbesonders reizt. Wiltrud de Vries (Sopran), Annette Gutjahr (Mezzosopran), Bernhard Scheffel (Tenor) und Allan Parkes (Bass) sind durchweg vorzüglich ausgebildete Sängerinnen und Sänger, die mit ihren Stimmen vom zartesten „pianissimo possibile“ bis zum „fortississimo“ geradezu spielerisch umgehen. „Wir sind unser eigenes Instrument“, nennt das Mezzosopranistin Annette Gutjahr. Ohne Probleme füllen die Vier große (Kirchen-)Räume mit ihrer Stimmkraft. Die oft für vierstimmigen Chor geschriebenen Werke bewältigt consonanz à 4 mit Bravour.
Consonanz á 4
Münstersche Zeitung:
"A-cappella-Gesang auf solch hohem Niveau hört man nur selten. Der Dialog zwischen den Sängern bestach in seiner Natürlichkeit. Das Ensemble zeigte Feinsinn und Gespür für kleinste dynamische Klangveränderungen und den harmonischen Zusammenklang. Die sakrale Glaubensaussage jenseits des reinen Notentextes wurde mit Innigkeit vermittelt, bewegte jedes einzelne Lied in seiner ganzen Tiefe. Dies übertrug sich direkt auf das gebannt lauschende Publikum, schuf ein intensives Band im gemeinsamen Erleben. Facettenreich in Tonfülle, Wärme und Dynamik zeigte ‚consonanz à 4‘ ein filigranes Klangbild mit besonderem Reiz.“
Juli
01.07.2017, 11:00 Uhr
Dieses Konzert findet in Ahlen, St. Marien, Marienplatz, statt
Concerto Maestoso
Festliche Musik für Trompete und Orgel
Martin Schröder: Trompete, Horn
Hans-André Stamm: Orgel, Komposition
Hinweis: Dieses Konzerzt findet in Ahlen, St. Marien, Marienplatz, statt
Eines der beliebtesten Konzerte der Reihe "Marktmusik Ahlen" war das Conerto Maestoso mit Martin Schröder und dem Komponisten und Organisten Hans-André Stamm, welcher einige seiner Kompositionen vorstellte.
Martin Schröder und Hans-André Stamm präsentieren virtuose - heitere und zugleich lyrische Barockmusik der italiensichen Meister Alessando Scarlatti und Tomaso Albinoni u.a. Ebenfalls aus der Barockzeit, jedoch in anderer Klangsprache erklingen festliche Tänze des französichen Komponisten Jean-Joseph Mouret und geistliche Kantatenmusik von Johann Sebastian Bach. Zeitgenössische Musik aus der Feder des Organisten Hans-André Stamm, Kompositionen die folkloristische Elemente europäischer, lateinamerikanischer und indischer Musik mit moderner romantischer Tonsprache zu einem spannenden Hörerlebnis verknüpfen, bilden dazu einen erfrischenden Kontrast.
Martin Schröder, geboren 1977 in Gräfelfing, aufgewachsen in Dortmund, spielt seit seinem 9. Lebensjahr Trompete. Als Trompeter des „Überregionalen Jugendorchesters“ trat er bereits in seiner Schulzeit in England, Irland, Skandinavien und Polen auf. Von 2000-2005 studierte er Instrumentalpädagogik / Trompete an der Hochschule für Musik Detmold (Abteilung Dortmund) bei Dominik Stegemann und Fredrick Dweir. Von 2005 bis 2007 folgte ein künstlerisches Studium mit abschließender Reifeprüfung an der Musikhochschule Köln (Standort Wuppertal) bei Prof. Nancy Gildner.
Mit dem Blechbläserquintett “Ruhrblech“ und gemeinsam mit dem Organisten Hans-André Stamm gibt er regelmäßig Kirchenkonzerte. Als Piccolo-Trompeter ist er gefragter Solist bei Kantaten- und Oratorienkonzerten im Ruhrgebiet. In Südkorea spielte er mit den „Seoul Classical Players“ Händels „Feuerwerksmusik“ und als Aushilfe im „Mostly Philharmonic Orchestra“ Shows mit den koreanischen Popstars Insooni und Kim Bum Soo. Martin Schröder ist als Instrumentallehrer und Dirigent an den Musikschulen Iserlohn, Bochum und Soest tätig.
Hans-André Stamm, geboren 1958 in Leverkusen, erhielt Orgel- und Klavierunterricht seit dem 7. Lebensjahr. Mit elf Jahren begann er mit einer regen Konzerttätigkeit als Orgelvirtuose im In- und Ausland. Eine erste Schallplatten-Einspielung mit Orgelmusik folgte im Alter von 13 Jahren, mit 16 Jahren gab er bereits ein Solokonzert in Notre-Dame von Paris. 1973-1976 studierte er künstlerisches Orgelspiel am Conservatoire Royal de Musique in Lüttich bei Hubert Schoonbroodt, außerdem von 1976-1980 katholische Kirchenmusik und Instrumentalpädagogik/Klavier an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf.
Hans-André Stamm veröffentlichte mehrere Notenausgaben bei renommierten Musikverlagen und lebt derzeit als freischaffender Komponist und Konzertorganist. Im Jahre 2000 spielte er für Pioneer (USA/Japan) zwei DVDs (Audio & Video CDs), die weltweit erste DVD-Produktion mit den Orgelwerken Bachs auf der größten Barockorgel Thüringens, der Trost-Orgel in Waltershausen, ein.
Kantatengottesdienst am 03.06.2017
Florian Strotmann, Tenor
Pfingstsamstag, 03.06.17, St. Bartholomäus Ahlen
Kantate Nr 48 J.S.Bach, St. Bartholomäus, 11:00 Uhr
Cafe Bach im Stubs
"Ich armer Mensch, wer wird mich erhören" 
Ausführende:
Vokalensemble Ahlen, Kammerorchester St. Bartholomäus, Belinda Och - Alt, Fabian Strotmann - Tenor, Leitung Andreas Blechmann, Lesung - Ilse Blomberg, Ansprache - Dr. Ludger Kaulig
Bach erleben am Pfingstsamstag in Ahlen, Westfalen
Besuchen sie das Kantatenkonzert in St. Bartholomäus, genießen sie im Cafe Stubs bei Kuchen und Kaffee Geschichten, Anekdoten und Musik von und über Bach.
10:00 Uhr Frühstück im Cafe Stubs, Markt 8 https://www.cafe-stubs.de/
10:30 Uhr Begrüßung im Cafe Stubs und Einladung zum Konzert in St. Bartholomäus
11:00 Uhr Kantatengottesdienst - Kantate Nr 48 J.S.Bach
ab 11:30 Uhr Kaffeewagen mit Kaffee und Snacks an St. Bartholomäus
12:15 Uhr Filmvorführung in St. Bartholomäus "Der liebe Gott der Musik" MDR Produktion
14:30 Uhr Literarisches Cafe im Stubs, "alles rund um Bach", Kuchen, Gebäck, Anekdoten, Geschichten, Musik.... Ilse Blomberg
Fabian Strotmann, Tenor
Geboren 1985 gehört der lyrische Tenor Fabian Strotmann heute zu den vielseitigsten
Solisten seiner Generation in Deutschland.
Als gefragter Konzertsolist ist er gern gesehener Gast in den wichtigsten Zentren
klassischer Musik. So führten ihn Auftritte in den vergangenen Jahren u.a. ins Konzerthaus
Berlin, Konzerthaus Dortmund, Philharmonie Köln und Philharmonie Essen als auch zu
Festivals wie Stuttgarter Bachwoche und Ruhrtriiiennale. Neben Dirigenten wie Helmut
Rilling, Florian Helgath und Andrea Marcon arbeitete er u.a. mit Ensembles wie Concerto
Köln, The Emerson Consort, WDR-, SWR- und HR-Sinfonieorchester sowie dem
Rundfunkorchester Berlin zusammen.
Die Kantate zum 19. Sonntag nach Trinitatis gehört Bachs erstem Leipziger Kantatenjahrgang an und wurde am 3. Oktober 1723 erstmals aufgeführt. Der Text eines unbekannten Dichters schließt an das Sonntagsevangelium aus Matthäus 9,1-8 an, das auf die Sündhaftigkeit des Menschen und dem Bedürfnis nach Vergebung verweist.
Während zu Beginn der Kantate noch von „Elend“, „Schmerz“ und „Siechtum“ die Rede war, so dominiert spätestens in den Sätzen fünf bis sieben die Zuversicht in die Errettung der sündigen Seelen durch Jesus Christus.
Dieser „dramaturgische Umschwung“ in der zweiten Kantatenhälfte ist ein ganz typisches Stilmittel, von Bach entsprechend musikalisch umgesetzt und verstärkt: Aus Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung wird (durch den Glauben) Zuversicht und Gewissheit.
C Sabeth Perez, Argentinien - Nueva canción
Mai, 06.05.2017, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus
Sabeth Perez, Argentinien - Nueva canción
Sabeth Perez, Gesang
Andreas Blechmann, Tasteninstrumente
Lieder von Mercedes Sosa, Jazz, moderne geistl. Lieder
Mehr als nur Tango
Argentiniens Musikszene ist äußerst vielfaltig. Tradition und Moderne begegnen und befruchten sich in allen Musikgenres. So kommen Liebhaber der klassischen Musik, der Folklore oder des Rock und Jazz mit all ihren Spielarten auf ihre Kosten. Der Reichtum der traditionellen argentinischen Musik existiert nach wie vor außerhalb der Großstadt von Buenos Aires. Und selbst im fernen Deutschland sind Namen wie Mercedes Sosa oder Atahualpa Yupanqui ein Begriff.
Sabeth Pérez (11.04.1992) ist Sängerin und Komponistin.
Aufgewachsen mit traditioneller argentinischer Musik sowohl als Ensemblemitglied, als auch als Solistin, sammelte die Sängerin im In- und Ausland schon im jungen Alter viel Konzert- und Aufnahmeerfahrung.
Dozenten und Professoren wie Michael Schiefel, Fay Claassen, Jeff Cascaro, Anette von Eichel, und Hubert Nuss, die Sabeth bei ihrem Studium an den Hochschulen in Köln und Weimar begleiteten, ließen sie die verschiedenen Einflüsse zu dem „Gehör- Vokabular“ verarbeiten, aus dem ihr Gesang und ihre eigenen Musik entsteht. Neben Nebenprojekten mit Bigbands und kleineren Ensembles arbeitet und schreibt sie zur Zeit hauptsächlich mit und für "Of Cabbages And Kings", dem "Marc Doffey Quintett" und dem "Sabeth Pérez Quartett", ihrem Hauptprojekt.
https://www.sabethperez.com/references
Vergebung zu, die eine neue Chance eröffnet.
Jahresprogramm 2018
Klangkunst Jazzgesang!
6. Kantatengottesdienst
Troparion
Sonaten des Barock
Arien und Duette
Sonaten des Barock
Esther Lortenz - CHOFIM - Hebräische Lieder
Kantate zum Advent
Hymnen auf 2 Orgeln
Consonanz á 4 - Florete Flores, Herbstgeschichten
Neuigkeiten
H J.S.Bach Kantatengottesdienst - Kantate zum 1. Advent
G Konzert für 2 Orgeln
F Consonanz à 4
E Concerto Meastoso
D J.S.Bach Kantatengottesdienst - Ich elender Mensch, wer wird mich erlösen
C Sabeth Perez, Argentinien - Nueva canción
B Zusatzkonzert: Jean Paul Imbert, Paris - "grandes toccates"
Petrusbild
A Julia Jork, Malerei und Musik
Marktmusik am 05. März 2017
Jahresprogramm 2018
Klangkunst Jazzgesang!
6. Kantatengottesdienst
Troparion
Sonaten des Barock
Arien und Duette
Sonaten des Barock
Esther Lortenz - CHOFIM - Hebräische Lieder
Kantate zum Advent
Hymnen auf 2 Orgeln
Consonanz á 4 - Florete Flores, Herbstgeschichten
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