Jahresprogramm 2021
The Royal Squeeze Box
06.03.2021 11:00Dance Artist Anastasia Kostener - Ensemble Dortmund Philharmoniker
04.04.2021 18:00Duo Aciano
08.05.2021 11:0010. Kantaten Gottesdienst J.S.Bach "Brich den Hungrigen dein Brot"
05.06.2021 11:00Klangwelten - Hommage a Nelson Mandela
03.07.2021 11:00Vokalquartett Consonanz á 4 - 06.02.2021, 11:00 Uhr
Vokalquartett Consonanz á 4 - 06.02.2021, 11:00 Uhr
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https://www.marktmusik-ahlen.de/
Consonanz á 4
Wiltrud de Vries, Sopran - Annette Gutjahr, Alt
Bernhard Scheffel (Tenor) - Allan Parkes (Bass)

Consonanz à 4 hat sich der Romantik verschrieben. Sowohl das weltliche als auch das geistliche Repertoire des Quartetts ist vor allem in dieser Epoche angesiedelt, deren Klangideal von Tonfülle, Wärme und Dynamikbesonders reizt. Wiltrud de Vries (Sopran), Annette Gutjahr (Mezzosopran), Bernhard Scheffel (Tenor) und Allan Parkes (Bass) sind durchweg vorzüglich ausgebildete Sängerinnen und Sänger, die mit ihren Stimmen vom zartesten „pianissimo possibile“ bis zum „fortississimo“ geradezu spielerisch umgehen. „Wir sind unser eigenes Instrument“, nennt das Mezzosopranistin Annette Gutjahr. Ohne Probleme füllen die Vier große (Kirchen-)Räume mit ihrer Stimmkraft. Die oft für vierstimmigen Chor geschriebenen Werke bewältigt consonanz à 4 mit Bravour.
Das Konzert ist abgesagt!!
Konzert fällt aus!
Berlin Tokyo Quartett
Samstag, 07.11.2020, 11:00 Uhr,
St. Marien, Ahlen
Das Abschlusskonzert: Berlin - Tokyo Quartett
'' Die Aufführung des Quartet Berlin-Tokyo ist aufrichtig, Begeisterung und Liebe zur Musik beeindrucken stark .''
Toshio Hosokawa
Das Quartet Berlin-Tokyo erhielt seinen Namen auf Anregung von Toshio Hosokawa im Zuge einer Einladung zum Takefu International Music Festival. Doch steht der Name für das Quartett nicht nur für diese beiden Metropolen, viel mehr verläuft zwischen Ihnen ein Weg - und um diesen geht es den jungen Künstlern. Nicht zufällig fühlen sie sich daher der Musik Béla Bartóks verpflichtet und der von ihm angestrebten Synthese zwischen Osten und Westen.
Das Quartet Berlin-Tokyo gründete sich 2011 aus Studierenden der beiden Berliner Musikhochschulen und konnte bereits wenige Monate später seinen ersten Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München 2012 verbuchen, als es mit dem Förderpreis der Jeunesses Musicales Deutschland ausgezeichnet wurde. Kurz danach, in 2014, würde das Ensemble mit dem ersten-und-Publikumspreis beim Orlando International String Quartet Competition geehrt.
Unter ihre andere eroberte Preise zählen der zweite-und-Publikumspreis beim Internationalen »Salieri-Zinetti« Wettbewerb in Verona, zweite Preis der Young Concert Artist Audition in New York, dritten Preis des Internationalen Wettbewerbs »Franz Schubert und die Musik der Moderne« in Graz, den Zweiten Preis sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation von Carl Nielsen beim Carl Nielsen International Chamber Music Competition in Copenhagen, dritten Preis der ''International Joseph Joachim Chamber Music Competition'', und Sonderpreis ''Prix Irène Steels-Wilsing'' der ''Quatuors à Bordeaux'' String Quartet Competition in Frankreich.
Zuvor erhielt das Quartet Berlin-Tokyo verschiedene Stipendien, darunter von der Matsuo Academic Foundation Tokyo und der Ottilie-Selbach-Redslob-Stiftung. Im Oktober 2014 wurde das Ensemble noch mit einem Stipendium der Irene Steels-Wilsing Stiftung ausgezeichnet und wurde 2015 »HSBC Laureates« des Aix en Provence Festivals in Frankreich.
Das Ensemble konzertierte bereits auf vielen nationalen und internationalen Konzertpodien und war unter anderem in der Hamburger Laeiszhalle, der Berliner Philharmonie und dem Concertgebouw Amsterdam zu Gast.
Zudem wurden die vier jungen Musiker von namhaften Festivals eingeladen, wie dem Oslo Kammermusikfestival, dem Takefu International Music Festival, Heidelberger Frühling und Davos Festival in der Schweiz, wo die u.A. der 5-und-halb-Stunden langen Streichquartett von Morton Feldman aufgeführt haben.
Musikalische Anregungen erhielt das junge Ensemble von Oliver Wille, David Alberman, András Keller, Gerhard Schulz, Hartmut Rohde, Johannes Meissl, Jean-Guihen Queyras, Heime Müller, Eberhard Feltz, Artemis Quartet und Arditti Quartet.
Seit 2014 hält das Quartett eine Residenz im Fukinoto Konzert Saal von Rokkatei in Sapporo, Japan. Während dieser Zeit produzierten sie CD-Aufnahmen von sämtliche Streichquartette von Béla Bartók und Op.76 von Joseph Haydn.
Prizes, Awards & Festivals
2011 International Music Festival Takefu, Japan
2012 ARD International Music Competition Munich for String Quartet
Special Prize 'Förderpreis der Jeunesses Musicales Deutschland'
2013 Full scholarship from Matsuo Academic Foundation, Japan and Ottilie-Selbach-Redslob Stiftung Germany
Second Prize & Audience Prize at the Salieri-Zinetti International Chamber Music Competition, Verona, Italy
2014 ''Heidelberger Frühling'' String Quartet Festival
Japan concert tour and residency in the 'Rokkatei-Hall' for 3 years, Sapporo,
Residence ensemble at the Academy of the prestigious Festival d'Aix-en-Provence, France
FIRST & AUDIENCE prize at the Orlando String Quartet Competition, Netherlands
International Chamber Music Festival of Oslo, Norway
Debut recital at the the Royal Concertgebouw Amsterdam
Second prize at 'Young Concert Artist', New York, USA
Third prize at the ISW-Stiftung String Quartet Competition, Berlin
2015 Third prize at the "Franz Schubert'' string quartet competition, Graz, Austria.
Second prize and prize for the 'Best interpretation of Carl Nielsen' at the
Carl Nielsen International Chamber Music Competition in Copenhagen, Denmark
'HSBC Laureates' Award of the Festival d'Aix-en-Provence, France
2016 Third prize at the 'International Joseph Joachim Chamber Music Competition'
competition prize 'Prix Irène Steels-Wilsing' at the 8th Quatuors à Bordeaux String Quartet
2017 Davos International Music Festival, Davos, Switzerland
Trecastagni Festival, Catania, Italy
SWR 2 Live Radio Broadcasting, Villa Ludwigshöhe, Edenkoben, Germany
Japaconcert tour and residency in the 'Rokkatei-Hall' for 3 years, Sapporo,
NHK Radio Broadcasting, Tokyo, Japan
2018 Davos International Music Festival, Davos, Switzerland
2019 Selected for joining the network of Le Dimore del Quartetto
InternationalMusic Festival, Italy
Became members of VDSQ, Germany
2019 Davos International Music Festival, Davos, Switzerland
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Samstag, 03.10.2020, 11:00 Uhr
Konzert zum Tag der Deutschen Einheit
Jean Paul Imbert (Paris) in St. Marien, Ahlen
Wir begrüßen den sympathischen Konzertorganisten Jean Paul Imbert aus Paris zur Marktmusik, welche an diesem Tag in St. Marien in Ahlen stattfindet. Das Konzert beginnt um 11:00 Uhr. Imberts Recital verspricht etwas Besonderes zu werden, auch eingedenk der Tatsache, dass der Solist fast sein gesamtes Programm auswendig spielt. Das ist in diesem Konzertgenre eher die Ausnahme denn die Regel.
Das Konzert Berlin-Tokyo Quartett am 07.11.2020 bleibt weiter in Planung. Das Quartett um den Viola Spieler Gregor Hrabar ist ein sehr erfahrenes, virtuoses und sehr erfolgreiches Ensemble, welches in großen Konzerthäusern und Sälen zu Hause ist.
Die ausgefallenen Konzerte werden größtenteils im kommenden Jahr 2021 stattfinden.
Samstag, 07.11.2020, 11:00 Uhr,
St. Bartholomäus, Ahlen
Das Abschlusskonzert: Berlin - Tokyo Quartett
'' Die Aufführung des Quartet Berlin-Tokyo ist aufrichtig, Begeisterung und Liebe zur Musik beeindrucken stark .''
Toshio Hosokawa
Das Quartet Berlin-Tokyo erhielt seinen Namen auf Anregung von Toshio Hosokawa im Zuge einer Einladung zum Takefu International Music Festival. Doch steht der Name für das Quartett nicht nur für diese beiden Metropolen, viel mehr verläuft zwischen Ihnen ein Weg - und um diesen geht es den jungen Künstlern. Nicht zufällig fühlen sie sich daher der Musik Béla Bartóks verpflichtet und der von ihm angestrebten Synthese zwischen Osten und Westen.
Das Quartet Berlin-Tokyo gründete sich 2011 aus Studierenden der beiden Berliner Musikhochschulen und konnte bereits wenige Monate später seinen ersten Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München 2012 verbuchen, als es mit dem Förderpreis der Jeunesses Musicales Deutschland ausgezeichnet wurde. Kurz danach, in 2014, würde das Ensemble mit dem ersten-und-Publikumspreis beim Orlando International String Quartet Competition geehrt.
Unter ihre andere eroberte Preise zählen der zweite-und-Publikumspreis beim Internationalen »Salieri-Zinetti« Wettbewerb in Verona, zweite Preis der Young Concert Artist Audition in New York, dritten Preis des Internationalen Wettbewerbs »Franz Schubert und die Musik der Moderne« in Graz, den Zweiten Preis sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation von Carl Nielsen beim Carl Nielsen International Chamber Music Competition in Copenhagen, dritten Preis der ''International Joseph Joachim Chamber Music Competition'', und Sonderpreis ''Prix Irène Steels-Wilsing'' der ''Quatuors à Bordeaux'' String Quartet Competition in Frankreich.
Zuvor erhielt das Quartet Berlin-Tokyo verschiedene Stipendien, darunter von der Matsuo Academic Foundation Tokyo und der Ottilie-Selbach-Redslob-Stiftung. Im Oktober 2014 wurde das Ensemble noch mit einem Stipendium der Irene Steels-Wilsing Stiftung ausgezeichnet und wurde 2015 »HSBC Laureates« des Aix en Provence Festivals in Frankreich.
Das Ensemble konzertierte bereits auf vielen nationalen und internationalen Konzertpodien und war unter anderem in der Hamburger Laeiszhalle, der Berliner Philharmonie und dem Concertgebouw Amsterdam zu Gast.
Zudem wurden die vier jungen Musiker von namhaften Festivals eingeladen, wie dem Oslo Kammermusikfestival, dem Takefu International Music Festival, Heidelberger Frühling und Davos Festival in der Schweiz, wo die u.A. der 5-und-halb-Stunden langen Streichquartett von Morton Feldman aufgeführt haben.
Musikalische Anregungen erhielt das junge Ensemble von Oliver Wille, David Alberman, András Keller, Gerhard Schulz, Hartmut Rohde, Johannes Meissl, Jean-Guihen Queyras, Heime Müller, Eberhard Feltz, Artemis Quartet und Arditti Quartet.
Seit 2014 hält das Quartett eine Residenz im Fukinoto Konzert Saal von Rokkatei in Sapporo, Japan. Während dieser Zeit produzierten sie CD-Aufnahmen von sämtliche Streichquartette von Béla Bartók und Op.76 von Joseph Haydn.
Prizes, Awards & Festivals
2011 International Music Festival Takefu, Japan
2012 ARD International Music Competition Munich for String Quartet
Special Prize 'Förderpreis der Jeunesses Musicales Deutschland'
2013 Full scholarship from Matsuo Academic Foundation, Japan and Ottilie-Selbach-Redslob Stiftung Germany
Second Prize & Audience Prize at the Salieri-Zinetti International Chamber Music Competition, Verona, Italy
2014 ''Heidelberger Frühling'' String Quartet Festival
Japan concert tour and residency in the 'Rokkatei-Hall' for 3 years, Sapporo,
Residence ensemble at the Academy of the prestigious Festival d'Aix-en-Provence, France
FIRST & AUDIENCE prize at the Orlando String Quartet Competition, Netherlands
International Chamber Music Festival of Oslo, Norway
Debut recital at the the Royal Concertgebouw Amsterdam
Second prize at 'Young Concert Artist', New York, USA
Third prize at the ISW-Stiftung String Quartet Competition, Berlin
2015 Third prize at the "Franz Schubert'' string quartet competition, Graz, Austria.
Second prize and prize for the 'Best interpretation of Carl Nielsen' at the
Carl Nielsen International Chamber Music Competition in Copenhagen, Denmark
'HSBC Laureates' Award of the Festival d'Aix-en-Provence, France
2016 Third prize at the 'International Joseph Joachim Chamber Music Competition'
competition prize 'Prix Irène Steels-Wilsing' at the 8th Quatuors à Bordeaux String Quartet
2017 Davos International Music Festival, Davos, Switzerland
Trecastagni Festival, Catania, Italy
SWR 2 Live Radio Broadcasting, Villa Ludwigshöhe, Edenkoben, Germany
Japaconcert tour and residency in the 'Rokkatei-Hall' for 3 years, Sapporo,
NHK Radio Broadcasting, Tokyo, Japan
2018 Davos International Music Festival, Davos, Switzerland
2019 Selected for joining the network of Le Dimore del Quartetto
InternationalMusic Festival, Italy
Became members of VDSQ, Germany
2019 Davos International Music Festival, Davos, Switzerland
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Das Konzert entfällt.
10 Jahre Marktmusik - THE ROYAL SQUEEZE BOX
Samstag, 04.04.2020, 11:00 Uhr St. Bartholomäus, Ahlen

10 Jahre Marktmusik – Wir feiern!
Ein Akkordeon ersetzt eine komplette Rockband inklusive Orchester. Zwei Stimmen plus jenes Akkordeon lassen Stadionikone Freddie Mercury nebst Band, Orchester und Chor keine 3 Meter vom Publikum entfernt wiederaufleben.
Am Samstag, den 04.04.2020 spielen „The Royal Squeeze Box“, Aaron Perry, Gesang und Roman D. Metzner, Akkordeon Songs von Queen und Freddie Mercury. Das Konzert beginnt um 11:00 Uhr.
Im Barthelhof können bei Snacks und Getränken einige Fotografien aus 10 Jahren Marktmusik betrachtet werden.
Nein, eine Coverband, welche als Queen Tribut auftritt, ist „The Royal Squeeze Box“ nicht. Die beiden haben ein spezielles Kirchenprogramm mit Anekdoten zu den Liedern von Queen erstellt.
Quasi als Hauptberuf performen die beiden nun schon viele Jahre ein Queen Programm. Dabei traten sie u.a. beim deutschen Sportlerfest in der Alten Oper, Frankfurt, im Dortmunder Westfalenpark oder auch beim Festival „Bochum Total“ in Bochum auf.
Die Premiere des Kirchenprogramms fand übrigens am 03.09.2011 im Rahmen des "Freddie Mercury Memorial Weekend" in der Katholischen Kirche in Montreux/CH statt. Songs wie "Millionaire Walz", "You take my breath away" oder "Mother Love" konnten wir hier vor Queen Fans aus aller Welt auf unsere Weise präsentieren.
Roman D. Metzner, der in Hamm auch als Musiker des HELIOSTheaters bekannt ist, und Aaron Perry spielen in der Marktmusik in Ahlen ihr Programm "The Royal Squeeze Box - Made in Heaven". Neben den Klassikern werden sie dem Publikum auch die weniger bekannten intimen und leiseren Songs von Queen präsentieren. Diese benötigen in der minimalistischen Form, in der sie dargeboten werden, einen speziellen Raum. Die Akustik und Atmosphäre der Bartholomäuskirche bietet dafür den geeigneten Ort. Songs wie "Mother Love", "Love of my life" oder "Who wants to live forever" bekommen durch die Schlichtheit der Darbietung in einem sakralen Rahmen eine ganz neue Bedeutung und Eindringlichkeit. Die religiöse oder philosophische Tiefe, die in den Texten vieler Queen- Songs angelegt ist und oft hinter der schillernden Oberfläche des "Rock n Roll" verborgen bleibt, wird hier erfahrbar.
Samstag, 01.02.2020, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus, Ahlen
Bharatanatyam - klassischer indische Tanz
Im Anschluß, indisches Essen im Barthelhof, Spendenmöglichkeit für "Bridge of Hope" für soziale Projekte in Indien!
Samstag, 01.02.2020, Indische Tanzperformance in St. Bartholomäus


Die Götter brauchten Unterhaltung. So baten sie Brahma, den Schöpfer des Universums, etwas gegen ihre Langeweile zu erschaffen. Brahma konnte mit der Hilfe von Saraswati, die Göttin der Kunst und Gelehrsamkeit, die Unterstützung des weisen Baratha Munis erlangen. Dieser schrieb das fünfte Buch der heiligen Veden bzw. Natyashastra, ein Leitwerk über Drama, Tanz und Musik. Die Götter waren begeistert und konnten von nun an unterhalten werden. Ferner stellte dies einen idealen Weg dar, die Götter auf Erden zu verkörpern und zu veranschaulichen. Durch das Medium des Tanzes und der Musik konnten die Menschen mehr Verständnis für die Begrifflichkeiten wie Gott und Teufel, moralisch und unsittlich, erhalten. Natyashastra gilt als Grundlage aller acht klassischen indischen Tänze. Verschiedene Wissenschaftler geben unterschiedliche Entstehungszeiten an, die von 300 v. Chr. bis 400 n.Chr. variieren. Diese Abhandlung legt einerseits die Regeln des Dramas fest, bestehend aus Rede, Pantomime, Tanz und Musik und definiert die technischen und ästhetischen Prinzipien. Anderseits gibt es genaue Anleitungen zur Architektur und der Gestaltung des Zuschauerraumes. So werden im Abschnitt über die Mimik die Bewegungen der Augen, der Augenbrauen, der Lider, der Lippen, Wangen und des Kinns äußerst präzise vorgegeben. Bereits die Blicke werden in 36 Formen eingeteilt, die durch sieben Möglichkeiten die Augenbrauen zu bewegen unterstützt werden. Darüber gibt es eine genaue theoretische Unterteilung in nritta, nritya und natya. Nritta ist der technische Aspekt im Tanz und natya der expressive. Die Verknüpfung derer ist nritya, was sich auf die gestige und dramatische Darstellung bezieht. Zu nritya gehört auch abhinaya, worunter die berühmten Handgesten, die mudras, und deren Ausführung, die so genannten hastas zählen. Die Anzahl der mudras wird im Natyashastra mit 64 angegeben. Mit Hilfe dieser „wortlosen Sprache” lassen sich sowohl konkrete Dinge wie etwa Farben oder Tiere, aber auch abstrakte Begriffe wie Wunsch oder Zukunft darstellen.
25.12.2019, St. Bartholomäus Ahlen, 11:00 Uhr
Weihnachten Festmesse - Oratorio de Noël
Adréana Kraschewski, Sopran
Sandra Thomüller, Alt
Zoe Knoop, Harfe
Camille Saint-Saëns, Oratorio de Noël op. 12

Am 1. Weihnachtstag findet in der Festmesse um 11:00 Uhr in St. Bartholomäus in Ahlen eine Aufführung des Weihnachtsoratorium von Camille Saint Saéns statt. Die Solisten sind u.a. die Opernsängerin Adréana Kraschewski aus Detmold und Sandra Thomüller als Altistin aus Mühlheim. Es singt die Chorgemeinschaft St. Bartholomäus, begleitet vom Kammerorchester St. Bartholomäus. Harfe spielt Zoe Knoop aus Bielefeld.
Das stimmungsvolle Werk mit seinen wundervollen warmen Kantilenen ist ein besonderes musikalisches Juwel mit eindrucksvollen Chorsätzen und berührenden Arien der Vokalsolisten. Es kündet vom Wunder der Weihnacht, von inniger Freude und Überschwang und schafft es die frohe Botschaft in einer einzigen Szene zu konzentrieren.
Dem in lateinischer Sprache gesungenen Werk liegen Texte des Alten und Neuen Testamentes, der Evangelien, Psalmen und der katholischen Weihnachtsliturgie zugrunde. Eine aparte, kammermusikalische Instrumentierung, lyrisch gehaltene solistische Partien und ein schlicht geführter Chor verbinden sich zu einer pastoralen Grundstimmung und lassen dieses Weihnachtsoratorium zu einem der meist aufgeführten Werke des Komponisten werden.


Konzertveranstaltungen
25.12.2018, St. Bartholomäus Ahlen, Eucharistiefeier - Weihnachtskantate Nr 63
"Christen ätzet diesen Tag"

Samstag, 06.10.2018, 11:00 Uhr, St. Bartholomäuskirche
Alles Liebe "Chancon trifft Oper"

Chanson trifft Oper „Alles Liebe“
Mit werken von Händel, Gluck, Mozart, Saint-Saens oder Bizet durchleuchten Annika van Dyk, Mezzosopran und Larissa Neufeld, die Welt
der Liebe in Chanson und Oper.
Die aus Essen stammende Anika van Dyk startete schon während ihres Studio ihre Begeisterung zur Opernwelt.
Im Rahmen der Hessischen Theatertage sang Annika van Dyk am Stadttheater Giessen die Fortuna in Claudio Monteverdis „L‘Incoronazione di Poppea“ und in einer Koproduktion mit der Oper Frankfurt die Hermia in Benjamin Brittens „Sommernachtstraum“.
Zu Beginn der Spielzeit 2007/2008 wurde sie an das Theater Aachen engagiert, wo sie die Mary in Richard Wagners „Der fliegenden Holländer“, und die Stimme der Mutter in Jacques Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ sang. Im April 2008 debütierte sie ebenfalls am Theater Aachen in der Titelpartie des Orfeo in „Orfeo ed Euridice“ von Christoph W. Gluck. Darüber hinaus ist Annika van Dyk eine gefragte Lied- und Oratoriensängerin. Konzertreisen führten sie unter anderem nach Italien, Slowenien und in die Schweiz.
Ein Rendezvous zweier interessanter Genres verspricht ein interessantes Programm, indem das große Thema Liebe seine emotionale, musikalische Kraft unter Beweis stellt. Die beiden Künstlerinnen können ihre Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellen.
Das Programm nimmt den Betrachter mit auf eine reizvolle, musikalische Reise zweier konzerterfahrener Musikerinnen.
Larissa Neufeld, Klavier, gebürtig aus Kulunda (Russland), war seit 1994 Organistin in der Evangelischen Kirchengemeinde Bönen. Sie nimmt Lehrtätigkeiten als Klavierlehrerin an der an Ausbildungsinstitutionen wahr. Sie ist Mitglied verschiedener musik. Ensembles unter anderem des Klaviertrios „LaFaRe“, mit dem sie Konzerte gestaltet.
Samstag, 01.09.2018, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus Kirche
Flöte: Antje Heinemann, Menden
Orgel: Christian Rose, Menden
Die beiden Mendener sind ein eingespieltes Team. Zahlreiche gemeinsame Konzerte und Projekte ließen die beiden Musiker zu einer Einheit werden. Im Mittelpunkt steht das virtuose Spiel auf Blockflöten verschiedenstzer Art. Dabei werden Werke der alten Meister, welche dieses ursprüngliche Instrrument für ihre Kompositionen entdeckten, aufgeführt.
J.S.Bach Kantate Nr 61
Samstag, 09.06.2018, 11:00 Uhr St. Bartholomäus Kirche
6. Kantatengottesdienst
Kantate BWV36 "Schwingt freudig, euch empor"
Vokalensembel St. Bartholomäus
Kammerorchester St. Bartholomäus
Sopran - Sylvia Schlenkert, Alt - Belinda Och, Tenor - Fabian Strotmann
Leitung: Andreas Blechmann
Die Ansprache zu diesem Kantatengottesdienst hält Pfarrer Dr. Ludger Kaulig mit dem Thema: "Haltet ein"
Stopp! Halt! Unterbrechung! Gleich geht’s weiter, aber jetzt nicht. Jetzt ist alles anhalten, jetzt ist Pause, jetzt wird unterbrochen! Wie plötzlich den Atem anhalten. Eine erste Reaktion: Was soll das? Das stört! Weiter bitte! Unverschämtheit! Unterbrechungen sind nicht willkommen.
„Schwingt freudig euch empor"
r“
Ein Signal, ein Akzent, ein triolisches Motiv der Streicher, damit setzt die Kantate BWV Nr. 36 ein wie ein flirrender Ausruf. Dieses Signal, dieses knappe triolische Motiv und jene Melodie der Oboe sind die Aufbauprinzipien des Eingangschores. In immer wieder neuen Anläufen schwingt sie sich im Lichte hellen Durs mitreißend empor - man könnte auch sagen: flattert sie fröhlich dahin. „Schwingt freudig euch empor zu den erhabenen Sternen!
1. Teil
1. Chor „Schwingt freudig euch empor“ (D-Dur, 3/4) – Sopran, Alt, Tenor, Bass, Oboe d’amore I/II, Streicher, B. c.
2. Choral „Nun komm, der Heiden Heiland“ (fis-moll, c) – Sopran, Alt, Oboe d’amore I/II, B. c.
3. Arie „Die Liebe zieht mit sanften Schritten“ (h-moll, 3/8) – Tenor, Oboe d’amore I, B. c.
4. Choral „Zwingt die Saiten in Cythara“ (D-Dur, c) – Sopran, Alt, Tenor, Bass, Oboe d’amore I/II, Streicher, B. c.
2. Teil
5. Arie „Willkommen, werter Schatz!“ (D-Dur, c) – Bass, Streicher, B. c.
6. Choral „Der du bist dem Vater gleich“ (h-moll, 3/4) – Tenor, Oboe d’amore I/II, B. c.
7. Arie „Auch mit gedämpften, schwachen Stimmen“ (G-Dur, 12/8) – Sopran, Violine I solo, B. c.
8. Choral „Lob sei Gott, dem Vater, ton“ (h-moll, c) - Sopran, Alt, Tenor, Bass, Oboe d’amore I/II, Streicher, B. c.
In dieser Version führte Bach die Kantate erstmals am 1. Advent, den 02. Dezember 1731 auf. Das war genau eine Woche nach der Erstaufführung der Kantate Nr. 140 „Wachet auf, ruft uns die Stimme“.
Fabian Strotmann, Tenor, ist als gefragter Konzertsolist gern gesehener Gast in den wichtigsten Zentren klassischer Musik. So führten ihn Auftritte in den vergangenen Jahren u.a. ins Konzerthaus Berlin, Konzerthaus Dortmund, Philharmonie Köln und Philharmonie Essen als auch zu Festivals wie Stuttgarter Bachwoche und Ruhrtriiiennale. Neben Dirigenten wie Helmut Rilling, Florian Helgath und Andrea Marcon arbeitete er u.a. mit Ensembles wie Concerto Köln, The Emerson Consort, WDR-, SWR- und HR-Sinfonieorchester sowie dem Rundfunkorchester Berlin zusammen. Repertoire umfasst Werke von der mittelalterlichen Choralschola bis hin zu modernen Opern. Sein Schwerpunktgebiet bilden hierbei die lyrischen Tenorpartien des Oratorien- und Konzertfachs. 2016 gab Fabian Strotmann in der modernen Oper „De Materie“ von Louis Andriessen sein Amerika Debut in der Armory Hall New York.
Trompete und Orgel - Klangkunst Jazz
Marktmusik Mai 05.05.2018, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus
"Troparion" Herabsendung des Hl. Geistes
Trompete und Flügelhorn: Christian Kappe
Orgel und Synthsizer: Andreas Blechmann
Die Improvisation im modalen Jazz verläüft auf wenigen, über weite Strecken ausgehaltenen Modi (Skalen). Harmonische Akkordfolgen spielen eine geringere Rolle. Für die pfingstlichen Lieder undThemen bietet sich das kirchentonale Tonmaterial, außereuropäische Skalen und modale Tonleitern zur Improvisation besonders an.
Christian Kappe
Neben seinem regelmäßigen Spiel mit der Organistin Barbara Dennerlein ist Christian Kappe auch festes Mitglied der Band "Hotlips" des Pianisten und Keyboarders Jasper van't Hof und engagiert sich für das Marc Brenken – Christian Kappe Quartett, dem 1. Preisträger des Jazzpreis Ruhr 2011 sowie das Christof Griese – Christian Kappe Quintett, welches im Herbst 2005 den ersten Preis beim Jazz & Blues Award in Berlin gewann.
Die Kirchen des byzantinischen Ritus verstehen die Osterzeit als geprägt von der Anwesenheit des Auferstandenen auf Erden. Sie endet also mit der Himmelfahrt, und mit dem Entschwinden des sichtbaren Christus beginnt die Erwartung der versprochenen Geistsendung. Die Herabkunft des Geistes an Pfingsten ist dann die Vollendung der Selbstoffenbarung des dreieinigen Gottes. Beim Pfingstfest beginnen die Apostel das Evangelium zu verkünden, von nun an wird das mystische Gedenken an den Herrn gefeiert. Damit ist Pfingsten das Geburtsfest der Kirche und der Beginn der Kirchengeschichte. Dies wird auch im Troparion des Fests besungen: „Gepriesen bist du, Christus unser Gott. Die Fischer hast du zu Allweisen gemacht durch die Herabsendung des heiligen Geists und hast durch sie die Welt eingefangen. Menschenfreundlicher, Ehre sei dir.“
Ahlen konzertant - Marktmusik
Februar 2018 - Marktmusik/Ahlen konzertant
Samstag, 03.02.2018, 11:00 Uhr St. Bartholomäus
in Kooperation mit der Kulturgesellschaft der Stadt Ahlen
CHOFIM - Ufer
Hebräische Lieder aus dem Alten und Neuem Jerusalem
mit Esther Lorenz, Gesang + Rezitation und Hendrik Schacht, Gitarre

Mit ihrem Konzertprogramm hebräischer Gesänge präsentiert die Sängerin Esther Lorenz israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Begleitet wird sie dabei von dem Gitarristen Hendrik Schacht.
Diese musikalische Reise führt an den See Genezareth, der auf hebräische „Kineret“ heisst und den die Dichterin Rachel sehnsuchtsvoll beschreibt. Es spricht von der Hoffnung auf Frieden der morgen vielleicht kommt („Machar“) und lässt den Propheten Amos musikalisch zu Worte kommen – der erste, der Propheten, dessen Worte schriftlich festgehalten wurden. Eindrucksvoll ist die vertonte Lyrik des israelischen Dichters Nathan Jonathan, der leere Muscheln mit Häusern vergleicht, die einmal bewohnt waren an Ufern, die man versucht zu erreichen – der Titel dieses Konzertprogrammes – CHOFIM. Psalmenvertonungen erinnern an jüdische Gebetsbücher und das Hohelied metaphorisch an die Liebe zwischen Gott und seinem Volk israel.
Es ist auch eine Hommage an sephardische Juden, die sich nach ihrer Vertreibung aus Spanien im Mittelalter in ganz Südeuropa, in Israel und sogar in New York ansiedelten. Eine beinahe vergessene Musik, die sich heute mit ihren maurischen-anmutenden Klägen am meisten im spanischen Flamenco wiederfindet.
Gedichte, Erläuterungen über Feiertage und Bräuche, Anekdoten und die berühmte Prise Humor im Judentum vervollständigen dieses musikalische Kaleidoskop, das jüdisches Leben und Fühlen von verschiedenen Seiten beleuchten möchte.
Ester Lorenz
02.12.2017, 11:00 Uhr, St. Marien Ahlen
5. Kantatengottesdienst
"Nun komm der Heiden Heiland"
Chorgemeinschaft St. Bartholomäus, Kammerorchester St. Bartholomäus
Sopran, Sylvia Schlenkert - Tenor, Fabian Strotmann, Leitung: Andreas Blechmann
Thema: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an
Ansprache: Dr. Ludger Kaulig
Der Textdichter dieser Kantate von J.S.Bach, Eduard Neumeister verbindet Motive vom Einzug Jesu in
Jerusalem und seiner Wiederkunft mit der persönlichen Bitte um den Einzug in das Herz des Glaubenden.
Bach schrieb die Kantate im Jahr seiner Ernennung zum Konzertmeister am Hof von Johann Ernst von Sachsen Weimar für den 1. Advent und führte sie am 2. Dezember 1714 in der Schlosskirche erstmals auf. Die vorgeschriebenen Lesungen waren Röm 13,11–14 und Mt 21,1–9 , der Einzug Jesu in Jerusalem. Der Textdichter Erdmann Neumeister übernimmt die erste Strophe von Martin Luthers "Nun komm der Heiden Heiland", dem Hauptlied des 1. Advent, für den Eingangschor und benutzt als Schlusschoral den Abgesang der letzten Strophe von Philipp Nicolais "Wie schön leuchtet der Morgenstern". Der dritte Satz enthält die Bitte um ein „selig neues Jahr“, da mit dem ersten Adventssonntag das neue Kirchenjahr beginnt. In Satz 4 zitiert Neumeister aus Offb 3,20
Ohne großes Nachdenken ist diese Kantate die Lieblingskantate vieler Liebhaber der bach`schen Musik. Das Weihnachtsoratorium kennt natürlich jeder. Diese Kantate ist aber so eingängig und gleichsam abwechlungsreich, Melodien, welche man Tagelang nicht aus dem Ohr bekommt, die nie langweilig werden, egal, wie oft man sie hört. BWV 61, die einzige Kantate aus Bachs reichhaltigem Fundus zur weihnachtlichen Festzeit, die diese Erwartungen wirklich voll erfüllt.
In dieser Kantate gefallen die Melodien der beiden Arien, die sofort ins Ohr fließen und sich dort festsetzen, die erschütternde, intensive Wirkung des Bass-Rezitativs dazwischen und auch die Kürze: Knapp und konzise, in einem großen Schwung wird alles gesagt, was es zu sagen gibt.
Oktober
07.10.2017, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus
Florete Flores - Herbstgeschichten
Ausführende: Consonanz à 4
Wiltrud de Vries, Sopran - Annette Gutjahr, Mezzospran - Bernhard Scheffels, Tenor - Allan Parkes, Bass
Lesung, Herbstgeschichten: Ilse Blomberg
Aus dem Singspiel "Mensch Maria" zu Kevelaer von Elmahr Lehnen, Uraufführung Juni 2017, siehe oben
Annette Gutjahr, Bayreuth
Sie singen vierstimmig, die Frage nach der Chorleitung beantworten sie unisono: „Einen Chef gibt’s nicht bei uns.“ Das a-cappella Quartett consonanz à 4 strahlt nicht nur im Konzert Harmonie aus, sondern auch während der Proben. Die zwei Berufssängerinnen und die zwei Berufssänger sind so etwas wie der klingende Beweis für die Tatsache, dass Frohsinn und seriöse Arbeit sich nicht widersprechen, sondern einander beflügeln können.
"Florete Flores" ist die Überschrift, das Thema der gesanglichen Darbietungen. Das Aufblühen der Blumen erklingt in fließender Rhythmik und schnellen, melodischen Bewegungen.
"Blüht, ihr Blumen, wie die Lilie,
strömt Duft aus
und grünt voll Anmut.
Singt miteinander ein Loblied,
und preist den Herrn für all seine Werke." - Jesus Sirach
Der Name consonanz ist Programm: In intensiver Probenarbeit und gereifter Konzerterfahrung hat sich das Quartett zu einem harmonischen Klangkörper entwickelt.
Consonanz à 4 hat sich der Romantik verschrieben. Sowohl das weltliche als auch das geistliche Repertoire des Quartetts ist vor allem in dieser Epoche angesiedelt, deren Klangideal von Tonfülle, Wärme und Dynamikbesonders reizt. Wiltrud de Vries (Sopran), Annette Gutjahr (Mezzosopran), Bernhard Scheffel (Tenor) und Allan Parkes (Bass) sind durchweg vorzüglich ausgebildete Sängerinnen und Sänger, die mit ihren Stimmen vom zartesten „pianissimo possibile“ bis zum „fortississimo“ geradezu spielerisch umgehen. „Wir sind unser eigenes Instrument“, nennt das Mezzosopranistin Annette Gutjahr. Ohne Probleme füllen die Vier große (Kirchen-)Räume mit ihrer Stimmkraft. Die oft für vierstimmigen Chor geschriebenen Werke bewältigt consonanz à 4 mit Bravour.
Mai, 06.05.2017, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus
Sabeth Perez, Argentinien - Nueva canción
Sabeth Perez, Gesang
Andreas Blechmann, Tasteninstrumente
Lieder von Mercedes Sosa, Jazz, moderne geistl. Lieder
Mehr als nur Tango
Argentiniens Musikszene ist äußerst vielfaltig. Tradition und Moderne begegnen und befruchten sich in allen Musikgenres. So kommen Liebhaber der klassischen Musik, der Folklore oder des Rock und Jazz mit all ihren Spielarten auf ihre Kosten. Der Reichtum der traditionellen argentinischen Musik existiert nach wie vor außerhalb der Großstadt von Buenos Aires. Und selbst im fernen Deutschland sind Namen wie Mercedes Sosa oder Atahualpa Yupanqui ein Begriff.
Sabeth Pérez (11.04.1992) ist Sängerin und Komponistin.
Aufgewachsen mit traditioneller argentinischer Musik sowohl als Ensemblemitglied, als auch als Solistin, sammelte die Sängerin im In- und Ausland schon im jungen Alter viel Konzert- und Aufnahmeerfahrung.
Dozenten und Professoren wie Michael Schiefel, Fay Claassen, Jeff Cascaro, Anette von Eichel, und Hubert Nuss, die Sabeth bei ihrem Studium an den Hochschulen in Köln und Weimar begleiteten, ließen sie die verschiedenen Einflüsse zu dem „Gehör- Vokabular“ verarbeiten, aus dem ihr Gesang und ihre eigenen Musik entsteht. Neben Nebenprojekten mit Bigbands und kleineren Ensembles arbeitet und schreibt sie zur Zeit hauptsächlich mit und für "Of Cabbages And Kings", dem "Marc Doffey Quintett" und dem "Sabeth Pérez Quartett", ihrem Hauptprojekt.
Samstag, 02.11.2019, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus, Ahlen
Hanneke Rouw (Holland), Cellosonaten
Die aus Holland stammende junge Cellistin Hanneke Rouw ist Gast der letzten Marktmusik in 2019 am 02.11.2019 um 11:00 Uhr.
In der vorhergehenden Saison war die Cellistin mit viel Freude und Begeisterung mit den Cellosonaten von Beethoven, Mendelsohn, Chopin, Lalo, Brahms und Saint- Saëns in den Niederlanden auf Tournee. Aufgrund des großen Erfolgs dieser Tournee geht Hanneke Rouw in dieser Saison zusammen mit den Pianistinnen Anouk de Jong und Sofia Vasheruk nochmals in den Niederlanden, Großbritanien, Belgien und in Deutschland auf Tournee. Sie macht Halt in unserer schönen Bartholomäuskirche. Hanneke spielt auf einem deutschen Cello (Anfang 20. Jahrhundert), welches von dem Prins Bernhard Cultuurfonds und der Stiftung Eigenes Musikinstrument ermöglicht wurde.
Sofia Vasheruk spielt seit dem vierten Lebensjahr Klavier und ging bereits mit sechs Jahren auf Konzertreisen durch ganz Europa, mit 12 Jahren gewann sie den Sonderpreis beim Rubinstein Klavierwettbewerb in Moskau.
Während ihres Studiums nahm sie an internationalen Wettbewerben teil. Darunter der „Quenn Elizabeth Klavier Wettbewerb“ in Brüssel. Sie gewann den 3. Preis im internationalen „Sigmund Thalberg“ Wettbewerb. Viele weitere Preise folgten. Im „Young Pianist Foundation Competition“ in Holland gewann sie den 3. Preis unter der musik. Leitung von Stefan Asbury. Sie spielte Tschaikowsky´s „Piano Konzert Nr 1“.
8. Kantatengottesdienst - 05.10.2019, 11:00 Uhr St. Bartholomäus Ahlen
Kantate Nr 54 "Widerstehe doch der Sünde" J.S.Bach
mit musikalischer Einführung in die Kantate

"Widerstehe doch der Sünde": Das ist der Titel der Kantate, die Johann Sebastian Bach für den 3. Fastensonntag Oculi komponiert hat. Eine relativ kurze Kantate: Die Aufführungsdauer beträgt weniger als eine Viertelstunde. Die Musik in meinen Ohren, unglaublich. Aus einem Orgelpunkt, einem immer widerkehrenden Basston schrauben sich befreiende Melodien in den Geigen, überraschende harmonische Bewegungen ziehen in den Bann. Man hat das Gefühl, die Sünde schleicht orgelpunktartig um den Menschen herum. Gott versucht dich immer wieder zu befreien.
Früher glaubte man, die Kantate sei ursprünglich mal länger gewesen und uns sei nur ein Teil überliefert. Dies ist aber nach heutigem Wissensstand nicht der Fall. Das Werk ist vielmehr im wahrsten Sinne des Wortes eine "Cantata", ein Singstück für eine einzige Singstimme und nach dem einfachsten Schema dieser Gattung angelegt, indem zwei Arien um ein einziges Rezitativ gruppiert werden.
An Instrumenten werden nur Streicher und Continuo gefordert. Für Bach dürfte es eine große Herausforderung gewesen sein, innerhalb dieses bescheidenen Rahmens ein Spannungsfeld zu schaffen, das den Hörer fesselt. Anregen ließ sich der Thomaskantor offenbar durch den im Rezitativ dargelegten Doppelcharakter der Sünde, die "von außen eben wunderschön, von innen aber tödlich und ein Werk des Teufels" genannt wird.
Die Eingangsarie malt die verlockende Schönheit der Sünde, während zugleich der Einsatz mit einem dissonanten Akkord zum Widerstand aufruft. Auch der Mittelteil der Arie ist voller harmonischer Kühnheiten, von denen besonders der zweimalige Trugschluss zur Schilderung des "Fluchs, der tödlich ist", seine Wirkung auf den Hörer nicht verfehlt.
Das Rezitativ, der zweite Satz, ist von den Harmonien äußert kühn. Auf die Worte "ein leerer Schatten und übertünchtes Grab" schafft Bach es durch die Auswahl der Harmonien, diese Leere hörbar zu machen.
Und der ariose Schluss dieser Arie erhält seinen Sinn durch die Textbezogenheit der raschen Continuoläufe, die das scharfe Schwert, das durch Leib und Seele fährt, abbildet.
In der zweiten Arie wird die trügerische Schönheit der Sünde als wahrhaft verwerflich, aber auch als besiegbar enthüllt. Die Sünde ist eine Gabe des Teufels. Aber so der Kantatendichter: Man ist ihr nicht hilflos ausgeliefert, sondern man kann ihr "mit rechter Andacht" widerstehen, so dass der Versucher die Flucht ergreift.
Und mit diesem dritten Satz endet auch schon die Kantate. Inhaltlich bezieht sich diese auf die Lesung des Sonntags, auf den Brief an die Epheser, indem zu reinem Lebenswandel ermahnt wird, und nicht auf das Evangelium, wie sonst bei Bach üblich.


07.09.2019
Samstag, 07.09.2019 St. Bartholomäus, Ahlen
"Le Femme et le Dragon"
schöne Orgelmusik mit Daria Burlak, Russland/Fröndenberg

Am Samastag, den 07.09.2019 ist die aus Russland stammende Organistin Daria Burlak in Ahlen zu Gast. Das Marktmusikkonzert in St. Bartholomäus beginnt um 11:00 Uhr. Die junge hochtalentierte Preisträgerin begeisterte nicht nur zahlreiche Fachjuris sondern gewann in Luxemburg auch den Publikumspreis. Ihr Repertoire ist beeindruckend und reicht von der frühen Orgelliteratur wie Buxtehude bis zu den modernen Komponisten wie J. Guillou (geb. 1930) bis Thierry Escaich (geb. 1965) und Pierre Thilloy (geb. 1970).
Sie trat solistisch in der Kölner Philharmonie, in der Philharmonie Essen, im Audimax Bochum, im Konzerthaus Detmold, im Rahmen der Festivals auf und gab Klavier- und Orgelkonzerte in Deutschland, Frankreich, Italien, Russland, Kanada, USA, Schweden, Litauen und in den Niederlanden (u.a. 24 Préludes von Debussy, Gesamtaufführung von Livre du Saint Sacrement von Olivier Messiaen), sowie Konzerte im Ensemble (u.a. mit Quatuor pour la fin du Temps von Olivier Messiaen).
Als Solistin spielte sie mit dem Orchestre symphonique du CRR de Paris und mit der Nordwestdeutschen Philharmonie.
Außerdem hat sie Werke von zeitgenössischen Komponisten uraufgeführt (z. B. Vassily Lobanov, Thierry Escaich und Pierre Thilloy).
In den Jahren 2013-2014 spielte sie während ihrer Konzertreisen in die USA zwölf Konzerte in acht Staaten, wo sie u.a. in der Kathedrale von Hartford (CT), Kathedrale von Milwaukee (WI) und Washington National Cathedral Konzerte gab.
Ihre Konzert-, Studioaufnahmen sowie Interviews wurden im Radio France, im Radio Rossii, im Bayerischen Rundfunk, in den USA und in Kanada gesendet.
Daria Burlak ist Preisträgerin des 2. Preises und des Preises der jüngsten Solistin beim Internationalen Orgelwettbewerb Ville de Paris (2007) und Siegerin des 6. Internationalen Mikael-Tariverdiev-Orgelwettbewerbs (2009, Hamburg - Worcester, MA - Moskau - Kaliningrad), wo sie neben dem 1. Preis zehn Sonderpreise gewann. Im Oktober 2014 gewinnt sie beim Canadian International Organ Competition (Montreal) den 3. Preis, im Jahr 2015 gewinnt sie beim 9. Internationalen Orgelwettbewerb an St. Andreas, Korschenbroich den 1. Preis. Im September 2017 gewinnt sie beim 6. Internationalen Orgelwettbewerb Dudelange (Luxemburg) den ersten Preis sowie den Publikumspreis.
06.07.2019 11:00
Samstag, 06.07.2019, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus Ahlen
"Der Mond ist aufgegangen"
Mendelssohn, Bach, Wagner, Mozart, Vierne, Duruflé…. Die schönsten klassischen Melodien auf Orgel in Kombination mit dem Lied „Der Mond ist aufgegangen“
Musik zum träumen! Bekannte Themen umrahmen das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ von Matthias Claudius.

Das Abendlied („Der Mond ist aufgegangen“) ist ein Gedicht von Matthias Claudius, das zu den bekanntesten Werken der deutschen Literatur gehört. Es wurde zum ersten Mal im Musen Almanach für 1779.
Das Gedicht hat vor allem als Volkslied enorme Berühmtheit im deutschen Sprachraum erlangt. Überwiegend wurde das Lied als idyllisches Schlaflied rezipiert, mit dem nur ganz leise unheimlichen Aspekt des kalten Abendhauchs.
7. Kantaten Gottesdienst, 01.06.2019, 11:00 Uhr St. Bartholomäus
Solokantate Nr 51, J.S.Bach
"Jauchzet Gott in allen Landen"
Adréana Kraschewski, Detmold - Sopransolo, Kammerorchester St.Bartholomäus, Solotrompete - Ralf Schmuck, Leitung: Andreas Blechmann
Ansprache: Dr. Ludger Kaulig, Lesung: Ilse Blomberg

„Jauchzet Gott in allen Landen“ ist eine der bekanntesten Kantaten Bachs.
Die gebürtige Ahlenerin, heute auf großen Opernbühnen und Konzertsälen unterwegs, freut sich besonders auf die Herausforderung dieses Virtuose Meisterwerk Bachs zu in Ahlen zu singen.

Samstag, 04.05.2019, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus
"Soir dans le Montagne" - Monika Arnold Trio
Hanna Thyssen, Sopran
Caroline Messmer, Querflöte
Monika Arnold, Klavier
Zu einem „Abend in den Bergen“ lädt dieses Konzert in Kooperation mit der Kulturgesellschaft der Stadt Ahlen und der Marktmusik mit Musik für Sopran, Querflöte und Klavier des französischen Impressionismus ein. Wir danken für die Unterstützung!.
Das seit mehreren Jahren bestehende Trio, bestehend aus Hanna Thyssen, Caroline Messmer und Monika Arnold stellt Kompositionen des französischen Impressionismus vor. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen Lieder und Flötenwerke in verschie-denen Duo- und Triobesetzungen von Claude Debussy, Gabriel Fauré, Maurice Ravel und anderen Komponisten.
„Monika Arnold ist eine ausgezeichnete Partnerin am Flügel. Perfekte Technik, das sich Hineindenken in die Musik mit ihren Stimmungen und in die Partnerinnen, eine sensible Anschlagskultur, farbig abgestufte Pedalarbeit machen ihr Spiel lebendig abwechsunglreif und oft poetisch. Wo erforderlich, zupackend, energisch, manchmal unheimlich ist ihr Spiel….. Caroline Messmer spielt in müheloser Technik, warm und intensiv, perlend leicht in Läufen. Hanna Thyssen ist nicht nur im Oratoriengesang und im Barock zu Hause, sie überzeugt als Liedgestalterin und weiß ihre Stimme in allen Facetten zu präsentieren und umzusetzen. Es ist ein Genuss ihr zuzuhören!“
Mit „Soir dans le Montagne“ von Eugene Bozza schaffen Messmer und Arnold ein Stimmungsbild, aus den Bergen, die Abendglocken, das Vogelgezwitscher, der weite Himmel, Regen mit glitzernden Laufketten der Flöte.
06.04.2019, 11:00 Uhr St. Bartholomäus
Duette und mehr
Sylvia Schlenkert, Sopran und Belinda Och, Alt
Belinda Och, Alt, Sylvia Schlenkert
Sylvia Schlenkert und Belinda Och, beide solistisch aktiv, kennen sich seit vielen Jahren und werden in ihrem Debut gemeinsam einige Duette rund um den Komponisten Mendelssohn darbieten.
Mendelssohn feiert den Triumph des Lichts über die Dunkelheit .
"Das ist der Tag des Herrn"
Schäfer´s Sonntagslied, der Tag des Herrn. Der Text ist das Selbsgespräch eines Schäfers an einem Sonntagmorgen, den er allein bei der Herde verbringt. Die christliche Bedeutung des Tages ist durch das Herüberklingen einer Kirchenglocke angedeutet. Dann sind es die Stille der Natur und die Weite des Himmels, die in dem Einsamen Gefühl und Geste der Anbetung in einer unsichtbaren Gemeinschaft auslösen. Die beiden Solistinnen kennen sich schon lange und geben nun ihr Debut als Duett dieser Liedgattung. Mendelssohn ist einer der bedeutesten Komponisten der Romantik.
"Ich harrete dem Herrn" (Lobgesang)
Den Text des Werks stellte der Komponist aus Bibelzitate arbeitete dabei drei Hauptthemen heraus: das Lob Gottes, Gottes Treue zu denen, die seiner Hilfe und seines Trostes harren, und der Aufstieg des Volkes Gottes aus der Finsternis zum Licht. Besonders letzteres Thema arbeitet Mendelssohn eindringlich heraus, weil ihm damit die Anknüpfung der biblischen Themen an den Anlass des Werkes gelingt: Die Entwicklung des Buchdrucks und Gutenbergs erste gedruckte Bibel werden so zum Schlüsselereignis gedeutet, das die Christenheit aus dem finsteren Zeitalter der Unwissenheit in eine neue Epoche der Erleuchtung führt.
02.02.2019, 11:00 Uhr St. Bartholomäus
ARAMESK - Aramäische und arabische Lieder
Geistlich und spirituell
Maria Kaplan (Darmstadt), Gesang
Markus Wach (Mainz), Kontrabass - verschiedene Streichinstrumente osmanischer Kultur

... in Liebe und Achtsamkeit mit Dir selbst umzugehen
... eine gesunde Balance in Deinem Leben zu finden
... Dich mit Deiner Seele zu verbinden und ihr Raum zu schenken
... Dich bewußt mit der Einheit zu verbinden
Maria Kaplan singt in unserer Marktmusik geistliche und folkloristische aus ihrer Heimat und aus der osmanisch, musikalischen Kultur. Sie bedient sich dabei den Sprachen Aramäisch, Hebräisch, Arabisch und Deutsch.
Aramesk spielt traditionelle aramäische Gesänge, die bis ins 3. Jahrhundert nach Christus zurück reichen sowie traditionelle und aktuelle Stücke aus dem östlichen Mittelmeerraum. Die Ensemblemitglieder erarbeiten zusammen neue Interpretationen dieser traditionellen Werke. Dabei spielt die Kombination von östlichen und westlichen Instrumenten (Oud, Flöte, Kontrabass) sowie die jeweilige musikalische Prägung der Musiker (orientalisch, europäisch-klassisch, Renaissance-Musik und Jazz) eine bedeutende Rolle. Das Ensemble stellt den friedvollen und sich gegenseitig bereichernden Dialog zwischen der deutschen, aramäischen, türkischen und arabischen (Musik)kultur ein der Vordergrund.
Maria Kaplan, Gesang, ist Aramäerin, in der Türkei geboren und mit vier Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland geflohen. Nach vielen Jahren im Investmentbanking entschied sie sich 2015 dazu, ihr Leben der Musik und dem Singen aramäischer Lieder zu widmen.
Markus Wach studierte Kontrabass und Gitarre im Bereich Jazz an der Hochschule für Musik Mainz. Schon früh begeisterte er sich für verschiedene Musiktraditionen aus aller Welt, vor allem jüdischer Musik und dem arabischen Maqam. Er spielt verschiedene andere Saiteninstrumente wie Oud, Rubab oder Domra um die verschiedenen Musikwelten besser verstehen zu lernen.
Anmeldung für Veranstaltung
Bitte füllen Sie folgende Informationen aus:
Jahresprogramm 2020
J.S.Bach - Anekdoten, Geschichten, Musik, alles rund um den Komponisten
03.06.2017 11:00Interview Sabeth Perez
17.05.2017 01:24Interview Jean Paul Imbert
01.04.2017 23:29Musik am Markt
Der Mond
14.06.2019 10:59Konzertprogramm
13.01.2019 00:17Konzertprogramm
12.01.2019 23:37Orgelkonzert - Sonderveranstaltung
09.03.2017 19:47Musik am Markt
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