Jahresprogramm 2023

Juni

Johann Sebastian Bach - Kantate Nr 6 "Bleib bei uns Herr" Kantatengottesdienst - "Der Mensch mit...

Mai

Sabeth Perez Quartett verlegt auf Montag,  den 01.05.23, 11:00 Uhr!! Argentinisch, Folk, Jazz...

April

Johannes Fritsch - Das rote Ahorn Avantgardistisches Märchen für Kinder und...

Johann Sebastian Bach - Kantate Nr 6 "Bleib bei uns Herr"

Kantatengottesdienst - "Der Mensch mit sich allein"

Kammerorchester der Dortmunder Philharmoniker
Chorgemeinschaft St. Bartholomäus
Alt: Ioulia Spanou
Tenor: Martin Logar
Leitung, Andreas Blechmann
Ansprache, Dr. Ludger Kaulig
 

Einsamkeit kann sich unvollkommen anfühlen, keine Mitte; alles scheint irgendwie halt- und
strukturlos. Der einsame Mensch hat keinen Halt, keine innere Mitte. Der Mensch, der sich eventuell in
ein selbstgewähltes ALLEINSEIN begibt, ist dagegen in sich ruhend und kann aus dem Alleinsein sogar
Kraft schöpfen. Wir kennen das eventuell von uns selbst. Wenn wir uns auf etwas Wichtiges
konzentrieren wollen, wenn wir vielleicht etwas Kreatives schaffen wollen, dann brauchen wir das
Alleinsein, um uns ganz auf unsere eigenen Kräfte konzentrieren zu können.

Dieses Werk ist eine Perle im Kantatenschaffen Bachs, trotz der simpel gestrickten Hell-Dunkel-Dogmatik des Textes, trotz des osterfernen Affektes der Musik. Setzt man weder Auferstehungsjubel noch Trompetenglanz als conditio sine qua non einer Ostermontagskantate, so kann man der Musik viel abgewinnen. Der Eingangschor ist ein wunderbar tiefes, ernstes Stück in seinen Rahmenteilen; in seiner Mitte enthält er ein kontrapunktisches Wunderwerk, die dortige Musik besteht fast zur Gänze aus drei Themen ohne weitere Motive. – Der Binnenchoral ist ein ausgewachsener Triosatz für Violoncello piccolo, Sopran und B. c. mit konzertanten Ritornellen. Bach bearbeitete diesen Satz für Orgel und veröffentlichte diese Fassung als Nr. 5 der „Sechs Choräle von verschiedener Art“ (sog. „Schübler-Choräle“, hier BWV 649).

   Martin Logar, Tenor

 

  Ioulia Spanou, Alt

01.05.23, 11:00 Uhr St. Marien, Ahlen

Sabeth Perez Quartett

Die Veranstaltung wird verschoben auf Montag, den 01.05.23, 11:00 Uhr!!

Argentinien - Folklore -  Vocal Jazz

Sabeth Perez, Gesang - Jerry Lu, Piano - Dominik Raab, Drums - Stefan Ray, Bass
 
Die argentinisch- stämmige, in Köln aufgewachsene Jazz- Sängerin Sabeth Pérez arbeitete bereits mit zahlreichen Bigbands, Orchestern, kleinen Ensembles und herausragenden Solo- Musikern – u.a. mit der WDR Bigband, der Bigband des hessischen Rundfunks, Chris Potter, CCJO, Afra Mussawisade, Luciano Biondini, BuJazzO, JJO NRW und anderen.

Das Quartett der Sängerin aus Köln spielt ihre Eigenkompositionen, zugeschnitten auf die drei Mit- Künstler. Das Sabeth Pérez Quartett erzählt durch modernen, lyrischen, und instrumentalistisch geprägten Jazz mit Anteilen freier Improvisation die Geschichte eines wachsenden Puzzles.
Dabei wird ihre sanfte Stimme getragen von drei wunderbaren, bereichernden Instrumentalisten, die u.a. lernten bei John Hollenbeck, Hubert Nuss, Jim Black u.v.m….

 
ls Mitglied des JJO NRW und des BuJazzO, und durch Konzerte und Aufnahmen mit der WDR- und hr-Bigband, dem CCJO, dem EOS Kammerorchester und der Jungen Kammerphilharmonie NRW gewann Sabeth Pérez einen breitgefächerten Einblick in die uneingeschränkten Möglichkeiten des modernen Jazz. 2014 nimmt sie das Album “Guaraní” auf, mit klassischem Orchester plus Big Band, feat Chris Potter und ist nun seit zwei Jahren verstärkt auch mit kleineren Ensembles unterwegs. Das Sabeth Pérez Quartett erzählt so durch modernen, lyrischen Jazz mit Anteilen freier Improvisation die Geschichte eines wachsenden Puzzles von Erfahrungen, getragen von drei wunderbaren, bereichernden Instrumentalisten der HfMT Köln.
 

 

01.04.2023, 11:00 Uhr St. Marien, Ahlen

Johannes Fritsch - Das rote Ahorn

Avantgardistisches Märchen für Kinder und Erwachsene

 
Jens Brülls: Schlagwerk
Anna Mürbeck: Sprecherin
 
 
Er ist es gewohnt zu bekommen, was ihm vermeintlich zusteht. Sein Herz ist kalt wie Stein, und wenn er seine Stimme erhebt, färbt sie sich mit dem Pochen einer Basstrommel und der gebieterischen Resonanz eines großen Gongs. Obwohl nur in der Fantasie sichtbar, hinterließ der Berggeist, der in „Der rote Ahorn“ einem Liebespaar zusetzt beim kindlichen wie erwachsenen Publikum mächtig Eindruck. Nicht zuletzt fasziniert aber auch das Instrumentarium, das das Tat Sachen Theater auffährt und an dem Jens Brülls alle Hände voll zu tun hat. Es wirkt wie die Schaltzentrale eines Perkussions-Raumschiffs: ein Marimbaphon, darüber Gongs und Becken, Congas und Bongos; links Glocken und Klangschalen, eine „Chimes“ genannte Klangstabreihe, Basstrommel, ein weiterer großer Gong. Hier entstehen, nach der Partitur des Komponisten Johannes Fritsch (1941-2010), kleine musikalische Motive, die einzelnen Charakteren, Orten und Stimmungen zugeordnet sind und den Film im Kopfkino des Publikums mit durchaus bizarrer Musik unterlegen.
 
In ausdrucksstarken Tim­brewechseln erzählt Murböck die Geschichte von Jasmin und Shitun, die ihr allzu stressiges Zuhause verlassen. Als sie im Wald bei einer verwunschenen Quelle rasten, trinkt Jasmin daraus. Wo eben noch der Klang der Chimes eine zauberhafte Atmosphäre heraufbeschworen hat, streicht Brülls mit Drahtbesen über die Becken, während Murböck mimisch und mit krächzender Stimme eine alte Frau vorstellt: „Oh, ihr armen Kinder!“, warnt sie. „Wenn ihr wüsstest, welch‘ Unglück euch erwartet!“ Alles werde aber gut, hat die Sprecherin den anwesenden Kindern aber anfangs schon versprochen. Und so geht es auf ein Abenteuer, einen tosenden Kampf mit Drachen, Trugbildern und dem bösen Ahorngeist selbst, dem der junge Shitun zum Getrappel der Congas entgegen galoppiert.
 
Johannes Fritsch, der mit Karlheinz Stockhausen zusammenarbeitete und lange als bedeutender Akteur in der Szene der Neuen Musik in Erscheinung trat, hatte dieses 1983 uraufgeführte Werk geschrieben, als er selbst Vater wurde, so Jens Brülls. Auf die tonale Ästhetik klassischen Kinderliedguts verzichtete der Komponist. Avantgardistisches Musiktheater für Kinder? Die bravouröse Inszenierung des Tat Sachen Theaters zeigt: Es kommt an!

 

Marktmusik mit Willibert Pauels

Ahlen

Mit lustigem Hütchen und roter Nase stand Diakon Willibert Pauels am Pult der St.-Marien-Kirche und nahm die Westfalen auf die Schippe. Und die Kirchenobersten. Aber er regte auch zum Nachdenken an.

Von Ralf Steinhorst

 
Humor ist ein Mittel über den Dingen stehen zu können. Der Diakon und Karnevalist Willibert Pauels vermittelte das begeisternd in der Marktmusik. Foto: Ralf Steinhorst

Eine ungewöhnliche Marktmusik, die in Kooperation mit der Kulturgesellschaft stattfand, erlebten die Besucherinnen und Besucher am Samstagmorgen in der St.-Marien-Kirche. Denn lediglich die Einleitung wurde von Kantor Andreas Blechmann, mit Orgelmusik begleitet, denn der bekannte Diakon und Karnevalist Willibert Pauels gab humorvoll einen Mix aus Büttenrede und Predigt.

Gut gelaunt zeigte sich Marktmusik-Initiator Andreas Blechmann beim Blick in die Kirche, selten war die Marktmusik so gut besucht: „Fünf Jahre habe ich gebraucht, um Willibert Pauels hier zu haben.“ Beide kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit aus Wipperfürth. Die rheinische Frohnatur, die auch aus Fernsehen und Radio bekannt ist, legte gleich seinen Hut mit Brille und roter Nase an, um die Mentalitätsunterschiede von Rheinländern und Westfalen auf die Schippe zu nehmen: „Das höchste Westfalenlob ist: Da kann man nicht meckern.“ Man lache in Westfalen auch gerne, nur später.

Dass Kirche und Humor zusammenhängen, beschrieb er mit einem vermeintlichen Treffen mit dem umstrittenen Kölner Kardinal Woelki. Diesem habe er ein Fahrrad schenken wollen. Der aber habe es nicht angenommen, weil es einen Rücktritt hatte.

Kritisch sah Willibert Pauels die Einengung von Humor durch kulturelle Aneignungen: „Wenn man den Raum des Sagbaren enger macht, ist das Zensur.“ Wie bei Winnetou. Da gehe es nicht um Dokumentation, sondern um eine Botschaft, die jedes Kind verstehe. Denn die Blutsbrüderschaft sei ein Zeichen der Liebe, nicht der Diskriminierung.

Selten war die Marktmusik so gut besucht wie bei dem Büttenreden-Predigt Mix von Willibert Pauels. Foto: Ralf Steinhorst

In Bezug auf den verstorbenen Kölner Kardinal Meißner, den er Kanalmeister nannte, brachte der Diakon Humor und Kirche in eine Reihe. Oft habe es Beschwerden beim Kardinal gegeben, ein Diakon und Karneval passten nicht zusammen.  Der Kardinal aber habe Willibert Pauels immer den Rücken gestärkt. „Nur Fundamentalisten und Fanatiker können nicht über sich selbst lachen“, stellte der Karnevalist fest. Über den Dingen zu stehen, vermöge vor allen Dingen der Humor – aber auch Religion. Die Religion vergifte aber, wenn sie in die Enge führe und damit Angst verbreite. „In dem Moment, wo du lachst, bist du frei – auch von Angst“, führte Willibert Pauels weiter aus. Alle Diktatoren arbeiteten mit der Angst, deshalb führten sie auch einen Kampf gegen das Lachen.

Auch die atheistische Anschauung kritisierte er, sie sehe das Leben nur als biochemischen Prozess. Seele dagegen habe nichts mit Materie zu tun, sie könne nichts zerstören, selbst der Tod nicht. Mit Standing Ovations dankte das Publikum Willibert Pauels für seinen Vortrag.

 

Samstag, 04.03.23, 11:00 Uhr, St. Marien, Ahlen

Orgel und Kabarett

 
Willibert Pauels, 67 Jahre jung, ist eine rheinische Frohnatur: Bekannt durch den Kölner Karneval, Fernsehen, Rundfunk (WDR), Domradio usw, Kabarettist, Büttenredner und katholischer Diakon. Mit dem gleichen Herzen und der gleichen Tiefe redet er in der Bütt und spricht am Altar. Schon nach wenigen Semestern spürte Willibert Pauels, dass er als Priester am Zölibat scheitern könnte. Er wurde Diplom-Theologe und später katholischer Diakon. Und: Er wurde ein bekannter Büttenredner im Kölner Karneval.
Willibert Pauels alias »Ne Bergische Jung«, geb. 1954, ist ein kölsches Original, Büttenredner, Kabarettist und katholischer Diakon. Er schreibt als Kolumnist für den Bergischen Boten und ist regelmäßig mit seinem »Wort zum Samstag« im Kölner Domradio zu hören.Ein Original, dem für seine Auftritte sogar der "närrische Oscar" verliehen wurde, die höchste Karnevalsauszeichnung. Mehr als dreihundert Mal stand er pro Session in der Bütt.
 
2 Bücher sind von ihm erschienen: "Wenn dir das Lachen vergeht" und "Unseren täglichen Trost gib uns heute"
Mit einem humorvollen Augenzwinkern erzählt der Dia-Clown, wie er sich gern nennt, warum Religion für ihn so wichtig ist: Für ihn hat sie nichts mit Moral zu tun. Kern der Religion ist für den gläubigen Katholiken, einer zerrissenen Welt Trost zu bringen.
 

 

"Fürstlich gesammelt - virtuos gespielt"

Barocke musikalische Kostbarkeiten aus westfälischen Sammlungen zur Ausstellung "Wer ist der Mann auf dem Tuch" in St. Marien

- Violinsonaten aus Hohenlimburg -

Ina Grajetzki: Violine

Harald Schäfer: Cembalo da chiesa

 
Violinsonaten von Johann Christoph Pepusch (1667–1752), Sebastian Bodinus (um 1700–1759) und Giovanni Antonio Piani (1678–1757)
 
Es ist ja schön, wertvolle Musikhandschriften in einer Bibliothek gut aufbewahrt zu wissen. Aber noch schöner ist, wenn diese Schätze buchstäblich zum Klingen gebracht werden. Genau dies
tun Ina Grajetzki, Violine und Harald Schäfer, Cembalo mit ihren Violinsonaten aus Hohenlimburg.
Neben Händel galt z.B. Johann Christoph Pepusch als einer der größten deutschen Komponisten seiner Zeit.

Sind einige Themen recht einfach ausgestattet, so wirken die raschen

Sätze bei entsprechender Tempowahl dennoch sehr virtuos, während die langsamen Sätze aufgrund ihrer melodisch meist einfachen Faktur dem Violinisten in den Wiederholungen ausreichend Gelegenheit bieten, durch Diminutionen und Improvisation seine eigene Musikalität und Erfindungsgabe zu demonstrieren.

Die Sammlung - seit 1966 als Leihgabe in der Bibliothek  Tecklenburg- enthält 985 Handschriften und 1053 gedruckte Musikalien, die in den Residenzen Hohenlimburg (bis 1756) und Rheda angeschafft worden sind. Es sind aus diesem Zeitraum Noten für den Gebrauch der Hofmusik, also vor allem Instrumentalmusik für kleinere Besetzung, überliefert. In Rheda haben daneben verschiedene Mitglieder der Familie eigene, durch Besitzvermerke gekennzeichnete Notensammlungen angelegt.

 

J.S.Bach - Kantate Nr 29 "Wir danken dir, Gott wir danken dir", 01.10.2022

Kammerorchester Dortmunder Philharmoniker

Sopran: Takako Oishi

Alt: Maria Christina Tsiakourma

Tenor: Martin Logar

Solo Orgel: Larissa Neufeld

Leitung: Andreas Blechmann

Takako Oishi

Martin Logar

 

Den virtuosen Orgel-Solo-Part des einleitenden Orchestersatzes (Sinfonia),gespielt von Larissa Neufeld, entnahm Bach aus seiner E-dur-Suite für Solovioline (BWV 1006). Solche Anleihen bei sich selbst waren keine Seltenheit (den Eingangschor z.B. übernahm er in die h-moll-Messe). Sicher sind sie seinem unkomplizierten Umgang mit dem eigenen Werk und auch der Tatsache zu danken, dass dem Komponisten oft nur wenig Zeit für die Komposition größerer Werke blieb. Es zeigt aber auch, wie wichtig ihm die Kompositionen dieser Kantate waren.

Der zweite Satz für Chor und Orchester zeigt eine interessante, archaisch wirkende Kanon-Fugen-Technik zu dem Text "Wir danken dir, Gott, wir danken dir und verkündigen deine Wunder". Das Orchester stützt dabei anfangs vorwiegend die Chorstimmen, weitet gegen Ende aber den Klang durch selbständige Themeneinsätze der Trompeten bis zu einer echten Achtstimmigkeit aus.

Satz 3, eine Dacapo-Arie für Solo-Tenor, entwickelt sich mit Solovioline und Continuo als kunstvoller Triosatz, dessen ständige Bewegung dem Text ("Halleluja, Stärk und Macht sei des Allerhöchsten Namen. Zion ist noch seine Stadt, da er seine Wohnung hat, da er noch bei unserm Samen an der Väter Bund gedacht.") jubelnde Qualität verleiht.

Das folgende Secco-Rezitativ (Nr.4) lässt in ruhiger Zuversicht einen gnädigen, schützenden Gott erkennen, wenn der Bassist (eine Stimme, die besondere Autorität vermittelt - obliegen ihr doch oft die Christusworte) singt: "Gottlob! es geht uns wohl! Gott ist noch unsre Zuversicht, sein Schutz, sein Trost, sein Licht beschirmt die Stadt und die Paläste, sein Flügel hält die Mauern feste. Er lässt uns allerorten segnen, der Treue, die den Frieden küsst, muß für und für Gerechtigkeit begegnen. Wo ist ein solches Volk wie wir, dem Gott so nah und gnädig ist?"

Die Sopran-Arie des 5. Satzes ist ein fein schwingender Siziliano, der die Worte "Gedenk an uns mit deiner Liebe, schleuß uns in dein Erbarmen ein." anmutig ausmalt.

Das mit Nr.6 folgende Alt-Rezitativ ("Vergiß es ferner nicht, mit seiner Hand uns Gutes zu erweisen; so soll dich unsre Stadt und unser Land, das deiner Ehre voll, mit Opfern und mit Danken preisen.") geht unmittelbar in eine tiefer transponierte Fassung der Nr.3 über. Wobei es hier für die Altistin bei den Worten "Halleluja, Stärk und Macht sei des Allerhöchstem Namen" (Nr.7) bleibt.

Der Schluss-Choral (Nr.8) ist ein festlicher, vom ganzen Orchester begleiteter Lobgesang, der auf die Choralmelodie "Nun lob, mein Seel, den Herren" zurückgreift.

 

 

 

 

 

 

Alte Musik - Neue Klangwelten, Samstag, 11.06.22, 11:00 Uhr, St. Marien

im Anschluß Canapes und Getränke auf dem Marienplatz
 
 
 
Martin Chrost, Cembalo

Katarzyna Mycka, Marimba

Dina Grossmann, Flöte

 

Das Trio Chrost wird mit Katarzyna Mycka ein Konzert in der seltenen Kombination aus Cembalo, Blockflöte und Marimbaphon geben. Auf dem Programm stehen Werke von Telemann, Stockhausen, Mammut und Bach.

 

Katarzyna Myćka

Die Kritik hat der international renommierten Marimba- Virtuosin und Kammermusikerin Katarzyna Myćka den Beinamen „Die mit den Schlägeln tanzt“ verliehen: „Höchste Ge
läufigkeit“, „perfekte Anschlagstechnik“ und eine „traumhafte rhythmische Präzision“ seien charakteristisch für die Musikerin, die auf ihrer Konzertmarimba mit den 60 schmalen Holzplatten und Resonanzrohren aus Metall bis zu sechs Töne gleichzeitig zum Klingen bringt.

Dem relativ selten zu hörenden Solo-Instrument Marimba attestiert die Fachwelt unter den wirbelnden Schlägeln der Stuttgarterin mit polnischen Wurzeln „außergewöhnlichen Klangfarbenreichtum“ und „eine faszinierend breite Palette musikalischer Wirkungen“. Das Publikum begeistert auch die artistische Anmut und tänzerische Energie ihres Spiels.

Dina Grossmann (*1989 in Bonn) erhielt schon früh Blockflötenunterricht, später folgte Klavier- und Violoncellounterricht. Seit ihrem achten Lebensjahr ist sie außerdem als Chorsängerin aktiv. Derzeit ist sie Mitglied im Kammerchor vox animata. Studium Elementare Musikpädagogik (Blockflöte) in Köln, anschließend Studium in Kammermusik Weiterbildung zur Kulturjournalistin. 2015 schloss sie ihr Masterstudium mit Bestnote ab. Jan Martin Chrost (*1990 in Haltern am See Sein musikalischer Werdegang begann mit dem Akkordeon, später folgten Klavier- und Orgelunterricht. Bei Wettbewerben wie „Jugend Musiziert“ oder „Der Deutsche Akkordeon Musikpreis erlangte er mehrere Preise. Bachelor und Master Studium Katholische Kirchenmusik an der Hochschule inKöln.2018 Master-Studium der Chorleitung. Seit April Bezirkskantor in Bad Ems.

 

Jahresprogramm 2022

Im Märzen der Bauer

März - Samstag, 05.03.22, 11:00 Uhr, St. Marien Im Märzen der Bauer Orgelvariationen von Klaas Bolt u.a. Beiträge zur Landwirtschaft in Ahlen   Orgel, Andreas Blechmann   Vom landwirtschaftlichen Bauernlied zum Ökologischen Hit   Das romantisch verklärte Lied vom...

350. Todestag Heinrich Schütz - Johannespassion

April - Samstag, 02.04.22, 11:00 Uhr, St. Marien Johannespassion - Heinrich Schütz (1585-1672)   Continuo, Cembalo, Cello Chorgemeinschaft St. Bartholomäus Leitung: Andreas Blechmann Ansprache: Dr. Ludger Kaulig Zum 350. Todesjahr von Heinrich...

Etienne Walhain - Musik aus Frankreich und Belgien

Mai - Samatag, 07.05.22, 11:00 Uhr, St. Marien, Ahlen Orgelkonzert - anschließend Weinverkostung   Etienne Walhain, Tournai (Belgien) Oraniste Titulaire der grande Orgues de la Cathedrale de Tournai     Etienne Walhain, 1980 in Belgien geboren, ist Titular-Organist in der...

Willkommen im neuen Jahr! Wir freuen uns auf unsere neuen Veranstaltungen und bemühen uns, auch in diesem Jahr Konzerte und Gottesdienste anbieten zu können.

Beachten sie hierbei bitte die aktuellen Coronaregeln. Die Konzerte finden in diesem Jahr, wegen der Renovierung der Bartholomäuskirche, in St. Marien statt. Wir hoffen bald wieder in St. Bartholomäus den Kirchenraum nutzen zu können.

Orgel & Wein, Samstag, 07.05.2022, 11:00 Uhr, St. Marien Ahlen

Etienne Walhain: Orgel

Organist und Titular an Notre Dame von Tournai

Geschichten zum Weinberg

Im Anschluß an das Konzert können Weine der Musik probiert werden.
Wir offerieren:
Carl Koch BWV 998 - Goldberg Variationen: Weingut Bürgermeister Rheinhessen
Braunewell "Unser täglich" Scheurebe - Rheinhessen
Karl Pfaffmann "Die Betschwester" Rose - Südpfalz
Fertsch "Der Wein zur Orgel" Rotwein cuvée - Weingut Trenz Rheingau
Schola Sarmenti Salento "Curbardi Primitivo" Rot - Apulien
 
Etienne Walhain, 1980 in Belgien geboren, ist Titular-Organist in der Notre-Dame-Kathedrale in Tournai (Belgien). Zunächst studierte er an der Königlichen Musikhochschule in Mons, wo er mehrere erste Preise erhielt: Harmonie, Kammermusik, musikalische Analyse und Orgel, sowie den ersten Preis für Orgel am Konservatorium von Cambrai (Frankreich). Später studierte er mit Louis Robilliard am Nationalen Konservatorium von Lyon, wo er auch den ersten Preis mit einem summa cum laude und die persönlichen Glückwünsche der Jury-Mitglieder erhielt. In Luxemburg besuchte er die Orgel-Klasse von Jean-Jacques Kasel am Conservatoire Supérieure de Musique, welche er als bester abschloss.
 
Walhain arbeitete mehrere Jahre mit Jean Guillou zusammen. Seine musikalischen Gedankengänge beruhen auf einer reflektierten Fusion aus Orgel und Theater. So können seine musikalischen "Charaktere" in szenografische Leitmotive übersetzt werden. Die Konzert-Orgel ist für ihn eine unbegrenzte Quelle von Zeichen und Atmosphären, rätselhaft sowie euphorisch, offen sowie beunruhigend; deren einzige Absicht die Klarheit der Theater- und Orchester-Situation ist.
Walhain verfolgt derzeit seine Karriere als Konzert-Organist, welche ihn bisher nach Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg und in die USA geführt hat. Seine erste US-Tour erfolgte im Jahr 2005 (New

York, Boston und Philadelphia) und seine zweite im Jahr 2006 (Kalifornien, Virginia).

 


 

Johannespassion - Heinrich Schütz (1585-1672)

Chorgemeinschaft St. Bartholomäus

Evangelist: Cristian Ramirez
Jesus: Philipp Bopp
Cello: Regine Overbeck
Orgel: Larissa Neufeld
 

Leitung: Andreas Blechmann

Ansprache: Dr. Ludger Kaulig

Zum 350. Todesjahr von Heinrich Schütz
 
 

Schütz’ Passionen sind Werke des Alters und der Reife, mit denen eine ganze Musikepoche ihren Abschluss findet. In einer Bearbeitung von Arnold Mendelssohn sorgt das Zusammenwirken von Continuo und Chor sorgt für ein besonders intimes, eindrückliches Hörerlebnis, erfordert aber von den Interpreten eine lupenreine Intonation und perfekte Textverständlichkeit. Mit dieser Komposition gelingt Schütz eine farbige Darstellung der Passionsgeschichte, die an dramatischer Ausgestaltung der Handlung einzigartig bleibt.

Der Erzähler der Geschichte wird von der Tenor-Stimme eines Evangelisten übernommen, wie es auch später typisch für großen Oratorien, z.B. von J.S. Bach, wird. . Auf das Wesentliche in der Musik konzentriert erzeugen Chor und Solisten eine starke Wirkung. Gemeinsam erzählen sie, beinahe im dramatischen Sinn, die Geschichte vom Tod Jesu.

 

    Cristian Ramirez

 

Heinrich Schütz gilt als der bedeutendste deutsche Komponist des Frühbarocks. Obwohl zunächst zum Organisten ausgebildet, komponierte er nach frühen Madrigalen in italienischer Sprache vor allem Vokalmusik zu deutschen geistlichen Texten, und zwar für die Hofgottesdienste ebenso wie zur Unterhaltung bei der fürstlichen Tafel. Als seine Hauptaufgabe sah Schütz allerdings die Bereitstellung von Musik zu außergewöhnlichen Anlässen wie großen Hoffesten oder politischen Ereignissen.

Geboren am 8. Oktober 1585 in Köstritz, wurde Schütz zu Lebzeiten als  „Vater der modernen Musik“ tituliert. Er lernte die neueste und modernste Musik der damaligen  Zeit in Italien kennen und brachte diese Kenntnisse nach Deutschland, wo Schütz das musikalische Schaffen über Generationen hinweg prägte. Bis zu seinem Tod am 16. November 1672 in Dresden schuf der Komponist nach frühen Madrigalen in italienischer Sprache vorwiegend geistliche Vokalmusik zu lateinischen und vor allem  zu deutschen Texten. 1985 wurde in seinem Geburtshaus in Bad Köstritz das Heinrich-Schütz-Haus eröffnet. Die Forschungs- und Gedenkstätte nimmt als Museum Besucher mit auf eine Zeitreise in das ausgehende 16. und vor allem in das 17. Jahrhundert. In den historischen Räumen werden Vorstellungswelt, Zeitgeschichte, Musik und Musikinstrumente sowie das Lebensumfeld der damaligen Zeit

Den Lebensabend verbrachte Schütz in Weißenfels, dem Ort seiner Kindheit. Aus dieser Zeit stammen große Teile seines Lebenswerkes. Schütz starb kurz nach Vollendung des 87. Lebensjahres in Dresden. Er wurde in der Dresdner Frauenkirche beigesetzt. Mit ihrem Abriss 1727 ging auch seine Grabstätte verloren.

 

 

 

 

März - Samstag, 05.03.22, 11:00 Uhr, St. Marien

Im Märzen der Bauer

Orgelvariationen von Klaas Bolt u.a.
Beiträge zur Landwirtschaft in Ahlen
 
 
Orgel, Andreas Blechmann
 

Vom landwirtschaftlichen Bauernlied zum Ökologischen Hit

Das romantisch verklärte Lied vom fleißigen Bauernvolk stamnmt aus Mähren. Die erste Strophe geht auf ein älteres Kalenderlied zurück, das der Sternberger Männergesangsversion 1884 für einen Wettbewerb überarbeitete und erweiterte.

"Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt. Er setzt seine Wiesen und Felder in Stand. Er pflüget den Boden, er egget und sät. Er rührt seine Hände frühmorgens und spät".

Es ist eine stark vereinfachte, idealisierte Darstellung der bäuerlichen Tätigkeiten im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Es gibt mehrere Versionen, darunter eine ältere, vierstrophige, die 1905 von Josef Pommer erstmals herausgegeben wurde, und eine heute bekanntere neuere mit drei Strophen, die eine Umdichtung Walther Hensels aus seiner Liedersammlung Das Aufrecht Fähnlein von 1923 ist. Beide tragen den Titel „Bauernlied“.In der älteren von Pommer herausgegebenen Fassung werden in der ersten und zweiten Strophe das Begradigen des Ackers, das Pflügen, Eggen und Säen, sowie das Pflanzen und Veredeln der Bäume erwähnt:

 



 

06.11.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus, Ahlen

Francis Poulenc, Orgelkonzert G-Moll

Kammerensemble der Dortmunder Philharmoniker

Orgel: Larissa Neufeld

Leitung: Andreas Blechmann

Einführung: Gabi Weichel
 
Larissa Neufeld                                                                                          Niklas Jaunich
 
Zum Abschluß der Marktmusikreihe 2021 erklingt das Orgelkonzert in G-Moll von F. Poulenc (1899-1963) in der St. Bartholomäuskirche. Dieses Konzert ist die letzte Konzertveranstaltung, welches vor der Renovierung der Kirche in Bartholomäus stattfindet.
 

Französische Orgelmusik tönt anders als deutsche. Ein hervorragendes Beispiel ist das Orgelkonzert in G-Moll von F. Poulenc. Es ist heiterer, weltlicher als die meisten zu jener Zeit entstandenen Kompositionen für Orgel. Ein Hauch von Music Hall zieht in die Bartholomäuskirche ein. Eine Herausforderung an die Organistin Larissa Neufeld und an das Instrument in St. Bartholomäus.

Dieses Orgelkonzert des französischen Neoklassizisten Francis Poulenc Orgelromantik ist trotz der Moll-Tonart eine heiteres, verspieltes Musikerlebnis, welches ein wenig nach Music Hall und Varieté klingt. Kein Wunder, denn es ist nicht für die Kirche, sondern für den Konzertsaal geschrieben
 
Poulenc selbst, der von sich sagte, er kenne künstlerisch „sowohl das Milieu der Pfarrer  als auch das der Taugenichtse“, räumte dem Konzert einen wichtigen Platz in seinem oft als janusköpfig charakterisiertem Gesamtwerk ein. „Wenn man eine genaue Vorstellung von meiner seriösen Seite haben will“, so schrieb er, „muss man sich dieses Werk anschauen, ebenso wie meine religiösen Werke.“ Kirchenmusik im eigentlichen Sinne ist das Orgelkonzert allerdings nicht. Dafür steht es dem Jahrmarkt, auf den Poulenc auch hier nicht ganz verzichten wollte, dann doch wieder zu nahe. Die Analytiker haben in dem Werk im Übrigen allerhand Anklänge an die niederländische Polyphonie des 15. Jh. und an barocke Musik von Buxtehude bis Bach, aber auch an Tschaikowsky und Strawinsky gefunden. Dies entspricht durchaus der Neigung Poulencs, vorhandenes musikalisches Material aus seinem ursprünglichen Kontext zu nehmen und damit gewissermaßen „falsche Zitate“ zu erzeugen, ein Verfahren, das seine Kritiker gerne als eklektisch etikett

Samstag, 02.10.21, 11:00 Uhr, Pauluskirche Ahlen

Ida Pelliciolli (Paris), Klavier

C.P.E. Bach -Sonata in E minor
BeethovenSonata No.12in A flat Major, Op. 26
SchubertImpromptu Op.142 (D.935) No. 2, Impromptu Op. 142(D.935) No. 3
Prokofiev Dumka
 
„Eiserne Hände, aber mit samtener Eleganz: Ida Pellicciolis technische Fähigkeiten lassenuns die Komplexität der Stücke vergessen, zur größten Freude des Publikums.
»Fabrice Fenoy – Künstlerischer Leiter des Festivals „Un piano sous les arbres“
 
Zentrales Element dieses Programms ist Beethoven. Wie alle Pianisten des ausgehenden 18. Jahrhunderts wuchs Beethoven mit den Sonaten und Lehren von Carl Philipp Emanuel Bach auf, dem Hauptvertreter der „ausdrucksstarken“ Musik zu einer Zeit, in der Musik als Kunst der Musik galt erfreuliche Klänge. Diese Sonaten mit ihren rhythmischen und harmonischen Eigenarten und gelegentlichen wortlosen Rezitativ waren Haydn und Mozart gleichermaßen vertraut; aber bei Beethoven riefen sie nicht nur aus Gründen des Temperaments, sondern auch wegen des geistigen Klimas, in dem er selbst aufgewachsen war, eine viel stärkere Resonanz hervor. Die scharfen Stimmungskonflikte, die die Sonaten von C.P.E. Bach tritt bei Beethoven viel kraftvoller auf. Die Sonate Nr. 12 wurde 1801-2 komponiert. Der Aufbau der Sonate ist insofern unkonventionell, als das Stück mit einem relativ langsamen Satz im Format von Thema und Variationen beginnt. Der dritte Satz enthält einen Trauermarsch, der deutlich die Wasserscheide der Eroica-Symphonie vorwegnimmt, die Beethoven 1803–1804 schrieb. Er wurde gewählt, weil er Schuberts Op.142 Nr.2 inspiriert hat, da die Anfangstakte von Schuberts Melodie stark an Beethovens Sonate erinnern Thema. ImpromptuOp. 142 Nr.3 erhält auch indirekte Einflüsse aus Beethovens Schrift. Dieses Impromptu in B-Dur ist ein Thema mit Variationen. Das Hauptthema gleicht einem Thema aus der von Schubert für das Theaterstück „Rosamunde“ komponierten Nebenmusik, die auch im zweiten Satz seines 13. Streichquartetts vorkommt eine Rückkehr zur Tonika für die letzte volle Variation – siehe die Arietta von Beethovens Op.111 und vor allem die Diabelli-Variationen. Das letzte Stück des Programms ist ein Hinweis auf Beethovens Einfluss auf Prokofjew, obwohl dies mehr seine Orchesterwerke als Klavier betrifft Stücke. Prokofjew behauptete, Beethoven habe einen „permanenten Einfluss“ auf seine Musik ausgeübt; dies ist vielleicht nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass Prokofjew in großem Umfang Beethovens Werken ausgesetzt war. Als kleines Kind lag er nachts oft wach und hörte seiner Mutter, einer feinen Laienpianistin, beim Durchspielen des ersten Bandes von Beethovens Sonaten zu später gestand er, „allgemein verächtlich“ zu sein. Am bedeutsamsten erklärte Prokofjew, dass er die Musik, die er schrieb, wegen Beethovens Musik schrieb. Als er neun Jahre alt war, hatte Prokofjew – ein hervorragender Pianist und Komponist – bereits einige der Beethoven-Klaviersonaten gelernt. Nach seinem Abschluss im Jahr 1914 programmierte Prokofjew neben seinen eigenen Werken auch weiterhin Beethoven in Recitals. Sein großer Freund und Komponistenkollege Nikolay Myaskovsky hegte seine Bewunderung für den Komponisten und spielte mit ihm regelmäßig vierhändige Klavierarrangements der Sinfonien; tatsächlich schafften sie es, den gesamten Zyklus auf diese Weise zu überstehen. Seine Konzentration auf Beethovens Werke gehen auch aus seiner Programmierung nach seiner Emigration nach Amerika 1918 hervor; er wählte in erster Linie traditionelle Werke aus – und komponierte sie sogar –, um das konservative Publikum anzusprechen Datum. Die Analyse sowohl des Stils als auch der Handschrift des Komponisten legt nahe, dass es nach seinen frühen Studentenjahren komponiert wurde, höchstwahrscheinlich jedoch vor den fortgeschritteneren Klavierwerken der frühen 1930er Jahre.

Samstag, 04.09.21, 11:00 Uhr, St. Marien Ahlen

Goldberg Variationen J.S.Bach

Italienisches Konzert

Marimba Duo
Katarzyna Myćka und Conrado Moya, Marimba
 
 
 
 
Die heutige Bekanntheit der Goldberg-Variationen geht in hohem Maße auf Glenn Gould zurück, der 1955 mit diesem – bis dahin fast ausschließlich den Cembalisten vorbehaltenen – Opus sein Debüt gab und eine der meistverkauften Klassik-Platten überhaupt lancierte. Die relative und relativ konstante Popularität des hochvirtuosen und vollendet gearbeiteten Werkes verdankt sich vor allem der zauberisch-verträumten und zugleich von einer unergründlichen melancholischen Schwere beseelten, an eine Sarabande erinnernden Aria, mit welcher es sowohl anhebt als auch schließt. Deren Basslinie zeichnet das harmonische Gerüst für die 30 Variationen vor, aber vermutlich hat selten ein Laie diese Bassstimme hinter der göttlichen Melodie der Aria je wahrgenommen. Das gesamte Werk steht in G‑Dur, mit drei Abstechern nach g‑Moll, was eine gewisse klangliche Geschlossenheit erzeugt, die durch den heiteren Charakter der meisten Stücke verstärkt wird, etwa die immer wieder buchstäblich vom Hocker reißende Gigue in Variation 7. Es gibt ausgemachte Bravour-Nummern (etwa die Variationen 14, 20, 23), die quasi schon das Klaviervirtuosentum ankündigen. Wenngleich den Höhepunkt das große Moll-Adagio bildet (Variation 25), eine jener Bachschen Existenztiefenbohrungen, bei denen man nicht weiß, ob man eher in helle Verzückung geraten oder in bittere Tränen ausbrechen soll.
Die Legende besagt, daß Bach´s Goldberg Variationen für schlaflose Nachtstunden geschaffen wurden.
Ein Freund, der russische Gesandte am Dresdner Hof, Hermann Carl von Keyserlingk, war ein Freund des Komponisten
und litt an Schlaflosigkeit. Johann Gottlieb Goldberg, ein Schüler Bach´s stand in dessen Diensten.
So konnte der Schüler dem Grafen des Nachts zum Zeitvertreib einige dieser wunderschönen Variationen vorspielen.
 

Die berühmten „Goldberg Variationen“ gehören unumstritten zu Bachs besten Werken und stellen einen Höhepunkt barocker Variationskunst dar. Die Aria (Thema) und 30 Variationen sind Bachs Schüler Johann Gottlieb Goldberg gewidmet, dessen Namen sie heute tragen. Als Vergütung für das vollendete Werk soll Bach einen königlichen Lohn erhalten haben: »einen goldenen Becher, welcher mit hundert Louisd’or angefüllt war« – das höchste Honorar, das er jemals für eines seiner Werke entgegennehmen durfte! Der komplette, zum ersten Mal auf zwei Marimbas übertragene Zyklus verspricht ein außergewöhnliches musikalisches Erlebnis.

Die heutige Bekanntheit der Goldberg-Variationen geht in hohem Maße auf Glenn Gould zurück, der 1955 mit diesem – bis dahin fast ausschließlich den Cembalisten vorbehaltenen – Opus sein Debüt gab und eine der meistverkauften Klassik-Platten überhaupt lancierte. Die relative und relativ konstante Popularität des hochvirtuosen und vollendet gearbeiteten Werkes verdankt sich vor allem der zauberisch-verträumten und zugleich von einer unergründlichen melancholischen Schwere beseelten, an eine Sarabande erinnernden Aria, mit welcher es sowohl anhebt als auch schließt. Deren Basslinie zeichnet das harmonische Gerüst für die 30 Variationen vor, aber vermutlich hat selten ein Laie diese Bassstimme hinter der göttlichen Melodie der Aria je wahrgenommen. Das gesamte Werk steht in G‑Dur, mit drei Abstechern nach g‑Moll, was eine gewisse klangliche Geschlossenheit erzeugt, die durch den heiteren Charakter der meisten Stücke verstärkt wird, etwa die immer wieder buchstäblich vom Hocker reißende Gigue in Variation 7. Es gibt ausgemachte Bravour-Nummern (etwa die Variationen 14, 20, 23), die quasi schon das Klaviervirtuosentum ankündigen. Wenngleich den Höhepunkt das große Moll-Adagio bildet (Variation 25), eine jener Bachschen Existenztiefenbohrungen, bei denen man nicht weiß, ob man eher in helle Verzückung geraten oder in bittere Tränen ausbrechen soll.
Die Kritik hat der international renommierten Marimba-Virtuosin und Kammermusikerin Katarzyna Myćka den Beinamen „Die mit den Schlägeln tanzt“ verliehen: „Höchste Geläufigkeit“, „perfekte Anschlagstechnik“ und eine „traumhafte rhythmische Präzision“ seien charakteristisch für die Musikerin, die auf ihrer Konzertmarimba mit den 60 schmalen Holzplatten und Resonanzrohren aus Metall bis zu sechs Töne gleichzeitig zum Klingen bringt.

Von Anfang an erhielt die Musikerin zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei internationalen Musikwettbewerben: 1995 Sieg und Publikumspreis bei der „International Percussion Competition Luxembourg für Marimba Solo“, ein Jahr später der erste Platz bei der „First World Marimba Competition Stuttgart“. Dann kamen Stipendien und Einladungen zu Meisterkursen in den USA, Asien und Europa. Die Pionierin ihres noch jungen Instruments trat bei den wichtigsten Marimba-Festivals (Osaka 1998, Linz 2004, Minneapolis 2010) auf und ist in Europa, China und Südamerika regelmäßig als Solistin bei renommierten Orchestern zu Gast, darunter die Stuttgarter und Bochumer Philharmoniker, die Polnische Kammerphilharmonie und das RSO Luxemburg.

 

 
Die heutige Bekanntheit der Goldberg-Variationen geht in hohem Maße auf Glenn Gould zurück, der 1955 mit diesem – bis dahin fast ausschließlich den Cembalisten vorbehaltenen – Opus sein Debüt gab und eine der meistverkauften Klassik-Platten überhaupt lancierte. Die relative und relativ konstante Popularität des hochvirtuosen und vollendet gearbeiteten Werkes verdankt sich vor allem der zauberisch-verträumten und zugleich von einer unergründlichen melancholischen Schwere beseelten, an eine Sarabande erinnernden Aria, mit welcher es sowohl anhebt als auch schließt. Deren Basslinie zeichnet das harmonische Gerüst für die 30 Variationen vor, aber vermutlich hat selten ein Laie diese Bassstimme hinter der göttlichen Melodie der Aria je wahrgenommen. Das gesamte Werk steht in G‑Dur, mit drei Abstechern nach g‑Moll, was eine gewisse klangliche Geschlossenheit erzeugt, die durch den heiteren Charakter der meisten Stücke verstärkt wird, etwa die immer wieder buchstäblich vom Hocker reißende Gigue in Variation 7. Es gibt ausgemachte Bravour-Nummern (etwa die Variationen 14, 20, 23), die quasi schon das Klaviervirtuosentum ankündigen. Wenngleich den Höhepunkt das große Moll-Adagio bildet (Variation 25), eine jener Bachschen Existenztiefenbohrungen, bei denen man nicht weiß, ob man eher in helle Verzückung geraten oder in bittere Tränen ausbrechen soll.
Die heutige Bekanntheit der Goldberg-Variationen geht in hohem Maße auf Glenn Gould zurück, der 1955 mit diesem – bis dahin fast ausschließlich den Cembalisten vorbehaltenen – Opus sein Debüt gab und eine der meistverkauften Klassik-Platten überhaupt lancierte. Die relative und relativ konstante Popularität des hochvirtuosen und vollendet gearbeiteten Werkes verdankt sich vor allem der zauberisch-verträumten und zugleich von einer unergründlichen melancholischen Schwere beseelten, an eine Sarabande erinnernden Aria, mit welcher es sowohl anhebt als auch schließt. Deren Basslinie zeichnet das harmonische Gerüst für die 30 Variationen vor, aber vermutlich hat selten ein Laie diese Bassstimme hinter der göttlichen Melodie der Aria je wahrgenommen. Das gesamte Werk steht in G‑Dur, mit drei Abstechern nach g‑Moll, was eine gewisse klangliche Geschlossenheit erzeugt, die durch den heiteren Charakter der meisten Stücke verstärkt wird, etwa die immer wieder buchstäblich vom Hocker reißende Gigue in Variation 7. Es gibt ausgemachte Bravour-Nummern (etwa die Variationen 14, 20, 23), die quasi schon das Klaviervirtuosentum ankündigen. Wenngleich den Höhepunkt das große Moll-Adagio bildet (Variation 25), eine jener Bachschen Existenztiefenbohrungen, bei denen man nicht weiß, ob man eher in helle Verzückung geraten oder in bittere Tränen ausbrechen soll.
Die heutige Bekanntheit der Goldberg-Variationen geht in hohem Maße auf Glenn Gould zurück, der 1955 mit diesem – bis dahin fast ausschließlich den Cembalisten vorbehaltenen – Opus sein Debüt gab und eine der meistverkauften Klassik-Platten überhaupt lancierte. Die relative und relativ konstante Popularität des hochvirtuosen und vollendet gearbeiteten Werkes verdankt sich vor allem der zauberisch-verträumten und zugleich von einer unergründlichen melancholischen Schwere beseelten, an eine Sarabande erinnernden Aria, mit welcher es sowohl anhebt als auch schließt. Deren Basslinie zeichnet das harmonische Gerüst für die 30 Variationen vor, aber vermutlich hat selten ein Laie diese Bassstimme hinter der göttlichen Melodie der Aria je wahrgenommen. Das gesamte Werk steht in G‑Dur, mit drei Abstechern nach g‑Moll, was eine gewisse klangliche Geschlossenheit erzeugt, die durch den heiteren Charakter der meisten Stücke verstärkt wird, etwa die immer wieder buchstäblich vom Hocker reißende Gigue in Variation 7. Es gibt ausgemachte Bravour-Nummern (etwa die Variationen 14, 20, 23), die quasi schon das Klaviervirtuosentum ankündigen. Wenngleich den Höhepunkt das große Moll-Adagio bildet (Variation 25), eine jener Bachschen Existenztiefenbohrungen, bei denen man nicht weiß, ob man eher in helle Verzückung geraten oder in bittere Tränen ausbrechen soll.
Die heutige Bekanntheit der Goldberg-Variationen geht in hohem Maße auf Glenn Gould zurück, der 1955 mit diesem – bis dahin fast ausschließlich den Cembalisten vorbehaltenen – Opus sein Debüt gab und eine der meistverkauften Klassik-Platten überhaupt lancierte. Die relative und relativ konstante Popularität des hochvirtuosen und vollendet gearbeiteten Werkes verdankt sich vor allem der zauberisch-verträumten und zugleich von einer unergründlichen melancholischen Schwere beseelten, an eine Sarabande erinnernden Aria, mit welcher es sowohl anhebt als auch schließt. Deren Basslinie zeichnet das harmonische Gerüst für die 30 Variationen vor, aber vermutlich hat selten ein Laie diese Bassstimme hinter der göttlichen Melodie der Aria je wahrgenommen. Das gesamte Werk steht in G‑Dur, mit drei Abstechern nach g‑Moll, was eine gewisse klangliche Geschlossenheit erzeugt, die durch den heiteren Charakter der meisten Stücke verstärkt wird, etwa die immer wieder buchstäblich vom Hocker reißende Gigue in Variation 7. Es gibt ausgemachte Bravour-Nummern (etwa die Variationen 14, 20, 23), die quasi schon das Klaviervirtuosentum ankündigen. Wenngleich den Höhepunkt das große Moll-Adagio bildet (Variation 25), eine jener Bachschen Existenztiefenbohrungen, bei denen man nicht weiß, ob man eher in helle Verzückung geraten oder in bittere Tränen ausbrechen soll.

Samstag, 03.07.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus

 

"Hommage a Nelson Mandela" von Wilhelm Kaiser-Lindemann für Cello und Percussion

Jens Brülls (Dortmund), Percussion

Rafael Guevarra, (Berlin), Cello

Einführung: Lothar Weichel
 
1. Robben-Island
2. Meditation
3. Metamorphosis
4. Lullaby
 
Nelson Mandela [Part 1 of 3]: Major Life Highlights and Family Life |  Africanews
 
Unser Spendenkonto:
Kath. Kirchengemeinde St. Bartholomäus
Volksbank eG
IBAN: DE51 4126 2501 0100 1021 00
BIC: GENODEM1AHL 
Verwendungszweck: Marktmusik
 
Liebes Publikum,
dieses Konzert findet in St. Bartholomäus in Ahlen statt.
Das Konzert empfängt sie als Besucher! Es ist eine größere Anzahl von Plätzen vorhanden.
Bitte melden sie sich hierzu unter folgenden Adressen an:
oder: andreas.blechmann@gmx.de
 
Das Konzert wird auch online live übertragen!
 
 
 
 
"Das Werk geht subtil auf die Biografie des ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas ein. Es schildert ohne laute Töne Mandelas Gefangen- schaft auf Robben Island und die Veränderungen, die sein Wirken in Südafrika herbeigeführt hat."
 

Das Bild von Nelson Mandela, der nach 28 Jahren Haft unter freiem Himmel wandelte, war eines der ermutigendsten des vergangenen Jahrhunderts. Sein späteres Verhalten als Präsident Südafrikas war noch bemerkenswerter, wenn auch weniger spektakulär. Inspiriert von Mandelas Autobiografie A Long Walk to Freedom gab die Cellistin Maria Kliegel dieses Werk beim deutschen Komponisten Wilhelm Kaiser-Lindemann in Auftrag.

Das Stück ist eine interessante Mischung aus westlichen klassischen und afrikanischen Elementen, eine Mischung, die Kevin Volans in letzter Zeit am produktivsten untersucht hat. Kaiser-Lindemann fügt dieser Stilkombination Elemente aus dem amerikanischen Jazz hinzu und verleiht dem Stück zuweilen ein improvisatorisches Gefühl, das eher Ray Lemas Der Traum von der Gazelle ähnelt, jedoch ohne Lemas hellere harmonische Palette. Dies ist zum Teil auf die Instrumentierung und auch auf Kaiser-Lindemanns Thema zurückzuführen. Ein Großteil des Materials in Hommage handelt von Mandelas Zeit im Gefängnis und der starke Klang des Solocellos gegen Ersatzpercussion verstärkt das Gefühl der Einsamkeit. Der dritte und hoffnungsvollste Satz, "Metamorphosis", ist immer noch recht zurückhaltend und keineswegs rein feierlich.

Hier gibt es viel zu genießen. Kaiser-Lindemann erzeugt aus seinen begrenzten Instrumentenressourcen eine Vielzahl von Klängen. Manchmal wird das Cello auf traditionelle Weise gebogen, manchmal wird es wie ein Kontrabass gezupft. Manchmal trägt die Percussion die Melodie durch gestimmte Instrumente, manchmal soliloquisiert das Cello allein. Die Arbeit beginnt und endet mit einer Vokalisation. Wie so oft bei Musik mit einem externen Programm hält die Musik als abstraktes Stück nicht ganz zusammen. Der Entwicklung mangelt es an Logik und Unvermeidlichkeit.

 

 

9. Kantatengottesdienst - 05.06.21, 11:00 Uhr, St. Ludgeri, Ahlen

J.S.Bach - Ich habe genug - BWV 82

Christian Ramirez, Bass
Streichquartett der Dortmunder Philharmoniker
Ferat Bayramogullari, Oboe
Larissa Neufeld, Continuo
Leitung: Andreas Blechmann
 
Ansprache: Dr. Ludger Kaulig
 
Diese Kantate gehört zu den bekanntesten in Bachs Schaffen. Sie wurde sehr häufig eingespielt und aufgeführt. Der Thomaskantor hat sie für den Feiertag „Mariä Reinigung“, heute sagen wir "Maria Lichtmess" den 02. Februar 1727 komponiert und aufgeführt. Besonders ist an diesem Werk, dass es eine echte Solokantate ist - auf vokaler Seite wird nur ein Bass verlangt, keine weiteren Solisten, kein Chor.

Im etwa 45 min Gottesdienst, spielt ein Sreichquartett der Dortmunder Philharmoniker. Die wunderschöne und am meisten eingespielte Solokantate von Bach singt Christian Ramirez, Bass aus Münster. Continuo spielt Larissa Neufeld und Oboe Ferat Bayramogullari. Die Ansprache hält Dr. Ludger Kaulig.

Diese Kantate besitzt Korrespondenz zur bach´schen Matthäus Passion. Diese beiden Werke wurden zeitnah zueinander aufgeführt. Der Titel „Ich habe genug“ kann verschiedene Deutung haben. Von „es reicht“ bis "ich bin zufrieden“. Zu Maria Lichtmess am 2. Februar ist hier die Zufriedenenheit des greisen Simeon gemeint.

„Ich habe genug“

 Die Erstfassung in c-moll für Bass versieht eine Oboe den instrumentalen Solopart. Sie gelangt von Form und Inhalt in die Nähe der Mattheus Passion und wurde zeitnah zu dieser uraufgeführt. Nach 1745 sind zwei weitere Aufführungen in einer Fassung für Bass und Oboe nachweisbar, für die der Bach-Schüler und spätere Schwiegersohn Johann Christoph Altnickol als Solist vermutet wurde.

Die Arie „Schlummert ein, ihr matten Augen“ wurde samt dem vorausgehenden Rezitativ in das Klavierbüchlein der Anna Magdalena Bach übertragen, dies etwa zur selben Zeit, wie BWV 82a entstand. Zusammen mit den vielen Fassungen ist das ein Hinweis darauf, dass diese Kantate schon zu Bachs Zeit sehr geschätzt wurde.

Ihr Text bezieht sich direkt auf das Evangelium des Tages von der Darstellung Jesu im Tempel, Lk 2, 22-32. Schon in der ersten Arie heißt es: „Ich habe den Heiland, das Hoffen der Frommen, auf meine begierigen Arme genommen …“.
Das Werk ist mit "sehnsüchtiger Jenseitsmystik" durchdrungen. Die Welt wird als Ort des „Elends“ (Arie Nr. 3) beschrieben, wo wir an des „Leibes Ketten“ (Rezitativ Nr. 2) gebunden sind. In der letzten Arie heißt es ganz unverblümt „Ich freue mich auf meinen Tod“.
 
 


08.05.2021, 11:00 Uhr St. Ludgeri Ahlen - Livestream

Duo Aciano

Freya Dating, Violine - Sandra Wilhelms, Gitarre

neuer Video Kanal "Marktmusik Online" (Link zur Veranstaltung)
 

Ihre ansteckende Spielfreude und die Vielseitigkeit des Repertoires spricht eine bunte Zuhörerschaft an – vom Klassikliebhaber über Freunde der „Acoustic Music“ bis hin zum interessierten Laien.

Auf ihrer ersten CD ¡Dos! präsentieren sie stimmungsvolle Werke aus Spanien und Südamerika. Ihre zweite CD Luz y Sombra (2015) widmet sich ganz dem Tango in seinen alten und neuen Formen.

Mit ihrer seltenen Klangkombination spielen die beiden Musikerinnen europaweit in Kammermusikreihen und auf Festivals:

Eröffnung der Kulturhauptstadt 2010 in Essen und ihre Verabschiedung im Dortmunder „U“, Klassiksommer Hamm, Kammermusik auf dem Dinkelberg, Gitarrenmusik im Torhaus/Dortmund, „musik:landschaft westfalen“, als Vertretung des Auswärtigen Amtes in Istanbul beim „Europe on Water“ – Festival, Dunavska Saletla-Festival in Novi Sad/ Serbien, Klassiksommer Hamm, Museumsnacht Dortmund, Dortmunder Mommenta, um nur einige Auftrittsorte zu nennen.



Mehr Infos: https://www.marktmusik-ahlen.de/news/duo-aciano/

Ihre ansteckende Spielfreude und die Vielseitigkeit des Repertoires spricht eine bunte Zuhörerschaft an – vom Klassikliebhaber über Freunde der „Acoustic Music“ bis hin zum interessierten Laien.

Auf ihrer ersten CD ¡Dos! präsentieren sie stimmungsvolle Werke aus Spanien und Südamerika. Ihre zweite CD Luz y Sombra (2015) widmet sich ganz dem Tango in seinen alten und neuen Formen.

Mit ihrer seltenen Klangkombination spielen die beiden Musikerinnen europaweit in Kammermusikreihen und auf Festivals:

Eröffnung der Kulturhauptstadt 2010 in Essen und ihre Verabschiedung im Dortmunder „U“, Klassiksommer Hamm, Kammermusik auf dem Dinkelberg, Gitarrenmusik im Torhaus/Dortmund, „musik:landschaft westfalen“, als Vertretung des Auswärtigen Amtes in Istanbul beim „Europe on Water“ – Festival, Dunavska Saletla-Festival in Novi Sad/ Serbien, Klassiksommer Hamm, Museumsnacht Dortmund, Dortmunder Mommenta, um nur einige Auftrittsorte zu nennen.



Mehr Infos: https://www.marktmusik-ahlen.de/news/duo-aciano/

08.05.2021, 11:00 Uhr St. Ludgeri Ahlen - Livestream

Duo Aciano

Freya Dating, Violine
Sandra Wilhelms, Gitarre
 
 
Freya dating
 
Sandra Wilhelms
 
Finanzierung Marktmusik Online

Unser Spendenkonto:
Kath. Kirchengemeinde St. Bartholomäus
Volksbank eG
IBAN: DE51 4126 2501 0100 1021 00
BIC: GENODEM1AHL 
Verwendungszweck: Marktmusik
 
Liebes Publikum,
dieses Konzert findet in St. Ludgeri in Ahlen statt.
Das Konzert wird online live übertragen!

https://www.menschen-leben-kirche.de/

oder hier auf dieser Seite:

https://www.menschen-leben-kirche.de

Die filigrane und doch eindringliche Stimme der Geige und strahlende der Klang der Gitarre: Vereint im Duo selten zu erleben – ein Genuss für Liebhaber sinnlicher Klänge! Mit Hingabe und Verve pflegt das Duo Aciano das beredt-nuancierte Zwiegespräch dieser beiden Königinnen der Saiteninstrumente und lädt ein zum Tanz der großen Gefühle.

Ihre ansteckende Spielfreude und die Vielseitigkeit des Repertoires spricht eine bunte Zuhörerschaft an – vom Klassikliebhaber über Freunde der „Acoustic Music“ bis hin zum interessierten Laien.

Auf ihrer ersten CD ¡Dos! präsentieren sie stimmungsvolle Werke aus Spanien und Südamerika. Ihre zweite CD Luz y Sombra (2015) widmet sich ganz dem Tango in seinen alten und neuen Formen.

Seit Gründung des Duos im Jahr 2006 ist in kontinuierlicher Leistung ein inhaltlich breit gefächertes Repertoire entstanden. Ideenreich und mit Sinn für musikalische Dramaturgie schöpft das Duo aus europäischer Klassik, der spanischen und südamerikanischen Musikliteratur des. 19. und 20. Jahrhunderts, aus Salonmusik und Filmmusiken, Irish Tunes und osteuropäischen Klezmer . . . . Über Länder und Zeiten hinweg spannen die  Aciano – Programme schillernde Bögen, erzählen Geschichten einer Epoche oder lassen in stilistisch ausgewogenen Stimmungsbildern überraschende musikalische Wahlverwandtschaften aufleben. Erstaunliche Tiefenschärfe verleiht das Duo in seinem jüngsten Programm den Sounds unserer Zeit aus dem Katalog der großen Pop- und Rockklassiker – von legendären Sixties über die schillernden Achtziger bis heute.

Mit ihrer seltenen Klangkombination spielen die beiden Musikerinnen europaweit in Kammermusikreihen und auf Festivals:

Eröffnung der Kulturhauptstadt 2010 in Essen und ihre Verabschiedung im Dortmunder „U“, Klassiksommer Hamm, Kammermusik auf dem Dinkelberg, Gitarrenmusik im Torhaus/Dortmund, „musik:landschaft westfalen“, als Vertretung des Auswärtigen Amtes in Istanbul beim „Europe on Water“ – Festival, Dunavska Saletla-Festival in Novi Sad/ Serbien, Klassiksommer Hamm, Museumsnacht Dortmund, Dortmunder Mommenta, um nur einige Auftrittsorte zu nennen.


 

 

04.04.2021, 18:00 Uhr, St. Ludgeri (auch online Übertragung)

 

Since beginning my dance and movement studies I have been intrigued with underlying movement patterns, dance&health, which brought me to Rolfing. Rolfing SI did not only support my physical wellbeing and growth in my artistic process, it also helped me as a human. Now I want to contribute to the wellbeing of the human community. I am happy to help anyone who wants to improve their performance, as well as people with strain, fatigue or chronic pain seeking for support. Contact me for questions or requests via the form below!


Die gebürtige Ladinerin erhielt ihre Ausbildung zur Bühnentänzerin in Linz und London, wobei sie schließlich mit einen Master of Arts an der Hochschule in Frankfurt abschloss. Seit 2012 ist sie freischaffende Tänzerin und im In- und Ausland an Projekten beteiligt. Sie tanzte u.a. für Les Gents D’Uterpan (FR), Jonathan Burrows (UK), Thierry De Mey (BE), Roberto Castello (IT), Arch 8 (NL) und Eldarin Yeong Studio (UK). In Südtirol war sie bei der Südtiroler Tanzkooperative im Rahmen des Festivals Alpsmove (Martina Marini, Doris Plankl, Gabriella Maiorino, Evelin Stadler) sowie im Tanz Bozen Festival 2015 mit ihrem eigenen Kurzstück „Into another body“ zu sehen. Sie ist Mitbegründerin der in Amsterdam ansässigen Plattform „Animu“, welche sich damit beschäftigt neue Technologie und Tanz zu erforschen.

 


Mehr Infos: https://www.marktmusik-ahlen.de/news/dance-artist-anastasia-kostener-ensemble-dortmund-philharmoniker/

04.04.2021, 18:00 Uhr, St. Ludgeri (auch online Übertragung)

 

Since beginning my dance and movement studies I have been intrigued with underlying movement patterns, dance&health, which brought me to Rolfing. Rolfing SI did not only support my physical wellbeing and growth in my artistic process, it also helped me as a human. Now I want to contribute to the wellbeing of the human community. I am happy to help anyone who wants to improve their performance, as well as people with strain, fatigue or chronic pain seeking for support. Contact me for questions or requests via the form below!


Die gebürtige Ladinerin erhielt ihre Ausbildung zur Bühnentänzerin in Linz und London, wobei sie schließlich mit einen Master of Arts an der Hochschule in Frankfurt abschloss. Seit 2012 ist sie freischaffende Tänzerin und im In- und Ausland an Projekten beteiligt. Sie tanzte u.a. für Les Gents D’Uterpan (FR), Jonathan Burrows (UK), Thierry De Mey (BE), Roberto Castello (IT), Arch 8 (NL) und Eldarin Yeong Studio (UK). In Südtirol war sie bei der Südtiroler Tanzkooperative im Rahmen des Festivals Alpsmove (Martina Marini, Doris Plankl, Gabriella Maiorino, Evelin Stadler) sowie im Tanz Bozen Festival 2015 mit ihrem eigenen Kurzstück „Into another body“ zu sehen. Sie ist Mitbegründerin der in Amsterdam ansässigen Plattform „Animu“, welche sich damit beschäftigt neue Technologie und Tanz zu erforschen.

 


Mehr Infos: https://www.marktmusik-ahlen.de/news/dance-artist-anastasia-kostener-ensemble-dortmund-philharmoniker/

04.04.2021, 18:00 Uhr, " Die Auferstehung"

St. Ludgeri (auch online Übertragung)

Anastasia Kostner, Dancing Artist (Meran/Amsterdam)

Ensemble Dortmunder Philharmoniker

Finanzierung Marktmusik Online

Unser Spendenkonto:
Kath. Kirchengemeinde St. Bartholomäus
Volksbank eG
IBAN: DE51 4126 2501 0100 1021 00
BIC: GENODEM1AHL 
Verwendungszweck: Marktmusik
 
Liebes Publikum,
dieses Konzert findet in St. Ludgeri in Ahlen statt.
Das Konzert wird online live übertragen!

https://www.menschen-leben-kirche.de/

oder hier auf dieser Seite:

https://www.menschen-leben-kirche.de/kirchenmusik/marktmusik/#c4092

Anastasia Kostner

 

Since beginning my dance and movement studies I have been intrigued with underlying movement patterns, dance&health, which brought me to Rolfing. Rolfing SI did not only support my physical wellbeing and growth in my artistic process, it also helped me as a human. Now I want to contribute to the wellbeing of the human community. I am happy to help anyone who wants to improve their performance, as well as people with strain, fatigue or chronic pain seeking for support. Contact me for questions or requests via the form below!

„Der Tanz ist eine Sprache“ sagt Anastasia Kostner, „Es sei umwerfend, wieviel durch den Körper ausgesagt werden kann.“

Mit einem Tanz zu Händels Konzert Opus 4 in F-Dur wird sie dass Auferstehungsszenarium zu Ostern in Bewegung ausdrücken.

Begleitet wird sie von einem Streichquartett der Dortmunder Philharmoniker und an der Orgel Christian Rose aus Menden.

„Mit vier und fünf Jahren habe ich dann angefangen, mit kleinen Freunden durch die Wohnzimmer zu tanzen – natürlich war immer Musik als Stimulus dabei. „ sagt Anastasia Kostner.

„Ich glaube fest daran, dass wir unsere Körper so bewegen, wie wir innerlich sind, wie wir denken. Mittels dieses Prinzips sind wir in einem ständigen Werdegang, und die Entwicklung ist niemals zu Ende. „

Weitere Werke für Streichquartett werden das Programm zu Ostern begleiten, darunter auch der berühmte Kanon in D von Johann Pachelbel.

 


Die gebürtige Ladinerin erhielt ihre Ausbildung zur Bühnentänzerin in Linz und London, wobei sie schließlich mit einen Master of Arts an der Hochschule in Frankfurt abschloss. Seit 2012 ist sie freischaffende Tänzerin und im In- und Ausland an Projekten beteiligt. Sie tanzte u.a. für Les Gents D’Uterpan (FR), Jonathan Burrows (UK), Thierry De Mey (BE), Roberto Castello (IT), Arch 8 (NL) und Eldarin Yeong Studio (UK). In Südtirol war sie bei der Südtiroler Tanzkooperative im Rahmen des Festivals Alpsmove (Martina Marini, Doris Plankl, Gabriella Maiorino, Evelin Stadler) sowie im Tanz Bozen Festival 2015 mit ihrem eigenen Kurzstück „Into another body“ zu sehen. Sie ist Mitbegründerin der in Amsterdam ansässigen Plattform „Animu“, welche sich damit beschäftigt neue Technologie und Tanz zu erforschen.

 

The Royal Squeeze Box, Samstag - 06.03.2021, 11:00 Uhr

10 Jahre Marktmusik, St. Ludgeri, Online

Aaron Perry, Gesang
Roman D. Metzner, Akkordeon
 
Finanzierung Marktmusik Online

Unser Spendenkonto:
Kath. Kirchengemeinde St. Bartholomäus
Volksbank eG
IBAN: DE51 4126 2501 0100 1021 00
BIC: GENODEM1AHL 
Verwendungszweck: Marktmusik
 
Liebes Publikum,
dieses Konzert findet in St. Ludgeri in Ahlen statt.
Das Konzert wird online live übertragen!

https://www.menschen-leben-kirche.de/

oder hier auf dieser Seite:

https://www.menschen-leben-kirche.de/kirchenmusik/marktmusik/#c4092

 

Finanzierung Marktmusik Online
Spendenkonto: https://www.menschen-leben-kirche.de/kirchenmusik/marktmusik/#c4092
 
Liebes Publikum,
dieses Konzert findet in St. Ludgeri in Ahlen statt.
Das Konzert wird online live übertragen!

https://www.menschen-leben-kirche.de/ oder hier auf dieser Seite:

https://www.marktmusik-ahlen.de/



Mehr Infos: https://test6131.webnode.com/
Finanzierung Marktmusik Online
Spendenkonto: https://www.menschen-leben-kirche.de/kirchenmusik/marktmusik/#c4092
 
Liebes Publikum,
dieses Konzert findet in St. Ludgeri in Ahlen statt.
Das Konzert wird online live übertragen!

https://www.menschen-leben-kirche.de/ oder hier auf dieser Seite:

https://www.marktmusik-ahlen.de/



Mehr Infos: https://test6131.webnode.com/
Finanzierung Marktmusik Online
Spendenkonto: https://www.menschen-leben-kirche.de/kirchenmusik/marktmusik/#c4092
 
Liebes Publikum,
dieses Konzert findet in St. Ludgeri in Ahlen statt.
Das Konzert wird online live übertragen!

https://www.menschen-leben-kirche.de/ oder hier auf dieser Seite:

https://www.marktmusik-ahlen.de/



Mehr Infos: https://test6131.webnode.com/
 
Die Songs von Queen und Freddie Mercury

(auf deutsch: „Die königliche Quetschkommode“) sind spezialisiert auf die Songs von Queen und Mr. Mercury.

Ein Akkordeon ersetzt eine komplette Rockband inklusive Orchester. Zwei Stimmen plus jenes Akkordeon lassen Stadionikone Freddie Mercury nebst Band, Orchester und Chor keine 3 Meter vom Publikum entfernt wiederaufleben.
 
Mit solidem musikalischen Können, viel Energie und Spielfreude und nicht zuletzt einer gehörigen Portion Chuzpe (= Mut, Verwegenheit) bringen Roman D. Metzner am Akkordeon/Gesang und

Aaron Perry als akustischer Wiedergänger Freddie Mercurys die groß angelegten Gefühle von Stücken wie „We are the champions“, „Bohemian Rapsody“ oder „Living on my own“ auf die Straße.

Die beiden Musiker wörtlich: "Mit unserem Konzept für Kirchenkonzerte haben wir ein Programm entwickelt, mit dem wir die vielen leiseren und atmosphärischen Songs von Queen darbieten.
Die Premiere fand am 03.09.2011 im Rahmen des "Freddie Mercury Memorial Weekend" in der Katholischen Kirche in Montreux/CH statt. Songs wie "Millionaire Walz", "You take my breath away" oder "Mother Love" konnten wir hier vor Queen Fans aus aller Welt auf unsere Weise präsentieren."


 

 

 

Vokalquartett Consonanz á 4 - 06.02.2021, 11:00 Uhr

Vokalquartett Consonanz á 4 - 06.02.2021, 11:00 Uhr

Finanzierung Marktmusik Online
Spendenkonto: https://www.menschen-leben-kirche.de/kirchenmusik/marktmusik/#c4092
 
Liebes Publikum,
dieses Konzert findet in St. Ludgeri in Ahlen statt.
Das Konzert wird online live übertragen!

https://www.menschen-leben-kirche.de/ oder hier auf dieser Seite:

https://www.marktmusik-ahlen.de/

Consonanz á 4

Wiltrud de Vries, Sopran - Annette Gutjahr, Alt

Bernhard Scheffel (Tenor) - Allan Parkes (Bass)

 

 

Sie singen vierstimmig, die Frage nach der Chorleitung beantworten sie unisono: „Einen Chef gibt’s nicht bei uns.“ Das a-cappella Quartett consonanz à 4 strahlt nicht nur im Konzert Harmonie aus, sondern auch während der Proben. Die zwei Berufssängerinnen und die zwei Berufssänger sind so etwas wie der klingende Beweis für die Tatsache, dass Frohsinn und seriöse Arbeit sich nicht widersprechen, sondern einander beflügeln können. Der Name consonanz ist Programm: In intensiver Probenarbeit und gereifter Konzerterfahrung hat sich das Quartett zu einem harmonischen Klangkörper entwickelt.
Consonanz à 4 hat sich der Romantik verschrieben. Sowohl das weltliche als auch das geistliche Repertoire des Quartetts ist vor allem in dieser Epoche angesiedelt, deren Klangideal von Tonfülle, Wärme und Dynamikbesonders reizt. Wiltrud de Vries (Sopran), Annette Gutjahr (Mezzosopran), Bernhard Scheffel (Tenor) und Allan Parkes (Bass) sind durchweg vorzüglich ausgebildete Sängerinnen und Sänger, die mit ihren Stimmen vom zartesten „pianissimo possibile“ bis zum „fortississimo“ geradezu spielerisch umgehen. „Wir sind unser eigenes Instrument“, nennt das Mezzosopranistin Annette Gutjahr. Ohne Probleme füllen die Vier große (Kirchen-)Räume mit ihrer Stimmkraft. Die oft für vierstimmigen Chor geschriebenen Werke bewältigt consonanz à 4 mit Bravour.
 



 

 

Konzert fällt aus!

Berlin Tokyo Quartett

Samstag, 07.11.2020, 11:00 Uhr,

St. Marien, Ahlen

Das Abschlusskonzert: Berlin - Tokyo Quartett

www.youtube.com/watch?time_continue=35&v=xwXZr7iUJcw&feature=emb_logo
 
 

'' Die Aufführung des Quartet Berlin-Tokyo ist aufrichtig, Begeisterung und Liebe zur Musik beeindrucken stark .'' 

Toshio Hosokawa

​Das Quartet Berlin-Tokyo erhielt seinen Namen auf Anregung von Toshio Hosokawa im Zuge einer Einladung zum Takefu International Music Festival. Doch steht der Name für das Quartett nicht nur für diese beiden Metropolen, viel mehr verläuft zwischen Ihnen ein Weg - und um diesen geht es den jungen Künstlern. Nicht zufällig fühlen sie sich daher der Musik Béla Bartóks verpflichtet und der von ihm angestrebten Synthese zwischen Osten und Westen.

​Das Quartet Berlin-Tokyo gründete sich 2011 aus Studierenden der beiden Berliner Musikhochschulen und konnte bereits wenige Monate später seinen ersten Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München 2012 verbuchen, als es mit dem Förderpreis der Jeunesses Musicales Deutschland ausgezeichnet wurde. Kurz danach, in 2014, würde das Ensemble mit dem ersten-und-Publikumspreis beim Orlando International String Quartet Competition geehrt.

​Unter ihre andere eroberte Preise zählen der zweite-und-Publikumspreis beim Internationalen »Salieri-Zinetti« Wettbewerb in Verona, zweite Preis der Young Concert Artist Audition in New York, dritten Preis des Internationalen Wettbewerbs »Franz Schubert und die Musik der Moderne« in Graz, den Zweiten Preis sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation von Carl Nielsen beim Carl Nielsen International Chamber Music Competition in Copenhagen, dritten Preis der ''International Joseph Joachim Chamber Music Competition'', und Sonderpreis  ''Prix Irène Steels-Wilsing'' der ''Quatuors à Bordeaux'' String Quartet Competition in Frankreich.

Zuvor erhielt das Quartet Berlin-Tokyo verschiedene Stipendien, darunter von der Matsuo Academic Foundation Tokyo und der Ottilie-Selbach-Redslob-Stiftung. Im Oktober 2014 wurde das Ensemble noch mit einem Stipendium der Irene Steels-Wilsing Stiftung ausgezeichnet und wurde 2015 »HSBC Laureates« des Aix en Provence Festivals in Frankreich. 

Das Ensemble konzertierte bereits auf vielen nationalen und internationalen Konzertpodien und war unter anderem in der Hamburger Laeiszhalle, der Berliner Philharmonie und dem Concertgebouw Amsterdam zu Gast.

Zudem wurden die vier jungen Musiker von namhaften Festivals eingeladen, wie dem Oslo Kammermusikfestival, dem Takefu International Music Festival, Heidelberger Frühling und Davos Festival in der Schweiz, wo die u.A. der 5-und-halb-Stunden langen Streichquartett von Morton Feldman aufgeführt haben.

​Musikalische Anregungen erhielt das junge Ensemble von Oliver Wille, David Alberman, András Keller, Gerhard Schulz, Hartmut Rohde, Johannes Meissl, Jean-Guihen Queyras, Heime Müller, Eberhard Feltz, Artemis Quartet und Arditti Quartet.

Seit 2014 hält das Quartett eine Residenz im Fukinoto Konzert Saal von Rokkatei in Sapporo, Japan. Während dieser Zeit produzierten sie CD-Aufnahmen von sämtliche Streichquartette von Béla Bartók und Op.76 von Joseph Haydn. 

 

Prizes, Awards & Festivals

2011   International Music Festival Takefu, Japan

2012   ARD International Music Competition Munich for  String Quartet

           Special Prize 'Förderpreis der Jeunesses Musicales Deutschland'

​2013   Full scholarship from Matsuo Academic Foundation, Japan and Ottilie-Selbach-Redslob                              Stiftung Germany

Second Prize & Audience Prize at the Salieri-Zinetti International Chamber Music                                            Competition, Verona, Italy

​2014   ''Heidelberger Frühling'' String Quartet Festival

​Japan concert tour and residency in the 'Rokkatei-Hall' for 3 years, Sapporo, 

​Residence ensemble at the Academy of the prestigious Festival d'Aix-en-Provence, France

​ FIRST & AUDIENCE prize at the Orlando String Quartet Competition, Netherlands

International Chamber Music Festival of Oslo, Norway

Debut recital at the the Royal Concertgebouw Amsterdam

​Second prize at 'Young Concert Artist', New York, USA

​Third prize at the ISW-Stiftung String Quartet Competition, Berlin

2015   Third prize at the "Franz Schubert'' string quartet competition, Graz, Austria.

​Second prize and prize for the 'Best interpretation of Carl Nielsen' at the

Carl Nielsen International Chamber Music Competition in Copenhagen, Denmark

​'HSBC Laureates' Award of the Festival d'Aix-en-Provence, France

2016   Third prize at the 'International Joseph Joachim Chamber Music Competition'

 competition prize 'Prix Irène Steels-Wilsing' at the 8th Quatuors à Bordeaux String Quartet                                

​2017   Davos International Music Festival, Davos, Switzerland

Trecastagni Festival, Catania, Italy

SWR 2 Live Radio Broadcasting, Villa Ludwigshöhe, Edenkoben, Germany

Japaconcert tour and residency in the 'Rokkatei-Hall' for 3 years, Sapporo, 

​NHK Radio Broadcasting, Tokyo, Japan

2018 Davos International Music Festival, Davos, Switzerland

​​2019   Selected for joining the network of Le Dimore del Quartetto 

InternationalMusic Festival, Italy

            Became members of VDSQ, Germany

2019   Davos International Music Festival, Davos, Switzerland

Hier können Sie neuen oder bestehenden Inhalt einfügen.
Für eine Anleitung, Klicken Sie hier

Text bearbeiten

 

Samstag, 03.10.2020, 11:00 Uhr

Konzert zum Tag der Deutschen Einheit

Jean Paul Imbert (Paris) in St. Marien, Ahlen

Liebe Konzertfreunde, Marktmusikbesucher,
im Oktober soll es weiter gehen...
 
Zum Tag der Deutschen Einheit wird Jean Paul Imbert,
Titular de "Notre Dame de Neige" - Alpe D`Huez, Professeur de Schola Cantorum, Paris
ein entsprechendes Konzertprogramm darbieten.

Wir begrüßen den sympathischen Konzertorganisten Jean Paul Imbert aus Paris zur Marktmusik, welche an diesem Tag in St. Marien in Ahlen stattfindet. Das Konzert beginnt um 11:00 Uhr. Imberts Recital verspricht  etwas Besonderes zu werden, auch eingedenk der Tatsache, dass der Solist fast sein gesamtes Programm auswendig spielt. Das ist in diesem Konzertgenre eher die Ausnahme denn die Regel.

Das Konzert Berlin-Tokyo Quartett am 07.11.2020 bleibt weiter in Planung. Das Quartett um den Viola Spieler Gregor Hrabar ist ein sehr erfahrenes, virtuoses und sehr erfolgreiches Ensemble, welches in großen Konzerthäusern und Sälen zu Hause ist.

Die ausgefallenen Konzerte werden größtenteils im kommenden Jahr 2021 stattfinden.

 

Samstag, 07.11.2020, 11:00 Uhr,

St. Bartholomäus, Ahlen

Das Abschlusskonzert: Berlin - Tokyo Quartett

www.youtube.com/watch?time_continue=35&v=xwXZr7iUJcw&feature=emb_logo
 
 

'' Die Aufführung des Quartet Berlin-Tokyo ist aufrichtig, Begeisterung und Liebe zur Musik beeindrucken stark .'' 

Toshio Hosokawa

​Das Quartet Berlin-Tokyo erhielt seinen Namen auf Anregung von Toshio Hosokawa im Zuge einer Einladung zum Takefu International Music Festival. Doch steht der Name für das Quartett nicht nur für diese beiden Metropolen, viel mehr verläuft zwischen Ihnen ein Weg - und um diesen geht es den jungen Künstlern. Nicht zufällig fühlen sie sich daher der Musik Béla Bartóks verpflichtet und der von ihm angestrebten Synthese zwischen Osten und Westen.

​Das Quartet Berlin-Tokyo gründete sich 2011 aus Studierenden der beiden Berliner Musikhochschulen und konnte bereits wenige Monate später seinen ersten Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München 2012 verbuchen, als es mit dem Förderpreis der Jeunesses Musicales Deutschland ausgezeichnet wurde. Kurz danach, in 2014, würde das Ensemble mit dem ersten-und-Publikumspreis beim Orlando International String Quartet Competition geehrt.

​Unter ihre andere eroberte Preise zählen der zweite-und-Publikumspreis beim Internationalen »Salieri-Zinetti« Wettbewerb in Verona, zweite Preis der Young Concert Artist Audition in New York, dritten Preis des Internationalen Wettbewerbs »Franz Schubert und die Musik der Moderne« in Graz, den Zweiten Preis sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation von Carl Nielsen beim Carl Nielsen International Chamber Music Competition in Copenhagen, dritten Preis der ''International Joseph Joachim Chamber Music Competition'', und Sonderpreis  ''Prix Irène Steels-Wilsing'' der ''Quatuors à Bordeaux'' String Quartet Competition in Frankreich.

Zuvor erhielt das Quartet Berlin-Tokyo verschiedene Stipendien, darunter von der Matsuo Academic Foundation Tokyo und der Ottilie-Selbach-Redslob-Stiftung. Im Oktober 2014 wurde das Ensemble noch mit einem Stipendium der Irene Steels-Wilsing Stiftung ausgezeichnet und wurde 2015 »HSBC Laureates« des Aix en Provence Festivals in Frankreich. 

Das Ensemble konzertierte bereits auf vielen nationalen und internationalen Konzertpodien und war unter anderem in der Hamburger Laeiszhalle, der Berliner Philharmonie und dem Concertgebouw Amsterdam zu Gast.

Zudem wurden die vier jungen Musiker von namhaften Festivals eingeladen, wie dem Oslo Kammermusikfestival, dem Takefu International Music Festival, Heidelberger Frühling und Davos Festival in der Schweiz, wo die u.A. der 5-und-halb-Stunden langen Streichquartett von Morton Feldman aufgeführt haben.

​Musikalische Anregungen erhielt das junge Ensemble von Oliver Wille, David Alberman, András Keller, Gerhard Schulz, Hartmut Rohde, Johannes Meissl, Jean-Guihen Queyras, Heime Müller, Eberhard Feltz, Artemis Quartet und Arditti Quartet.

Seit 2014 hält das Quartett eine Residenz im Fukinoto Konzert Saal von Rokkatei in Sapporo, Japan. Während dieser Zeit produzierten sie CD-Aufnahmen von sämtliche Streichquartette von Béla Bartók und Op.76 von Joseph Haydn. 

 

Prizes, Awards & Festivals

2011   International Music Festival Takefu, Japan

2012   ARD International Music Competition Munich for  String Quartet

           Special Prize 'Förderpreis der Jeunesses Musicales Deutschland'

​2013   Full scholarship from Matsuo Academic Foundation, Japan and Ottilie-Selbach-Redslob                              Stiftung Germany

Second Prize & Audience Prize at the Salieri-Zinetti International Chamber Music                                            Competition, Verona, Italy

​2014   ''Heidelberger Frühling'' String Quartet Festival

​Japan concert tour and residency in the 'Rokkatei-Hall' for 3 years, Sapporo, 

​Residence ensemble at the Academy of the prestigious Festival d'Aix-en-Provence, France

​ FIRST & AUDIENCE prize at the Orlando String Quartet Competition, Netherlands

International Chamber Music Festival of Oslo, Norway

Debut recital at the the Royal Concertgebouw Amsterdam

​Second prize at 'Young Concert Artist', New York, USA

​Third prize at the ISW-Stiftung String Quartet Competition, Berlin

2015   Third prize at the "Franz Schubert'' string quartet competition, Graz, Austria.

​Second prize and prize for the 'Best interpretation of Carl Nielsen' at the

Carl Nielsen International Chamber Music Competition in Copenhagen, Denmark

​'HSBC Laureates' Award of the Festival d'Aix-en-Provence, France

2016   Third prize at the 'International Joseph Joachim Chamber Music Competition'

 competition prize 'Prix Irène Steels-Wilsing' at the 8th Quatuors à Bordeaux String Quartet                                

​2017   Davos International Music Festival, Davos, Switzerland

Trecastagni Festival, Catania, Italy

SWR 2 Live Radio Broadcasting, Villa Ludwigshöhe, Edenkoben, Germany

Japaconcert tour and residency in the 'Rokkatei-Hall' for 3 years, Sapporo, 

​NHK Radio Broadcasting, Tokyo, Japan

2018 Davos International Music Festival, Davos, Switzerland

​​2019   Selected for joining the network of Le Dimore del Quartetto 

InternationalMusic Festival, Italy

            Became members of VDSQ, Germany

2019   Davos International Music Festival, Davos, Switzerland

Hier können Sie neuen oder bestehenden Inhalt einfügen.
Für eine Anleitung, Klicken Sie hier

Text bearbeiten

 

Das Konzert entfällt.

Wir informieren sie zu neuen Terminen.

 

10 Jahre Marktmusik - THE ROYAL SQUEEZE BOX

Samstag, 04.04.2020, 11:00 Uhr St. Bartholomäus, Ahlen

Lieder von Queen und Freddie Mercury
 
Aaron Perry, Gesang
Roman D. Metzner, Akkordeon
 
 

10 Jahre Marktmusik – Wir feiern!

 

Ein Akkordeon ersetzt eine komplette Rockband inklusive Orchester. Zwei Stimmen plus jenes Akkordeon lassen Stadionikone Freddie Mercury nebst Band, Orchester und Chor keine 3 Meter vom Publikum entfernt wiederaufleben.

 

Am Samstag, den 04.04.2020 spielen „The Royal Squeeze Box“, Aaron Perry, Gesang und Roman D. Metzner, Akkordeon Songs von Queen und Freddie Mercury. Das Konzert beginnt um 11:00 Uhr.

Im Barthelhof können bei Snacks und Getränken einige Fotografien aus 10 Jahren Marktmusik betrachtet werden.

Nein, eine Coverband, welche als Queen Tribut auftritt, ist „The Royal Squeeze Box“ nicht. Die beiden haben ein spezielles Kirchenprogramm mit Anekdoten zu den Liedern von Queen erstellt.

Quasi als Hauptberuf performen die beiden nun schon viele Jahre ein Queen Programm. Dabei traten sie u.a. beim deutschen Sportlerfest in der Alten Oper, Frankfurt, im Dortmunder Westfalenpark oder auch beim Festival „Bochum Total“ in Bochum auf.

Die Premiere des Kirchenprogramms fand übrigens am 03.09.2011 im Rahmen des "Freddie Mercury Memorial Weekend" in der Katholischen Kirche in Montreux/CH statt. Songs wie "Millionaire Walz", "You take my breath away" oder "Mother Love" konnten wir hier vor Queen Fans aus aller Welt auf unsere Weise präsentieren.

 

Roman D. Metzner, der in Hamm auch als Musiker des HELIOSTheaters bekannt ist, und Aaron Perry spielen in der Marktmusik in Ahlen ihr Programm "The Royal Squeeze Box - Made in Heaven". Neben den Klassikern werden sie dem Publikum auch die weniger bekannten intimen und leiseren Songs von Queen präsentieren. Diese benötigen in der minimalistischen Form, in der sie dargeboten werden, einen speziellen Raum. Die Akustik und Atmosphäre der Bartholomäuskirche bietet dafür den geeigneten Ort. Songs wie "Mother Love", "Love of my life" oder "Who wants to live forever" bekommen durch die Schlichtheit der Darbietung in einem sakralen Rahmen eine ganz neue Bedeutung und Eindringlichkeit. Die religiöse oder philosophische Tiefe, die in den Texten vieler Queen- Songs angelegt ist und oft hinter der schillernden Oberfläche des "Rock n Roll" verborgen bleibt, wird hier erfahrbar.

 

 

Samstag, 01.02.2020, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus, Ahlen

Bharatanatyam - klassischer indische Tanz

Im Anschluß, indisches Essen im Barthelhof, Spendenmöglichkeit für "Bridge of Hope" für soziale Projekte in Indien!

Samstag, 01.02.2020, Indische Tanzperformance in St. Bartholomäus

DEEPIKA PANCHAMUKHI
 
Der klassisch indische Tanz, eine der hoch entwickeltsten Kunstformen der indischen Kultur, ist eine antike und komplizierte Kunstform, deren Wurzeln mehrere Jahrtausende zurückreichen. In Indien hat der klassische Tanz einen religiösen Ursprung. Er ist in der Hindu-Mythologie eine heilige Handlung, die älter ist als die Erde selbst und stellt eine Form von Kommunikation mit den Göttern dar. Dementsprechend soll Shiva, der Gott der Schöpfung und Zerstörung, die Welt mit seinem Tanz zerstört und wiedererschaffen haben. Überwiegend entstand der Tanz in den Tempeln und wurde von den Devadasis (Tempeltänzerinnen) getanzt, die ihn mit mythologischen, philosophischen und spirituellen Anschauungen der Hindukultur verknüpften. Längst ist der Tanz aus den Tempeln auf die weltlichen Bühnen umgesiedelt. Dennoch ist sein religiöser Charakter kaum zu leugnen. Selbst für die prominentesten Tänzerinnen bleibt der Tanz eine Art göttlicher Dienst und jede Aufführung beginnt mit der Andacht der Götter.
 
 

Die Götter brauchten Unterhaltung. So baten sie Brahma, den Schöpfer des Universums, etwas gegen ihre Langeweile zu erschaffen. Brahma konnte mit der Hilfe von Saraswati, die Göttin der Kunst und Gelehrsamkeit, die Unterstützung des weisen Baratha Munis erlangen. Dieser schrieb das fünfte Buch der heiligen Veden bzw. Natyashastra, ein Leitwerk über Drama, Tanz und Musik. Die Götter waren begeistert und konnten von nun an unterhalten werden. Ferner stellte dies einen idealen Weg dar, die Götter auf Erden zu verkörpern und zu veranschaulichen. Durch das Medium des Tanzes und der Musik konnten die Menschen mehr Verständnis für die Begrifflichkeiten wie Gott und Teufel, moralisch und unsittlich, erhalten. Natyashastra gilt als Grundlage aller acht klassischen indischen Tänze. Verschiedene Wissenschaftler geben unterschiedliche Entstehungszeiten an, die von 300 v. Chr. bis 400 n.Chr. variieren. Diese Abhandlung legt einerseits die Regeln des Dramas fest, bestehend aus Rede, Pantomime, Tanz und Musik und definiert die technischen und ästhetischen Prinzipien. Anderseits gibt es genaue Anleitungen zur Architektur und der Gestaltung des Zuschauerraumes. So werden im Abschnitt über die Mimik die Bewegungen der Augen, der Augenbrauen, der Lider, der Lippen, Wangen und des Kinns äußerst präzise vorgegeben. Bereits die Blicke werden in 36 Formen eingeteilt, die durch sieben Möglichkeiten die Augenbrauen zu bewegen unterstützt werden. Darüber gibt es eine genaue theoretische Unterteilung in nritta, nritya und natya. Nritta ist der technische Aspekt im Tanz und natya der expressive. Die Verknüpfung derer ist nritya, was sich auf die gestige und dramatische Darstellung bezieht. Zu nritya gehört auch abhinaya, worunter die berühmten Handgesten, die mudras, und deren Ausführung, die so genannten hastas zählen. Die Anzahl der mudras wird im Natyashastra mit 64 angegeben. Mit Hilfe dieser „wortlosen Sprache” lassen sich sowohl konkrete Dinge wie etwa Farben oder Tiere, aber auch abstrakte Begriffe wie Wunsch oder Zukunft darstellen.

25.12.2019, St. Bartholomäus Ahlen, 11:00 Uhr

Weihnachten Festmesse - Oratorio de Noël

                                                                                                                                     Adréana Kraschewski, Sopran                                                                     

Sandra Thomüller, Alt                                                                                    

Zoe Knoop, Harfe

 

Camille Saint-Saëns, Oratorio de Noël op. 12

Adreana Kraschewski (Detmold), Sopran
Susanne Ullrichs (Hamm), Mezzosopran
Sandra Thomüller (Mühlheim), Alt
Jörg Herrfurth, Tenor
Rheinhard Schulze, Bass
Chorgemeinschaft St. Bartholomäus
Kammerorchester St Bartholomäus
Zoe Knoop, Harfe
 
Adréana Kraschewski
 

Am 1. Weihnachtstag findet in der Festmesse um 11:00 Uhr in St. Bartholomäus in Ahlen eine Aufführung des Weihnachtsoratorium von Camille Saint Saéns statt. Die Solisten sind u.a. die Opernsängerin Adréana Kraschewski aus Detmold und Sandra Thomüller als Altistin aus Mühlheim. Es singt die Chorgemeinschaft St. Bartholomäus, begleitet vom Kammerorchester St. Bartholomäus. Harfe spielt Zoe Knoop aus Bielefeld.

Das stimmungsvolle Werk mit seinen wundervollen warmen Kantilenen ist ein besonderes musikalisches Juwel mit eindrucksvollen Chorsätzen und berührenden Arien der Vokalsolisten. Es kündet vom Wunder der Weihnacht, von inniger Freude und Überschwang und schafft es die frohe Botschaft in einer einzigen Szene zu konzentrieren.

Dem in lateinischer Sprache gesungenen Werk liegen Texte des Alten und Neuen Testamentes, der Evangelien, Psalmen und der katholischen Weihnachtsliturgie zugrunde. Eine aparte, kammermusikalische Instrumentierung, lyrisch gehaltene solistische Partien und ein schlicht geführter Chor verbinden sich zu einer pastoralen Grundstimmung und lassen dieses Weihnachtsoratorium zu einem der meist aufgeführten Werke des Komponisten werden.

 

 
 
 
 

 

Konzertveranstaltungen

25.12.2018, St. Bartholomäus Ahlen, Eucharistiefeier - Weihnachtskantate Nr 63

"Christen ätzet diesen Tag"

Chorgemeinschaft St. Bartholomäus
Kammerorchester St. Bartholomäus
Belinda Och, Alt Rezitativ
Adréana Kraschewski, Sopran
Fabian Strotmann, Tenor
Thomas Demmler, Bass
 
Adréana Kraschewski
 

 

Samstag, 06.10.2018, 11:00 Uhr, St. Bartholomäuskirche

Alles Liebe "Chancon trifft Oper"

Chanson trifft Oper „Alles Liebe“

 

Mit werken von Händel, Gluck, Mozart, Saint-Saens oder Bizet durchleuchten Annika van Dyk, Mezzosopran und Larissa Neufeld, die Welt

der Liebe in Chanson und Oper.

 

Die aus Essen stammende Anika van Dyk startete schon während ihres Studio ihre Begeisterung zur Opernwelt.

Im Rahmen der Hessischen Theatertage sang Annika van Dyk am Stadttheater Giessen die Fortuna in Claudio Monteverdis „L‘Incoronazione di Poppea“ und in einer Koproduktion mit der Oper Frankfurt die Hermia in Benjamin Brittens „Sommernachtstraum“.

Zu Beginn der Spielzeit 2007/2008 wurde sie an das Theater Aachen engagiert, wo sie die Mary in Richard Wagners „Der fliegenden Holländer“, und die Stimme der Mutter in Jacques Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ sang. Im April 2008 debütierte sie ebenfalls am Theater Aachen in der Titelpartie des Orfeo in „Orfeo ed Euridice“ von Christoph W. Gluck. Darüber hinaus ist Annika van Dyk eine gefragte Lied- und Oratoriensängerin. Konzertreisen führten sie unter anderem nach Italien, Slowenien und in die Schweiz.

Ein Rendezvous zweier interessanter Genres verspricht ein interessantes Programm, indem das große Thema Liebe seine emotionale, musikalische Kraft unter Beweis stellt. Die beiden Künstlerinnen können ihre Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellen.
Das Programm nimmt den Betrachter mit auf eine reizvolle, musikalische Reise zweier konzerterfahrener Musikerinnen.
Larissa Neufeld, Klavier, gebürtig aus Kulunda (Russland), war seit 1994 Organistin in der Evangelischen Kirchengemeinde Bönen. Sie nimmt Lehrtätigkeiten als Klavierlehrerin an der an Ausbildungsinstitutionen wahr. Sie ist Mitglied verschiedener musik. Ensembles unter anderem des Klaviertrios „LaFaRe“, mit dem sie Konzerte gestaltet.

 

Samstag, 01.09.2018, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus Kirche

Flöte: Antje Heinemann, Menden

Orgel: Christian Rose, Menden

Die beiden Mendener sind ein eingespieltes Team. Zahlreiche gemeinsame Konzerte und Projekte ließen die beiden Musiker zu einer Einheit werden. Im Mittelpunkt steht das virtuose Spiel auf Blockflöten verschiedenstzer Art. Dabei werden Werke der alten Meister, welche dieses ursprüngliche Instrrument für ihre Kompositionen entdeckten, aufgeführt.

 

 

J.S.Bach Kantate Nr 61

Samstag, 09.06.2018, 11:00 Uhr St. Bartholomäus Kirche

6. Kantatengottesdienst

Kantate  BWV36 "Schwingt freudig, euch empor"

Vokalensembel St. Bartholomäus

Kammerorchester St. Bartholomäus

Sopran - Sylvia Schlenkert, Alt - Belinda Och, Tenor - Fabian Strotmann

Leitung: Andreas Blechmann

Die Ansprache zu diesem Kantatengottesdienst hält Pfarrer Dr. Ludger Kaulig mit dem Thema: "Haltet ein"
Stopp! Halt! Unterbrechung! Gleich geht’s weiter, aber jetzt nicht. Jetzt ist alles anhalten, jetzt ist Pause, jetzt wird unterbrochen! Wie plötzlich den Atem anhalten. Eine erste Reaktion: Was soll das? Das stört! Weiter bitte! Unverschämtheit! Unterbrechungen sind nicht willkommen.

Schwingt freudig euch empor"

r“

Ein Signal, ein Akzent, ein triolisches Motiv der Streicher, damit setzt die Kantate BWV Nr. 36 ein wie ein flirrender Ausruf. Dieses Signal, dieses knappe triolische Motiv und jene Melodie der Oboe sind die Aufbauprinzipien des Eingangschores. In immer wieder neuen Anläufen schwingt sie sich im Lichte hellen Durs mitreißend empor - man könnte auch sagen: flattert sie fröhlich dahin. „Schwingt freudig euch empor zu den erhabenen Sternen!

1. Teil

1. Chor „Schwingt freudig euch empor“ (D-Dur, 3/4) – Sopran, Alt, Tenor, Bass, Oboe d’amore I/II, Streicher, B. c.
2. Choral „Nun komm, der Heiden Heiland“ (fis-moll, c) – Sopran, Alt, Oboe d’amore I/II, B. c.
3. Arie „Die Liebe zieht mit sanften Schritten“ (h-moll, 3/8) – Tenor, Oboe d’amore I, B. c.
4. Choral „Zwingt die Saiten in Cythara“ (D-Dur, c) – Sopran, Alt, Tenor, Bass, Oboe d’amore I/II, Streicher, B. c.

2. Teil
5. Arie „Willkommen, werter Schatz!“ (D-Dur, c) – Bass, Streicher, B. c.
6. Choral „Der du bist dem Vater gleich“ (h-moll, 3/4) – Tenor, Oboe d’amore I/II, B. c.
7. Arie „Auch mit gedämpften, schwachen Stimmen“ (G-Dur, 12/8) – Sopran, Violine I solo, B. c.
8. Choral „Lob sei Gott, dem Vater, ton“ (h-moll, c) - Sopran, Alt, Tenor, Bass, Oboe d’amore I/II, Streicher, B. c.

In dieser Version führte Bach die Kantate erstmals am 1. Advent, den 02. Dezember 1731 auf. Das war genau eine Woche nach der Erstaufführung der
Kantate Nr. 140 „Wachet auf, ruft uns die Stimme“.

Fabian Strotmann, Tenor, ist als gefragter Konzertsolist gern gesehener Gast in den wichtigsten Zentren klassischer Musik. So führten ihn Auftritte in den vergangenen Jahren u.a. ins Konzerthaus Berlin, Konzerthaus Dortmund, Philharmonie Köln und Philharmonie Essen als auch zu Festivals wie Stuttgarter Bachwoche und Ruhrtriiiennale. Neben Dirigenten wie Helmut Rilling, Florian Helgath und Andrea Marcon arbeitete er u.a. mit Ensembles wie Concerto Köln, The Emerson Consort, WDR-, SWR- und HR-Sinfonieorchester sowie dem Rundfunkorchester Berlin zusammen. Repertoire umfasst Werke von der mittelalterlichen Choralschola bis hin zu modernen Opern. Sein Schwerpunktgebiet bilden hierbei die lyrischen Tenorpartien des Oratorien- und Konzertfachs. 2016 gab Fabian Strotmann in der modernen Oper „De Materie“ von Louis Andriessen sein Amerika Debut in der Armory Hall New York.

 

Trompete und Orgel - Klangkunst Jazz

Marktmusik Mai 05.05.2018, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus

"Troparion" Herabsendung des Hl. Geistes

Trompete und Flügelhorn: Christian Kappe

Orgel und Synthsizer: Andreas Blechmann

Die Improvisation im modalen Jazz verläüft auf wenigen, über weite Strecken ausgehaltenen Modi (Skalen). Harmonische Akkordfolgen spielen eine geringere Rolle. Für die pfingstlichen Lieder undThemen bietet sich das kirchentonale Tonmaterial, außereuropäische Skalen und modale Tonleitern zur Improvisation besonders an.

Christian Kappe

Neben seinem regelmäßigen Spiel mit der Organistin Barbara Dennerlein ist Christian Kappe auch festes Mitglied der Band "Hotlips" des Pianisten und Keyboarders Jasper van't Hof und engagiert sich für das Marc Brenken – Christian Kappe Quartett, dem 1. Preisträger des Jazzpreis Ruhr 2011 sowie das Christof Griese – Christian Kappe Quintett, welches im Herbst 2005 den ersten Preis beim Jazz & Blues Award in Berlin gewann.

Die Kirchen des byzantinischen Ritus verstehen die Osterzeit als geprägt von der Anwesenheit des Auferstandenen auf Erden. Sie endet also mit der Himmelfahrt, und mit dem Entschwinden des sichtbaren Christus beginnt die Erwartung der versprochenen Geistsendung. Die Herabkunft des Geistes an Pfingsten ist dann die Vollendung der Selbstoffenbarung des dreieinigen Gottes. Beim Pfingstfest beginnen die Apostel das Evangelium zu verkünden, von nun an wird das mystische Gedenken an den Herrn gefeiert. Damit ist Pfingsten das Geburtsfest der Kirche und der Beginn der Kirchengeschichte. Dies wird auch im Troparion des Fests besungen: „Gepriesen bist du, Christus unser Gott. Die Fischer hast du zu Allweisen gemacht durch die Herabsendung des heiligen Geists und hast durch sie die Welt eingefangen. Menschenfreundlicher, Ehre sei dir.“

 

Ahlen konzertant - Marktmusik

Februar  2018 - Marktmusik/Ahlen konzertant

Samstag, 03.02.2018, 11:00 Uhr St. Bartholomäus

in Kooperation mit der Kulturgesellschaft der Stadt Ahlen

CHOFIM - Ufer

Hebräische Lieder aus dem Alten und Neuem Jerusalem

mit Esther Lorenz, Gesang + Rezitation  und Hendrik Schacht, Gitarre

Hendrik Schacht
 

Mit ihrem Konzertprogramm hebräischer Gesänge präsentiert die Sängerin Esther Lorenz israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Begleitet wird sie dabei von dem Gitarristen Hendrik Schacht.

 

Diese musikalische Reise führt an den See Genezareth, der auf hebräische „Kineret“ heisst und den die Dichterin Rachel sehnsuchtsvoll beschreibt. Es spricht von der Hoffnung auf Frieden der morgen vielleicht kommt („Machar“) und lässt den Propheten Amos musikalisch zu Worte kommen – der erste, der Propheten, dessen Worte schriftlich festgehalten wurden. Eindrucksvoll ist die vertonte Lyrik des israelischen Dichters Nathan Jonathan, der leere Muscheln mit Häusern vergleicht, die einmal bewohnt waren an Ufern, die man versucht zu erreichen – der Titel dieses Konzertprogrammes – CHOFIM. Psalmenvertonungen erinnern an jüdische Gebetsbücher und das Hohelied metaphorisch an die Liebe zwischen Gott und seinem Volk israel.

 

Es ist auch eine Hommage an sephardische Juden, die sich nach ihrer Vertreibung aus Spanien im Mittelalter in ganz Südeuropa, in Israel und sogar in New York ansiedelten. Eine beinahe vergessene Musik, die sich heute mit ihren maurischen-anmutenden Klägen am meisten im spanischen Flamenco wiederfindet.

 

Gedichte, Erläuterungen über Feiertage und Bräuche, Anekdoten und die berühmte Prise Humor im Judentum vervollständigen dieses musikalische Kaleidoskop, das jüdisches Leben und Fühlen von verschiedenen Seiten beleuchten möchte.

 

  Ester Lorenz

 

02.12.2017, 11:00 Uhr, St. Marien Ahlen

5. Kantatengottesdienst

"Nun komm der Heiden Heiland"

Chorgemeinschaft St. Bartholomäus, Kammerorchester St. Bartholomäus  

Sopran, Sylvia Schlenkert - Tenor, Fabian Strotmann, Leitung: Andreas Blechmann                                                                                                                                                                                                                                                                                                     

Thema: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an                                                                                         

Ansprache: Dr. Ludger Kaulig

Der Textdichter dieser Kantate von J.S.Bach, Eduard Neumeister verbindet Motive vom Einzug Jesu in
Jerusalem und seiner Wiederkunft mit der persönlichen Bitte um den Einzug in das Herz des Glaubenden.

Bach schrieb die Kantate im Jahr seiner Ernennung zum Konzertmeister am Hof von Johann Ernst von Sachsen Weimar für den 1. Advent und führte sie am 2. Dezember 1714 in der Schlosskirche erstmals auf. Die vorgeschriebenen Lesungen waren Röm 13,11–14  und Mt 21,1–9 , der Einzug Jesu in Jerusalem. Der Textdichter Erdmann Neumeister übernimmt die erste Strophe von Martin Luthers "Nun komm der Heiden Heiland", dem Hauptlied des 1. Advent, für den Eingangschor und benutzt als Schlusschoral den Abgesang der letzten Strophe von Philipp Nicolais "Wie schön leuchtet der Morgenstern". Der dritte Satz enthält die Bitte um ein „selig neues Jahr“, da mit dem ersten Adventssonntag das neue Kirchenjahr beginnt. In Satz 4 zitiert Neumeister aus Offb 3,20

Ohne großes Nachdenken ist diese Kantate die Lieblingskantate vieler Liebhaber der bach`schen Musik. Das Weihnachtsoratorium kennt natürlich jeder. Diese Kantate ist aber so eingängig und gleichsam abwechlungsreich, Melodien, welche man Tagelang nicht aus dem Ohr bekommt, die nie langweilig werden, egal, wie oft man sie hört. BWV 61, die einzige Kantate aus Bachs reichhaltigem Fundus zur weihnachtlichen Festzeit, die diese Erwartungen wirklich voll erfüllt.
In dieser Kantate gefallen die Melodien der beiden Arien, die sofort ins Ohr fließen und sich dort festsetzen, die erschütternde, intensive Wirkung des Bass-Rezitativs dazwischen und auch die Kürze: Knapp und konzise, in einem großen Schwung wird alles gesagt, was es zu sagen gibt.

 

 

Oktober

07.10.2017, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus

Florete Flores - Herbstgeschichten

Ausführende: Consonanz à 4

Wiltrud de Vries, Sopran - Annette Gutjahr, Mezzospran - Bernhard Scheffels, Tenor -  Allan Parkes, Bass

Lesung, Herbstgeschichten: Ilse Blomberg

 

Aus dem Singspiel "Mensch Maria" zu Kevelaer von Elmahr Lehnen, Uraufführung Juni 2017, siehe oben

Annette Gutjahr, Bayreuth

Sie singen vierstimmig, die Frage nach der Chorleitung beantworten sie unisono: „Einen Chef gibt’s nicht bei uns.“ Das a-cappella Quartett consonanz à 4 strahlt nicht nur im Konzert Harmonie aus, sondern auch während der Proben. Die zwei Berufssängerinnen und die zwei Berufssänger sind so etwas wie der klingende Beweis für die Tatsache, dass Frohsinn und seriöse Arbeit sich nicht widersprechen, sondern einander beflügeln können.

"Florete Flores" ist die Überschrift, das Thema der gesanglichen Darbietungen. Das Aufblühen der Blumen erklingt in fließender Rhythmik und schnellen, melodischen Bewegungen.

"Blüht, ihr Blumen, wie die Lilie,
strömt Duft aus
und grünt voll Anmut.
Singt miteinander ein Loblied,
und preist den Herrn für all seine Werke." - Jesus Sirach

Der Name consonanz ist Programm: In intensiver Probenarbeit und gereifter Konzerterfahrung hat sich das Quartett zu einem harmonischen Klangkörper entwickelt.
Consonanz à 4 hat sich der Romantik verschrieben. Sowohl das weltliche als auch das geistliche Repertoire des Quartetts ist vor allem in dieser Epoche angesiedelt, deren Klangideal von Tonfülle, Wärme und Dynamikbesonders reizt. Wiltrud de Vries (Sopran), Annette Gutjahr (Mezzosopran), Bernhard Scheffel (Tenor) und Allan Parkes (Bass) sind durchweg vorzüglich ausgebildete Sängerinnen und Sänger, die mit ihren Stimmen vom zartesten „pianissimo possibile“ bis zum „fortississimo“ geradezu spielerisch umgehen. „Wir sind unser eigenes Instrument“, nennt das Mezzosopranistin Annette Gutjahr. Ohne Probleme füllen die Vier große (Kirchen-)Räume mit ihrer Stimmkraft. Die oft für vierstimmigen Chor geschriebenen Werke bewältigt consonanz à 4 mit Bravour.

 

Mai, 06.05.2017, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus

Sabeth Perez, Argentinien - Nueva canción

Sabeth Perez, Gesang

Andreas Blechmann, Tasteninstrumente

Lieder von Mercedes Sosa, Jazz, moderne geistl. Lieder

Mehr als nur Tango

Argentiniens Musikszene ist äußerst vielfaltig. Tradition und Moderne begegnen und befruchten sich in allen Musikgenres. So kommen Liebhaber der klassischen Musik, der Folklore oder des Rock und Jazz mit all ihren Spielarten auf ihre Kosten. Der Reichtum der traditionellen argentinischen Musik existiert nach wie vor außerhalb der Großstadt von Buenos Aires. Und selbst im fernen Deutschland sind Namen wie Mercedes Sosa oder Atahualpa Yupanqui ein Begriff.

Sabeth Pérez (11.04.1992) ist Sängerin und Komponistin.

Aufgewachsen mit traditioneller argentinischer Musik sowohl als Ensemblemitglied, als auch als Solistin, sammelte die Sängerin im In- und Ausland schon im jungen Alter viel Konzert- und Aufnahmeerfahrung.

Dozenten und Professoren wie Michael Schiefel, Fay Claassen, Jeff Cascaro, Anette von Eichel, und Hubert Nuss, die Sabeth bei ihrem Studium an den Hochschulen in Köln und Weimar begleiteten, ließen sie die verschiedenen Einflüsse zu dem „Gehör- Vokabular“ verarbeiten, aus dem ihr Gesang und ihre eigenen Musik entsteht. Neben Nebenprojekten mit Bigbands und kleineren Ensembles arbeitet und schreibt sie zur Zeit hauptsächlich mit und für "Of Cabbages And Kings", dem "Marc Doffey Quintett" und dem "Sabeth Pérez Quartett", ihrem Hauptprojekt.

 

 

 

Samstag, 02.11.2019, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus, Ahlen

 

Hanneke Rouw (Holland), Cellosonaten

Hanneke Rouw, Cello
Sofia Vasheruk, Klavier
 

Die aus Holland stammende junge Cellistin Hanneke Rouw ist Gast der letzten Marktmusik in 2019 am 02.11.2019 um 11:00 Uhr.

In der vorhergehenden Saison war die Cellistin mit viel Freude und Begeisterung mit den Cellosonaten von Beethoven, Mendelsohn, Chopin, Lalo, Brahms und Saint- Saëns in den Niederlanden auf Tournee. Aufgrund des großen Erfolgs dieser Tournee geht Hanneke Rouw in dieser Saison zusammen mit den Pianistinnen Anouk de Jong und Sofia Vasheruk nochmals in den Niederlanden, Großbritanien, Belgien und in Deutschland auf Tournee. Sie macht Halt in unserer schönen Bartholomäuskirche. Hanneke spielt auf einem deutschen Cello (Anfang 20. Jahrhundert), welches von dem Prins Bernhard Cultuurfonds und der Stiftung Eigenes Musikinstrument ermöglicht wurde.

 

Sofia Vasheruk spielt seit dem vierten Lebensjahr Klavier und ging bereits mit sechs Jahren auf Konzertreisen durch ganz Europa, mit 12 Jahren gewann sie den Sonderpreis beim Rubinstein Klavierwettbewerb in Moskau.

Während ihres Studiums nahm sie an internationalen Wettbewerben teil. Darunter der „Quenn Elizabeth Klavier Wettbewerb“ in Brüssel. Sie gewann den 3. Preis im internationalen „Sigmund Thalberg“ Wettbewerb. Viele weitere Preise folgten. Im „Young Pianist Foundation Competition“ in Holland gewann sie den 3. Preis unter der musik. Leitung von Stefan Asbury. Sie spielte Tschaikowsky´s „Piano Konzert Nr 1“.

 

 

 

8. Kantatengottesdienst - 05.10.2019, 11:00 Uhr St. Bartholomäus Ahlen

Kantate Nr 54 "Widerstehe doch der Sünde" J.S.Bach

mit musikalischer Einführung in die Kantate

Annika van Dyk, Alt
Kammerorchester St. Bartholomäus
Leitung Andreas: Blechmann
 
Ansprache: Dr. Ludger Kaulig
Lesung: Ilse Blomberg
 
 

"Widerstehe doch der Sünde": Das ist der Titel der Kantate, die Johann Sebastian Bach für den 3. Fastensonntag Oculi komponiert hat. Eine relativ kurze Kantate: Die Aufführungsdauer beträgt weniger als eine Viertelstunde. Die Musik in meinen Ohren, unglaublich. Aus einem Orgelpunkt, einem immer widerkehrenden Basston schrauben sich befreiende Melodien in den Geigen, überraschende harmonische Bewegungen ziehen in den Bann. Man hat das Gefühl, die Sünde schleicht orgelpunktartig um den Menschen herum. Gott versucht dich immer wieder zu befreien.
Früher glaubte man, die Kantate sei ursprünglich mal länger gewesen und uns sei nur ein Teil überliefert. Dies ist aber nach heutigem Wissensstand nicht der Fall. Das Werk ist vielmehr im wahrsten Sinne des Wortes eine "Cantata", ein Singstück für eine einzige Singstimme und nach dem einfachsten Schema dieser Gattung angelegt, indem zwei Arien um ein einziges Rezitativ gruppiert werden.

An Instrumenten werden nur Streicher und Continuo gefordert. Für Bach dürfte es eine große Herausforderung gewesen sein, innerhalb dieses bescheidenen Rahmens ein Spannungsfeld zu schaffen, das den Hörer fesselt. Anregen ließ sich der Thomaskantor offenbar durch den im Rezitativ dargelegten Doppelcharakter der Sünde, die "von außen eben wunderschön, von innen aber tödlich und ein Werk des Teufels" genannt wird.

Die Eingangsarie malt die verlockende Schönheit der Sünde, während zugleich der Einsatz mit einem dissonanten Akkord zum Widerstand aufruft. Auch der Mittelteil der Arie ist voller harmonischer Kühnheiten, von denen besonders der zweimalige Trugschluss zur Schilderung des "Fluchs, der tödlich ist", seine Wirkung auf den Hörer nicht verfehlt.

Das Rezitativ, der zweite Satz, ist von den Harmonien äußert kühn. Auf die Worte "ein leerer Schatten und übertünchtes Grab" schafft Bach es durch die Auswahl der Harmonien, diese Leere hörbar zu machen.

Und der ariose Schluss dieser Arie erhält seinen Sinn durch die Textbezogenheit der raschen Continuoläufe, die das scharfe Schwert, das durch Leib und Seele fährt, abbildet.

In der zweiten Arie wird die trügerische Schönheit der Sünde als wahrhaft verwerflich, aber auch als besiegbar enthüllt. Die Sünde ist eine Gabe des Teufels. Aber so der Kantatendichter: Man ist ihr nicht hilflos ausgeliefert, sondern man kann ihr "mit rechter Andacht" widerstehen, so dass der Versucher die Flucht ergreift.

Und mit diesem dritten Satz endet auch schon die Kantate. Inhaltlich bezieht sich diese auf die Lesung des Sonntags, auf den Brief an die Epheser, indem zu reinem Lebenswandel ermahnt wird, und nicht auf das Evangelium, wie sonst bei Bach üblich.

 

 
 
 
07.09.2019

Samstag, 07.09.2019 St. Bartholomäus, Ahlen

"Le Femme et le Dragon"

schöne Orgelmusik mit Daria Burlak, Russland/Fröndenberg

 

Am Samastag, den 07.09.2019 ist die aus Russland stammende Organistin Daria Burlak in Ahlen zu Gast. Das Marktmusikkonzert in St. Bartholomäus beginnt um 11:00 Uhr. Die junge hochtalentierte Preisträgerin begeisterte nicht nur zahlreiche Fachjuris sondern gewann in Luxemburg auch den Publikumspreis. Ihr Repertoire ist beeindruckend und reicht von der frühen Orgelliteratur wie Buxtehude bis zu den modernen Komponisten wie J. Guillou (geb. 1930) bis Thierry Escaich (geb. 1965) und Pierre Thilloy (geb. 1970).

Sie trat solistisch in der Kölner Philharmonie, in der Philharmonie Essen, im Audimax Bochum, im Konzerthaus Detmold, im Rahmen der Festivals auf und gab Klavier- und Orgelkonzerte in Deutschland, Frankreich, Italien, Russland, Kanada, USA, Schweden, Litauen und in den Niederlanden (u.a. 24 Préludes von Debussy, Gesamtaufführung von Livre du Saint Sacrement von Olivier Messiaen), sowie Konzerte im Ensemble (u.a. mit Quatuor pour la fin du Temps von Olivier Messiaen). 
Als Solistin spielte sie mit dem Orchestre symphonique du CRR de Paris und mit der Nordwestdeutschen Philharmonie. 
Außerdem hat sie Werke von zeitgenössischen Komponisten uraufgeführt (z. B. Vassily Lobanov, Thierry Escaich und Pierre Thilloy).

In den Jahren 2013-2014 spielte sie während ihrer Konzertreisen in die USA zwölf Konzerte in acht Staaten, wo sie u.a. in der Kathedrale von Hartford (CT), Kathedrale von Milwaukee (WI) und Washington National Cathedral Konzerte gab. 
Ihre Konzert-, Studioaufnahmen sowie Interviews wurden im Radio France, im Radio Rossii, im Bayerischen Rundfunk, in den USA und in Kanada gesendet. 

Daria Burlak ist Preisträgerin des 2. Preises und des Preises der jüngsten Solistin beim Internationalen Orgelwettbewerb Ville de Paris (2007) und Siegerin des 6. Internationalen Mikael-Tariverdiev-Orgelwettbewerbs (2009, Hamburg - Worcester, MA - Moskau - Kaliningrad), wo sie neben dem 1. Preis zehn Sonderpreise gewann. Im Oktober 2014 gewinnt sie beim Canadian International Organ Competition (Montreal) den 3. Preis, im Jahr 2015 gewinnt sie beim 9. Internationalen Orgelwettbewerb an St. Andreas, Korschenbroich den 1. Preis. Im September 2017 gewinnt sie beim 6. Internationalen Orgelwettbewerb Dudelange (Luxemburg) den ersten Preis sowie den Publikumspreis.

Samstag, 06.07.2019, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus Ahlen

"Der Mond ist aufgegangen"

Mendelssohn, Bach, Wagner, Mozart, Vierne, Duruflé…. Die schönsten klassischen Melodien auf Orgel in Kombination mit dem Lied „Der Mond ist aufgegangen“

Musik zum träumen! Bekannte Themen umrahmen das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ von Matthias Claudius.

Orgel: Andreas Blechmann
Texte von und mit Ilse Blomberg
 
 
 
 

Das Abendlied („Der Mond ist aufgegangen“) ist ein Gedicht von Matthias Claudius, das zu den bekanntesten Werken der deutschen Literatur gehört. Es wurde zum ersten Mal im Musen Almanach für 1779.

Das Gedicht hat vor allem als Volkslied enorme Berühmtheit im deutschen Sprachraum erlangt. Überwiegend wurde das Lied als idyllisches Schlaflied rezipiert, mit dem nur ganz leise unheimlichen Aspekt des kalten Abendhauchs.

7. Kantaten Gottesdienst, 01.06.2019, 11:00 Uhr St. Bartholomäus

Solokantate Nr 51, J.S.Bach

"Jauchzet Gott in allen Landen"

Adréana Kraschewski, Detmold - Sopransolo,                                                         Kammerorchester St.Bartholomäus,                                                                                   Solotrompete - Ralf Schmuck, Leitung: Andreas Blechmann

Ansprache: Dr. Ludger Kaulig,                                                                                                                                        Lesung: Ilse Blomberg

 
Adréana Kraschewski
 
Am Samstag, den 01.06.2019 ist die aus Ahlen stammende Opernsängerin Adrèana Kraschewski zu Gast in St. Bartholomäus. Aufgeführt wird die beliebte Solokantate                 
„Jauchzet Gott in allen Landen“ ist eine der bekanntesten Kantaten Bachs.
Die gebürtige Ahlenerin, heute auf großen Opernbühnen und Konzertsälen unterwegs, freut sich besonders auf die Herausforderung dieses Virtuose Meisterwerk Bachs zu in Ahlen zu singen.
Die Besetzung ist in diesem geistlichen Werk einmalig und verlangt sowohl der Solostimme als auch der Trompete sehr große Leistungen bezüglich Tonhöhe und Virtuosität ab. Die Sopranstimme gab der Bachforschung lange Zeit Rätsel auf, weil damals einerseits in Leipzig Frauen als Sängerinnen in Kirchen nicht zugelassen waren, andererseits die Solopartie solch hohe Anforderungen stellt, dass sie wohl kaum von einem Knabensopran heutigen Formats hätte ausgeführt werden können. Die Erklärung hierfür ist, dass zu Bachs Zeit der Stimmbruch bei Knaben üblicherweise erst mit 16 oder 17 Jahren einsetzte. Bach konnte also Knabensopräne einsetzen.
Der erste Satz hat einen ausgeprägt konzertant-virtuosen Charakter, während die Instrumente, diesmal ohne die Trompete, im zweiten und dritten Teil nur begleitende Funktionen für die Soprankoloraturen haben. Der als Choralbearbeitung angelegte vierte Satz kehrt dieses Prinzip wiederum um: Die Choralmelodie wird von der Solostimme in schlichter Form vorgetragen, begleitet von zwei konzertanten Violinen. Der Choral geht im abschließenden fünften Satz in ein als Fuge angelegtes Finale über, in das nun auch wieder die Trompete einstimmt.
Die Kantaten Bach’s entschlüsseln häufig die biblischen Texte im Zauber der Musik. Bach´s Entwicklung als Künstler zum Lob Gottes kannte keine Grenzen. Mit der Musik lässt sich jeder Text hören und entschlüsseln.
 
 

Samstag, 04.05.2019, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus

"Soir dans le Montagne" - Monika Arnold Trio

Hanna Thyssen, Sopran
Caroline Messmer, Querflöte
Monika Arnold, Klavier

Zu einem „Abend in den Bergen“ lädt dieses Konzert in Kooperation mit der Kulturgesellschaft der Stadt Ahlen und der Marktmusik mit  Musik für Sopran, Querflöte und Klavier des französischen Impressionismus ein. Wir danken für die Unterstützung!.

Das seit mehreren Jahren bestehende Trio, bestehend aus Hanna Thyssen, Caroline Messmer und Monika Arnold stellt Kompositionen des französischen Impressionismus vor. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen Lieder und Flötenwerke in verschie-denen Duo- und Triobesetzungen von Claude Debussy, Gabriel Fauré, Maurice Ravel und anderen Komponisten.

„Monika Arnold ist eine ausgezeichnete Partnerin am Flügel. Perfekte Technik, das sich Hineindenken in die Musik mit ihren Stimmungen und in die Partnerinnen, eine sensible Anschlagskultur, farbig abgestufte Pedalarbeit machen ihr Spiel lebendig abwechsunglreif und oft poetisch. Wo erforderlich, zupackend, energisch, manchmal unheimlich ist ihr Spiel….. Caroline Messmer spielt in müheloser Technik, warm und intensiv, perlend leicht in Läufen. Hanna Thyssen ist nicht nur im Oratoriengesang und im Barock zu Hause, sie überzeugt als Liedgestalterin und weiß ihre Stimme in allen Facetten zu präsentieren und umzusetzen. Es ist ein Genuss ihr zuzuhören!“

Mit „Soir dans le Montagne“ von Eugene Bozza schaffen Messmer und Arnold ein Stimmungsbild, aus den Bergen, die Abendglocken, das Vogelgezwitscher, der weite Himmel, Regen mit glitzernden Laufketten der Flöte.

www.facebook.com/Marktmusik-Ahlen-203129280101206/

06.04.2019, 11:00 Uhr St. Bartholomäus

Duette und mehr

Sylvia Schlenkert, Sopran und Belinda Och, Alt

Schöne Musik für 2 Frauenstimmen von Händel, Mendelssohn, Fauré, Durante und vieles mehr...
 

Belinda Och, Alt, Sylvia Schlenkert

 

Sylvia Schlenkert und Belinda Och, beide solistisch aktiv, kennen sich seit vielen Jahren und werden in ihrem Debut gemeinsam einige Duette rund um den Komponisten Mendelssohn darbieten.

Auf dem Programm stehen auch mehrere Vertonung bekannter Mariengebete des Angelus. Beginnend mit der cantilenen feierlichen Version "Ave Maria" von Camille Saint Saens über "Maria Mater gratie"und Ave Verum von Gabriel Fauré.
Triumpfahl präsentiert sich das Lied für Sopran Solo "Hark the echoing" von H. Purcell aus -The Fairy Queen-.
 
      Sylvia Schlenkert

 

Mendelssohn feiert den Triumph des Lichts über die Dunkelheit .

"Das ist der Tag des Herrn"

Schäfer´s Sonntagslied, der Tag des Herrn. Der Text ist das Selbsgespräch eines Schäfers an einem Sonntagmorgen, den er allein bei der Herde verbringt. Die christliche Bedeutung des Tages ist durch das Herüberklingen einer Kirchenglocke angedeutet. Dann sind es die Stille der Natur und die Weite des Himmels, die in dem Einsamen Gefühl und Geste der Anbetung in einer unsichtbaren Gemeinschaft auslösen. Die beiden Solistinnen kennen sich schon lange und geben nun ihr Debut als Duett dieser Liedgattung. Mendelssohn ist einer der bedeutesten Komponisten der Romantik. 

"Ich harrete dem Herrn" (Lobgesang)

Den Text des Werks stellte der Komponist aus Bibelzitate arbeitete dabei drei Hauptthemen heraus: das Lob Gottes, Gottes Treue zu denen, die seiner Hilfe und seines Trostes harren, und der Aufstieg des Volkes Gottes aus der Finsternis zum Licht. Besonders letzteres Thema arbeitet Mendelssohn eindringlich heraus, weil ihm damit die Anknüpfung der biblischen Themen an den Anlass des Werkes gelingt: Die Entwicklung des Buchdrucks und Gutenbergs erste gedruckte Bibel werden so zum Schlüsselereignis gedeutet, das die Christenheit aus dem finsteren Zeitalter der Unwissenheit in eine neue Epoche der Erleuchtung führt.

 

02.02.2019, 11:00 Uhr St. Bartholomäus                               

ARAMESK - Aramäische und arabische Lieder                          

Geistlich und spirituell

Maria Kaplan (Darmstadt), Gesang

Markus Wach (Mainz), Kontrabass - verschiedene Streichinstrumente osmanischer Kultur

  Maria Kaplan
 

... in Liebe und Achtsamkeit mit Dir selbst umzugehen

... eine gesunde Balance in Deinem Leben zu finden

... Dich mit Deiner Seele zu verbinden und ihr Raum zu schenken

... Dich bewußt mit der Einheit zu verbinden

Maria Kaplan singt in unserer Marktmusik geistliche und folkloristische aus ihrer Heimat und aus der osmanisch, musikalischen Kultur. Sie bedient sich dabei den  Sprachen Aramäisch, Hebräisch, Arabisch und Deutsch.

Aramesk spielt traditionelle aramäische Gesänge, die bis ins 3. Jahrhundert nach Christus zurück reichen sowie traditionelle und aktuelle Stücke aus dem östlichen Mittelmeerraum. Die Ensemblemitglieder erarbeiten zusammen neue Interpretationen dieser traditionellen Werke. Dabei spielt die Kombination von östlichen und westlichen Instrumenten (Oud, Flöte, Kontrabass) sowie die jeweilige musikalische Prägung der Musiker (orientalisch, europäisch-klassisch, Renaissance-Musik und Jazz) eine bedeutende Rolle. Das Ensemble stellt den friedvollen und sich gegenseitig bereichernden Dialog zwischen der deutschen, aramäischen, türkischen und arabischen (Musik)kultur ein der Vordergrund.

Maria Kaplan, Gesang, ist Aramäerin, in der Türkei geboren und mit vier Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland geflohen. Nach vielen Jahren im Investmentbanking entschied sie sich 2015 dazu, ihr Leben der Musik und dem Singen aramäischer Lieder zu widmen.

Markus Wach studierte Kontrabass und Gitarre im Bereich Jazz an der Hochschule für Musik Mainz. Schon früh begeisterte er sich für verschiedene Musiktraditionen aus aller Welt, vor allem jüdischer Musik und dem arabischen Maqam. Er spielt verschiedene andere Saiteninstrumente wie Oud, Rubab oder Domra um die verschiedenen Musikwelten besser verstehen zu lernen.

 

 

 

 

 

Anmeldung für Veranstaltung

Bitte füllen Sie folgende Informationen aus:

Jahresprogramm 2020

6. Kantatengottesdienst

Juni Samstag, 09.06.2018, 11:00 Uhr St. Bartholomäus Kirche 6. Kantatengottesdienst Kantate  BWV36 "Schwingt freudig, euch empor" Vokalensembel St. Bartholomäus Kammerorchester St. Bartholomäus Solisten Leitung: Andreas Blechmann Die Entstehung dieser Parodie beginnt im Jahr 1718 und...

Troparion

Mai Samstag, 05.05.2018, 11:00 St. Bartholomäus "Troparion" Herabsendung des Hl. Geistes Trompete und Flügelhorn: Christian Kappe Orgel und Synthsizer: Andreas Blechmann Die Improvisation im modalen Jazz verläüft auf wenigen, über weite Strecken ausgehaltenen Modi (Skalen). Harmonische...

Sonaten des Barock

Programmänderung "Sonaten des Barock" Samstag, 03.03.2018, 11:00 Uhr St. Bartholomäus "Sonaten des Barock" Miriam Kaduk, Orgel - Daniel Tillkorn, Querflöte

Arien und Duette

März Samstag, 03.03.2018, 11:00 Uhr St. Bartholomäus Arien und Duette von J.S.Bach u.a. Gesänge zu Mariä Lichtmess - Darstellung des Herrn Gabriele Schepers-Wittig - Sopran, Michael Sibbing - Bass Im Anschluss an ihr Studium der Schulmusik und Französisch an der Musikhochschule Köln bzw....

Sonaten des Barock

Sonaten des Barock Marktmusik März, 03.03.2018, 11:00 Uhr St. Bartholomäus Miriam Kaduk, Orgel Daniel Tillkoern Flöte Sonaten von J.S.Bach, G.F.Händel, M. Locatelli Am Samstag, den 03.03.2018 findet ein Marktmusikkonzert unter dem Titel „Sonaten des Barock“ um 11:00 Uhr in Ahlen, St....

Esther Lortenz - CHOFIM - Hebräische Lieder

  Mit ihrem Konzertprogramm "Hebräische Lieder" präsentiert Esther Lorenz israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Begleitet wird sie von dem Gitarristen Hendrik Schacht. Diese musikalische Reise führt an den See Genezareth, der auf hebräische „Kineret“ heisst und den die Dichterin...

Kantate zum Advent

Kantate zum Advent Bachkantate Nr 61 "Nun komm der Heiden Heiland" Thema: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an Satz 1 – Choralchor „Nun komm, der Heiden Heiland“ (a-moll, alla breve) Hier liegt die Form der französischen Ouvertüre vor: 1. Teil langsam, gerader Takt, punktierte Rhythmen; 2....

Consonanz á 4 - Florete Flores, Herbstgeschichten

Florete Flores - Herbstgeschichten Wiltrud de Vries (Sopran), Annette Gutjahr (Mezzosopran), Bernhard Scheffel (Tenor) und Allan Parkes (Bass) Gesang auf höchstem Niveau MENSCH! MARIA! - Stabat mater 24.05.2017.avi (60,7 MB) Ilse Blomberg: Texte von Hando Runnel (Estland) Florete Flores quasi...

Concerto Maestoso

Concerto Maestoso Sommerkonzert für Trompete und Orgel Martin Schröder: Trompete, Horn Hans-André Stamm: Orgel, Komposition Hinweis: Dieses Konzerzt findet  in Ahlen, St. Marien, Marienplatz, statt Eines der beliebtesten Konzerte der Reihe "Marktmusik Ahlen" war das Conerto Maestoso mit Martin...

Musik am Markt

Konzertprogramm

02.02.2019, 11:00 Uhr St. Bartholomäus                                    ARAMESK - Aramäische und arabische...

Konzertprogramm

02.02.2019, 11:00 Uhr St. Bartholomäus                                    ARAMESK - Aramäische und arabische...

Orgelkonzert - Sonderveranstaltung

08.04.2017 19:00 St. Bartholomäus, Ahlen, Palmsonntag, 08.04.2017, 19:00 Uhr Jean Paul Imbert, Paris "Les grandes toccates" Orgelwerke der großen Meister aus 5. Jahrhunderten Nach einigen Jahren Pause dürfen wir wieder den frz. Organisten Jean Paul Imbert, ehem. Co...

Jahresprogramm 2021

3 November F. Poulenc, Orgel und Orchesterkonzert g-moll

Konzert für Orgel, Orchester & Pauke - Francis Poulenc (1899 -1963) Samstag,06.11.2020, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus 1938 Francis Poulenc (1899 -1963) Konzert für Orgel, Orchester & Pauke Orgel: Larissa Neufeld Kammerorchester St. Bartholomäus Pauke:...

2 Ida Pelliciolli - "Introspektionen"

Samstag, 02.10.2021, 11:00 Uhr, Pauluskirche Ida Pelliciolli (Paris), Piano   Programm II (ab Dezember 2020) - „Introspektionen“ Beethoven - Sonate Nr. 30 in E-Dur, Op.109 Brahms / Busoni - "Herzlich tut mich führen" aus 11 Choralvorspiel, Nr. 10, Op. 122 Busoni - Fantasie...

1 Marimba Duo - Goldberg Variationen

September Marimba Duo Samstag, 04.09.2021, 11:00 Uhr, St. Marien Katarzyna Myćka, Marimba   Konzert in Kooperation mit der Kulturgesellschaft Stadt Ahlen - Ahlen Konzertant www.kulturgesellschaft-ahlen.de/programm/ahlen-konzertant/ Die Kritik hat der international renommierten...

Klangwelten - Hommage a Nelson Mandela

Juli Klangwelten Samstag, 03.07.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus "Hommage a Nelson Mandela" von Wilhelm Kaiser-Lindemann für Cello und Percussion Jens Brülls, Percussion Cello     "Das Werk geht subtil auf die Biografie des ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas ein. Es...

Ich habe genug - BWV 82 J.S.Bach

Juni 9.Kantatengottesdienst J.S.Bach "Ich habe genug" Kantate BWV 82 9. Kantatengottesdienst, Samstag, 05.06.2020, 11:00 Uhr Christian Ramirez, Bass Streichquartett der Dortmunder Philharmoniker Ferat Bayramogullari, Oboe Larissa Neufeld,...

Duo Aciano

Mai Duo Aciano 08.05.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus   Violine: Freya Deiting - Gitarre: Sandra Wilhelms Ihre ansteckende Spielfreude und die Vielseitigkeit des Repertoires spricht eine bunte Zuhörerschaft an – vom Klassikliebhaber über Freunde der „Acoustic Music“ bis hin zum...

Dance Artist Anastasia Kostener - Ensemble Dortmund Philharmoniker

April Anastasia Kostner Ostersonntag 04.04.2021, 18:00 Uhr, St. Ludgeri (auch online Übertragung)   Since beginning my dance and movement studies I have been intrigued with underlying movement patterns, dance&health, which brought me to Rolfing. Rolfing SI did not only support my...

The Royal Squeeze Box

März The Royal Squeeze Box 06.03.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus - St. Ludgeri online (optional)   Gesang: Aaron Perry Akkordeon: Roman D. Metzner   (auf deutsch: „Die königliche Quetschkommode“) sind spezialisiert auf die Songs von Queen und Mr. Mercury. Ein...

Vocalquartett Consonanz á 4

Februar Consonanz a 4 06.02.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus - St. Ludgeri online (optional)   Sie singen vierstimmig, die Frage nach der Chorleitung beantworten sie unisono: „Einen Chef gibt’s nicht bei uns.“ Das a-cappella Quartett consonanz à 4 strahlt nicht nur...

Forum

Diese Rubrik enthält keine Artikel.

Jahresprogramm 2021

3 November F. Poulenc, Orgel und Orchesterkonzert g-moll

Konzert für Orgel, Orchester & Pauke - Francis Poulenc (1899 -1963) Samstag,06.11.2020, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus 1938 Francis Poulenc (1899 -1963) Konzert für Orgel, Orchester & Pauke Orgel: Larissa Neufeld Kammerorchester St. Bartholomäus Pauke:...

2 Ida Pelliciolli - "Introspektionen"

Samstag, 02.10.2021, 11:00 Uhr, Pauluskirche Ida Pelliciolli (Paris), Piano   Programm II (ab Dezember 2020) - „Introspektionen“ Beethoven - Sonate Nr. 30 in E-Dur, Op.109 Brahms / Busoni - "Herzlich tut mich führen" aus 11 Choralvorspiel, Nr. 10, Op. 122 Busoni - Fantasie...

1 Marimba Duo - Goldberg Variationen

September Marimba Duo Samstag, 04.09.2021, 11:00 Uhr, St. Marien Katarzyna Myćka, Marimba   Konzert in Kooperation mit der Kulturgesellschaft Stadt Ahlen - Ahlen Konzertant www.kulturgesellschaft-ahlen.de/programm/ahlen-konzertant/ Die Kritik hat der international renommierten...

Klangwelten - Hommage a Nelson Mandela

Juli Klangwelten Samstag, 03.07.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus "Hommage a Nelson Mandela" von Wilhelm Kaiser-Lindemann für Cello und Percussion Jens Brülls, Percussion Cello     "Das Werk geht subtil auf die Biografie des ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas ein. Es...

Ich habe genug - BWV 82 J.S.Bach

Juni 9.Kantatengottesdienst J.S.Bach "Ich habe genug" Kantate BWV 82 9. Kantatengottesdienst, Samstag, 05.06.2020, 11:00 Uhr Christian Ramirez, Bass Streichquartett der Dortmunder Philharmoniker Ferat Bayramogullari, Oboe Larissa Neufeld,...

Duo Aciano

Mai Duo Aciano 08.05.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus   Violine: Freya Deiting - Gitarre: Sandra Wilhelms Ihre ansteckende Spielfreude und die Vielseitigkeit des Repertoires spricht eine bunte Zuhörerschaft an – vom Klassikliebhaber über Freunde der „Acoustic Music“ bis hin zum...

Dance Artist Anastasia Kostener - Ensemble Dortmund Philharmoniker

April Anastasia Kostner Ostersonntag 04.04.2021, 18:00 Uhr, St. Ludgeri (auch online Übertragung)   Since beginning my dance and movement studies I have been intrigued with underlying movement patterns, dance&health, which brought me to Rolfing. Rolfing SI did not only support my...

The Royal Squeeze Box

März The Royal Squeeze Box 06.03.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus - St. Ludgeri online (optional)   Gesang: Aaron Perry Akkordeon: Roman D. Metzner   (auf deutsch: „Die königliche Quetschkommode“) sind spezialisiert auf die Songs von Queen und Mr. Mercury. Ein...

Vocalquartett Consonanz á 4

Februar Consonanz a 4 06.02.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus - St. Ludgeri online (optional)   Sie singen vierstimmig, die Frage nach der Chorleitung beantworten sie unisono: „Einen Chef gibt’s nicht bei uns.“ Das a-cappella Quartett consonanz à 4 strahlt nicht nur...

Musik am Markt

Diese Rubrik enthält keine Artikel.

Jahresprogramm 2021

3 November F. Poulenc, Orgel und Orchesterkonzert g-moll

Konzert für Orgel, Orchester & Pauke - Francis Poulenc (1899 -1963) Samstag,06.11.2020, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus 1938 Francis Poulenc (1899 -1963) Konzert für Orgel, Orchester & Pauke Orgel: Larissa Neufeld Kammerorchester St. Bartholomäus Pauke:...

2 Ida Pelliciolli - "Introspektionen"

Samstag, 02.10.2021, 11:00 Uhr, Pauluskirche Ida Pelliciolli (Paris), Piano   Programm II (ab Dezember 2020) - „Introspektionen“ Beethoven - Sonate Nr. 30 in E-Dur, Op.109 Brahms / Busoni - "Herzlich tut mich führen" aus 11 Choralvorspiel, Nr. 10, Op. 122 Busoni - Fantasie...

1 Marimba Duo - Goldberg Variationen

September Marimba Duo Samstag, 04.09.2021, 11:00 Uhr, St. Marien Katarzyna Myćka, Marimba   Konzert in Kooperation mit der Kulturgesellschaft Stadt Ahlen - Ahlen Konzertant www.kulturgesellschaft-ahlen.de/programm/ahlen-konzertant/ Die Kritik hat der international renommierten...

Klangwelten - Hommage a Nelson Mandela

Juli Klangwelten Samstag, 03.07.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus "Hommage a Nelson Mandela" von Wilhelm Kaiser-Lindemann für Cello und Percussion Jens Brülls, Percussion Cello     "Das Werk geht subtil auf die Biografie des ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas ein. Es...

Ich habe genug - BWV 82 J.S.Bach

Juni 9.Kantatengottesdienst J.S.Bach "Ich habe genug" Kantate BWV 82 9. Kantatengottesdienst, Samstag, 05.06.2020, 11:00 Uhr Christian Ramirez, Bass Streichquartett der Dortmunder Philharmoniker Ferat Bayramogullari, Oboe Larissa Neufeld,...

Duo Aciano

Mai Duo Aciano 08.05.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus   Violine: Freya Deiting - Gitarre: Sandra Wilhelms Ihre ansteckende Spielfreude und die Vielseitigkeit des Repertoires spricht eine bunte Zuhörerschaft an – vom Klassikliebhaber über Freunde der „Acoustic Music“ bis hin zum...

Dance Artist Anastasia Kostener - Ensemble Dortmund Philharmoniker

April Anastasia Kostner Ostersonntag 04.04.2021, 18:00 Uhr, St. Ludgeri (auch online Übertragung)   Since beginning my dance and movement studies I have been intrigued with underlying movement patterns, dance&health, which brought me to Rolfing. Rolfing SI did not only support my...

The Royal Squeeze Box

März The Royal Squeeze Box 06.03.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus - St. Ludgeri online (optional)   Gesang: Aaron Perry Akkordeon: Roman D. Metzner   (auf deutsch: „Die königliche Quetschkommode“) sind spezialisiert auf die Songs von Queen und Mr. Mercury. Ein...

Vocalquartett Consonanz á 4

Februar Consonanz a 4 06.02.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus - St. Ludgeri online (optional)   Sie singen vierstimmig, die Frage nach der Chorleitung beantworten sie unisono: „Einen Chef gibt’s nicht bei uns.“ Das a-cappella Quartett consonanz à 4 strahlt nicht nur...

Musik am Markt

Diese Rubrik enthält keine Artikel.

Jahresprogramm 2021

3 November F. Poulenc, Orgel und Orchesterkonzert g-moll

Konzert für Orgel, Orchester & Pauke - Francis Poulenc (1899 -1963) Samstag,06.11.2020, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus 1938 Francis Poulenc (1899 -1963) Konzert für Orgel, Orchester & Pauke Orgel: Larissa Neufeld Kammerorchester St. Bartholomäus Pauke:...

2 Ida Pelliciolli - "Introspektionen"

Samstag, 02.10.2021, 11:00 Uhr, Pauluskirche Ida Pelliciolli (Paris), Piano   Programm II (ab Dezember 2020) - „Introspektionen“ Beethoven - Sonate Nr. 30 in E-Dur, Op.109 Brahms / Busoni - "Herzlich tut mich führen" aus 11 Choralvorspiel, Nr. 10, Op. 122 Busoni - Fantasie...

1 Marimba Duo - Goldberg Variationen

September Marimba Duo Samstag, 04.09.2021, 11:00 Uhr, St. Marien Katarzyna Myćka, Marimba   Konzert in Kooperation mit der Kulturgesellschaft Stadt Ahlen - Ahlen Konzertant www.kulturgesellschaft-ahlen.de/programm/ahlen-konzertant/ Die Kritik hat der international renommierten...

Klangwelten - Hommage a Nelson Mandela

Juli Klangwelten Samstag, 03.07.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus "Hommage a Nelson Mandela" von Wilhelm Kaiser-Lindemann für Cello und Percussion Jens Brülls, Percussion Cello     "Das Werk geht subtil auf die Biografie des ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas ein. Es...

Ich habe genug - BWV 82 J.S.Bach

Juni 9.Kantatengottesdienst J.S.Bach "Ich habe genug" Kantate BWV 82 9. Kantatengottesdienst, Samstag, 05.06.2020, 11:00 Uhr Christian Ramirez, Bass Streichquartett der Dortmunder Philharmoniker Ferat Bayramogullari, Oboe Larissa Neufeld,...

Duo Aciano

Mai Duo Aciano 08.05.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus   Violine: Freya Deiting - Gitarre: Sandra Wilhelms Ihre ansteckende Spielfreude und die Vielseitigkeit des Repertoires spricht eine bunte Zuhörerschaft an – vom Klassikliebhaber über Freunde der „Acoustic Music“ bis hin zum...

Dance Artist Anastasia Kostener - Ensemble Dortmund Philharmoniker

April Anastasia Kostner Ostersonntag 04.04.2021, 18:00 Uhr, St. Ludgeri (auch online Übertragung)   Since beginning my dance and movement studies I have been intrigued with underlying movement patterns, dance&health, which brought me to Rolfing. Rolfing SI did not only support my...

The Royal Squeeze Box

März The Royal Squeeze Box 06.03.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus - St. Ludgeri online (optional)   Gesang: Aaron Perry Akkordeon: Roman D. Metzner   (auf deutsch: „Die königliche Quetschkommode“) sind spezialisiert auf die Songs von Queen und Mr. Mercury. Ein...

Vocalquartett Consonanz á 4

Februar Consonanz a 4 06.02.2021, 11:00 Uhr, St. Bartholomäus - St. Ludgeri online (optional)   Sie singen vierstimmig, die Frage nach der Chorleitung beantworten sie unisono: „Einen Chef gibt’s nicht bei uns.“ Das a-cappella Quartett consonanz à 4 strahlt nicht nur...

Jahresprogramm 2022

Very British - Pastoral Songs

November - Samstag, 05.11.22, 11:00 Uhr, St. Marien Monika Arnold Trio   Corinna Reynolds- Sopran Evelyn Lentz- Viola Monika Arnold- Klavier   Pastoral Songs - Britische Musik der Jahrhundertwende für Sopran,Viola und Klavier   Das Bremer Kammermusikensemble mit Corinna Reynolds...

Kantatengottesdienst - Kantate Nr 29 Wir danken dir Gott, wir danken dir

Oktober - September - Samstag, 01.10.22, 11:00 Uhr, St. Marien J.S.Bach - Kantate Nr. 29 Kantatengottesdienst (zum Tag der deutschen Einheit) "Wir danken dir, Gott, wir danken dir" - mit Sinfonia in D-Dur (Ratsherren) Kammerorchester der Dortmunder Symphoniker - Orgel, Larissa...

Indischer Tanz

September - Samstag, 03.09.22, 11:00 Uhr, St. Marien Indischer Tanz im Anschluß indisches Menü mit der Möglichkeit zur Spende für Bridge of Hope   Der klassisch indische Tanz, eine der hoch entwickeltsten Kunstformen der indischen Kultur, ist eine antike und komplizierte Kunstform,...

Alte Musik - Neue Klangwelten

Juni - Samstag, 11.06.22, 11:00 Uhr, St. Marien "Alte Musik - Neue Klangwelten" Martin Chrost Trio Cembalo, Marimbaphon, Blockflöte   Martin Chrost, Bad Ems Katarzyna Mycka, Marimba Dina Grossmann, Flöte   Das Trio Chrost wird mit Katarzyna Mycka ein Konzert in der seltenen...

Etienne Walhain - Musik aus Frankreich und Belgien

Mai - Samatag, 07.05.22, 11:00 Uhr, St. Marien, Ahlen Orgelkonzert - anschließend Weinverkostung   Etienne Walhain, Tournai (Belgien) Oraniste Titulaire der grande Orgues de la Cathedrale de Tournai     Etienne Walhain, 1980 in Belgien geboren, ist Titular-Organist in der...

350. Todestag Heinrich Schütz - Johannespassion

April - Samstag, 02.04.22, 11:00 Uhr, St. Marien Johannespassion - Heinrich Schütz (1585-1672)   Continuo, Cembalo, Cello Chorgemeinschaft St. Bartholomäus Leitung: Andreas Blechmann Ansprache: Dr. Ludger Kaulig Zum 350. Todesjahr von Heinrich...

Im Märzen der Bauer

März - Samstag, 05.03.22, 11:00 Uhr, St. Marien Im Märzen der Bauer Orgelvariationen von Klaas Bolt u.a. Beiträge zur Landwirtschaft in Ahlen   Orgel, Andreas Blechmann   Vom landwirtschaftlichen Bauernlied zum Ökologischen Hit   Das romantisch verklärte Lied vom...

Jahresprogramm 2023

Juni

Johann Sebastian Bach - Kantate Nr 6 "Bleib bei uns Herr" Kantatengottesdienst - "Der Mensch mit sich allein" Kammerorchester der Dortmunder Philharmoniker Chorgemeinschaft St. Bartholomäus Leitung, Andreas Blechmann Ansprache, Dr. Ludger Kaulig   Einsamkeit kann sich unvollkommen...

Mai

Sabeth Perez Quartett verlegt auf Montag,  den 01.05.23, 11:00 Uhr!! Argentinisch, Folk, Jazz und Gospel Sabeth Perez, Gesang - Jerry Lu, Piano - Dominik Raab, Drums - Stefan Ray, Bass - Domink Raab Die Deutsch-Argentinierin, Tochter des Komponisten Gabriel Pérez, gilt als eine der...

April

Johannes Fritsch - Das rote Ahorn Avantgardistisches Märchen für Kinder und Erwachsene   Jens Brülls: Schlagwerk Anna Mürbeck: Sprecherin     Er ist es gewohnt zu bekommen, was ihm vermeintlich zusteht. Sein Herz ist kalt wie Stein, und wenn er seine Stimme erhebt,...

März

Willibert Pauels "Ne bergische Jung" Orgel und Kabarett   Willibert Pauels, 67 Jahre jung, ist eine rheinische Frohnatur: Bekannt durch den Kölner Karneval, Fernsehen, Rundfunk (WDR), Domradio usw, Kabarettist, Büttenredner und katholischer Diakon. Mit dem gleichen Herzen und der...

Februar

"Fürstlich gesammelt - virtuos gespielt" Barocke musikalische Kostbarkeiten aus westfälischen Sammlungen - Violinsonaten aus Hohenlimburg - Ina Grajetzki: Violine Harald Schäfer: Cembalo da chiesa   Violinsonaten von Johann Christoph Pepusch (1667–1752), Sebastian Bodinus (um 1700–1759)...

Jahresprogramm 2023

Juni

Johann Sebastian Bach - Kantate Nr 6 "Bleib bei uns Herr" Kantatengottesdienst - "Der Mensch mit sich allein" Kammerorchester der Dortmunder Philharmoniker Chorgemeinschaft St. Bartholomäus Leitung, Andreas Blechmann Ansprache, Dr. Ludger Kaulig   Einsamkeit kann sich unvollkommen...

Mai

Sabeth Perez Quartett verlegt auf Montag,  den 01.05.23, 11:00 Uhr!! Argentinisch, Folk, Jazz und Gospel Sabeth Perez, Gesang - Jerry Lu, Piano - Dominik Raab, Drums - Stefan Ray, Bass - Domink Raab Die Deutsch-Argentinierin, Tochter des Komponisten Gabriel Pérez, gilt als eine der...

April

Johannes Fritsch - Das rote Ahorn Avantgardistisches Märchen für Kinder und Erwachsene   Jens Brülls: Schlagwerk Anna Mürbeck: Sprecherin     Er ist es gewohnt zu bekommen, was ihm vermeintlich zusteht. Sein Herz ist kalt wie Stein, und wenn er seine Stimme erhebt,...

März

Willibert Pauels "Ne bergische Jung" Orgel und Kabarett   Willibert Pauels, 67 Jahre jung, ist eine rheinische Frohnatur: Bekannt durch den Kölner Karneval, Fernsehen, Rundfunk (WDR), Domradio usw, Kabarettist, Büttenredner und katholischer Diakon. Mit dem gleichen Herzen und der...

Februar

"Fürstlich gesammelt - virtuos gespielt" Barocke musikalische Kostbarkeiten aus westfälischen Sammlungen - Violinsonaten aus Hohenlimburg - Ina Grajetzki: Violine Harald Schäfer: Cembalo da chiesa   Violinsonaten von Johann Christoph Pepusch (1667–1752), Sebastian Bodinus (um 1700–1759)...

Jahresprogramm 2023

Juni

Johann Sebastian Bach - Kantate Nr 6 "Bleib bei uns Herr" Kantatengottesdienst - "Der Mensch mit sich allein" Kammerorchester der Dortmunder Philharmoniker Chorgemeinschaft St. Bartholomäus Leitung, Andreas Blechmann Ansprache, Dr. Ludger Kaulig   Einsamkeit kann sich unvollkommen...

Mai

Sabeth Perez Quartett verlegt auf Montag,  den 01.05.23, 11:00 Uhr!! Argentinisch, Folk, Jazz und Gospel Sabeth Perez, Gesang - Jerry Lu, Piano - Dominik Raab, Drums - Stefan Ray, Bass - Domink Raab Die Deutsch-Argentinierin, Tochter des Komponisten Gabriel Pérez, gilt als eine der...

April

Johannes Fritsch - Das rote Ahorn Avantgardistisches Märchen für Kinder und Erwachsene   Jens Brülls: Schlagwerk Anna Mürbeck: Sprecherin     Er ist es gewohnt zu bekommen, was ihm vermeintlich zusteht. Sein Herz ist kalt wie Stein, und wenn er seine Stimme erhebt,...

März

Willibert Pauels "Ne bergische Jung" Orgel und Kabarett   Willibert Pauels, 67 Jahre jung, ist eine rheinische Frohnatur: Bekannt durch den Kölner Karneval, Fernsehen, Rundfunk (WDR), Domradio usw, Kabarettist, Büttenredner und katholischer Diakon. Mit dem gleichen Herzen und der...

Februar

"Fürstlich gesammelt - virtuos gespielt" Barocke musikalische Kostbarkeiten aus westfälischen Sammlungen - Violinsonaten aus Hohenlimburg - Ina Grajetzki: Violine Harald Schäfer: Cembalo da chiesa   Violinsonaten von Johann Christoph Pepusch (1667–1752), Sebastian Bodinus (um 1700–1759)...

Musik am Markt

Diese Rubrik enthält keine Artikel.